Thorsten Schulte, Deutschlands Silberexperte Nr. 1, antwortet auf Ihre Fragen
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Sie haben die Möglichkeit, über die Kommentarfunktion Fragen an Thorsten Schulte, der aus vielen Medien bekannt ist, zu stellen. Falls Sie diesen Experten noch nicht kennen, dann schauen Sie zur Inspiration bitte hier: www.silberjunge.de.
Stellvertretend für Sie werde ich ihn aus dem Messegetümmel der Invest am 7. oder 8. April herausbitten, und Ihre Frage stellen. Thorsten Schulte wird sie vor laufender Kamera beantworten und bis zur nächsten Ausgabe unserer Sonntagsmail fügen wir Ihnen das Video auf dieser Seite ein.
Alles klar? Die Kommentarfunktion ist für unsere smarten Bankkunden geöffnet!
Meine Fragen:
1. Meines Wissens nach war es ursprünglich so, das Währungen an Gold (nicht Silber) gebunden waren oder sogar selbst das Zahlungsmittel war. Gegenwärtig ist es meines Wissens nach so, das eine Währung sich an dem Bruttoinlandsprodukt bzw. an dem Verhältnis zur „Geldmenge und dem BIP“ bemisst. Ist das Richtig?
2. Ist es dann folglich nicht so, das durch eine kontinuierliche Geldproduktion (Geldpresse und Giralgeld Produktion durch Schuldenkreierung bei Banken) generell eine Entwertung von BAR – Vermögen stattfindet? Und zwar in jedem Land, nur unterschiedlich hoch?
3. Gold und Silber unterliegt auch starken Schwankungen. Ist es nicht gerade jetzt (Finanzkrise, Euro und Dollar – Inflation) schlecht zu kaufen, da der Preis hoch ist? Eigentlich hätte man doch „zu guten“ Zeiten kaufen müssen, oder?
4. Wenn man Gold oder Silber kauft. Dann bekommt man es entweder „auf die Hand“ oder man bekommt es als „Zertifikat (Eingelagert)“. So entstehen doch Lagerungs- und Versicherungskosten oder halt Kosten in Form von unterschiedlichen Ausgabe- und Rückgabepreisen, oder? Reduziert das nicht einen möglichen Gewinn, gerade auch bei einer Langzeitanlage, gewaltig?
5. Silber wird auch viel in der High-Tech Branche benötigt und somit verbraucht. Wie ist dort die Mengenentwicklung? Wird es in Zukunft eine abnehmende Menge und eine Erhöhung des Industriebedarfst geben? Und wann? Lohnt sich der Kauf wirklich? In welcher Form?
6. Wenn man in große Aktienpakete (ETF`s, Globale Fonds) investiert, dann kauft man indirekt Unternehmensanteile. Natürlich gibt es keine Garantie, das ein Unternehmen mehr Wert in Zukunft bekommt oder noch existiert. Daher große Aktienpakete statt kleine, oder? Aber wäre das nicht dennoch der bessere Inflationsschutz? Bei einer Inflation würde folgendes doch passieren: Die Unternehmen passen Ihre Preise an (Preise entstehen aus Nachfrage und Angebot + Produktionskosten), mögliche Schulden verlieren Ihren Wert und vorhandene Sachgüter passen Ihre Wertbestimmung an. Dies passiert auch bei einem Währungswechsel. Bei Gold und Silber ist es auch so, aber da braucht man einen Käufer oder muss vor Ort damit handeln, während der Unternehmenstopf Dividende ausschüttet oder in einzelnen Anteilen verkauft werden kann! Wie sehen Sie das?