Meine Tochter kauft McDonald’s
… das tut sie monatlich in kleinen Raten. Ob das etwas ebenso für Ihre Tochter, Ihren Sohn oder gar für Sie selbst ist – das weiß ich nicht.
Vielleicht haben Sie am Ende des Artikels eine Antwort darauf. Haben Sie Freude beim Lesen und Denken!
Wer heute für 1.000 Euro kauft, bekommt im September die ersten 5 Euro gutgeschrieben!
Wie kann das sein?
Die McDonald’s Corporation ist ein börsennotiertes Unternehmen. Es ist ein gigantisch großes Unternehmen. Es gibt mehr als 40.000 Burgerbratereien in 119 Ländern, auch in Deutschland.
Meine Tochter und ich gehen dort gelegentlich hin. Unser Lieblingsrestaurant ist in Ungerhausen bei Memmingen. Bei ihr steht die Junior-Tüte und bei mir die Signature Collection als Menü mit Salat und Coca Cola hoch im Kurs.
Außerdem freuen wir uns, im „eigenen Restaurant“ zu speisen. Natürlich wissen wir, dass es einem lokalen Franchise-Unternehmer (davon gibt es 228 deutschlandweit) gehört und von ihm betrieben wird.
Das heißt für uns, dass der Großteil der Dividende aus den Lizenzeinnahmen kommt.
Alle 3 Monate kommt eine Überweisung von McDonald’s
Das ist die Aktuellste:
Passives Einkommen aus Kapitalanlagen aufbauen
Regelmäßiges Einkommen aus Tagesgeld und Festgeld ist tot und wird es auf absehbare Zeit auch bleiben. Als massentaugliche Alternativen kommen die Vermietung von Wohnungen und Häusern (gerne auch mal einen Artikel wert) oder Aktien infrage.
Beides versteht meine Tochter in groben Zügen, jedoch ist für die erste Variante ihr Kapital noch ungenügend. Sie baut sich in regelmäßigen Raten ein Aktien-Portfolio auf.
Eine Lieblingsaktie von ihr ist McDonald’s – nicht weil sie in der Lage wäre, einen Großkonzern zu analysieren, sondern weil sie aus eigener Erfahrung weiß, welchen Nutzen das Unternehmen bietet. Sie kennt „unseren“ McDonald’s und kennt weitere Filialen von unseren in- und ausländischen Reisen.
Story statt Analyse
Zudem weiß sie etwas über die Geschichte des Unternehmens, auch wenn es hauptsächlich aus dem Film „The Founder“ ist. Geschichten erzählen nun mal am besten Geschichte.
Das ist vielleicht der häufigste Fehler …
… dass Menschen denken, sie müssten Aktien analysieren können, um erfolgreich an der Börse tätig zu sein.
Börsenkurse entstehen nicht durch Analyse, sondern durch Psychologie der Massen!
Irgendwelche Betriebswirte mit Zusatzausbildung können noch so akkurat Unternehmen analysieren. Doch sind sie die besseren Investoren? Meistens nicht. Das sieht man an den Ergebnissen von Investmentfonds. Geht der Markt nach oben, tun die Fonds das auch und umgekehrt.
Aus meiner Sicht sind zwei Dinge wirklich wichtig:
- die (technische) Verfassung des Marktes
Sind genügend Käufer da? Ist genügend Geld da? (Das ändert sich in einem Auf und Ab mit den Jahren.) - ob die Story stimmt
Jedes Management – wie zuletzt Bayer mit dem Kauf von Monsanto – macht mal Fehler. Stimmt aber die Story insgesamt, ist die Chance groß, dass ein Unternehmen Krisen überwinden wird und man dauerhaft Freude als Miteigentümer hat.
Bei dem langen zeitlichen Horizont, den meine heute 11-jährige Tochter hat, ist die momentane technische Verfassung des Marktes egal, wenn sie regelmäßig über einen Sparplan Aktien kauft.
Sie hat in den letzten zweieinhalb Jahren monatlich die Aktie von McDonald’s gekauft und wird es wohl auch in den nächsten Jahren tun.
Sie wird in einigen Monaten mehr und in anderen Monaten weniger Anteile für ihre 25 Euro Sparrate bekommen. Insgesamt gibt es einen Durchschnittskaufkurs.
Das ist beispielsweise die letzte Kaufabrechnung:
Das war die erste Kaufabrechnung:
Ihnen wird vermutlich aufgefallen sein, dass die Gebühren mit 37 Cent genau gleich geblieben sind. Der Kaufkurs ist jedoch gestiegen und somit sind die neuen Anteile an McDonald’s pro Sparplanausführung kleiner geworden.
Was bedeutet das?
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Dass wir nie wissen, wo wir aktuell stehen!
Als der Sparplan angelegt wurde, dachten wir schon, die Aktie stehe hoch im Kurs (darauf kommen wir beim Thema Dividende nochmal zu sprechen). Gut, dass wir nicht wie viele andere gewartet haben, bis es mal wieder einen Crash gibt, um dann erst zu kaufen. -
Vielleicht ist nicht die Aktie so stark gestiegen, sondern unser Geld weniger wert geworden? Man bedenke, dass die großen Notenbanken jahrelang direkte und indirekte Staatsfinanzierung betrieben haben und damit genug Pulver für höhere Geldentwertungsraten geschaffen haben.
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Dass ein kleiner, aber dafür regelmäßiger Betrag über die Zeit hinweg große Auswirkung beim Vermögensaufbau hat. Siehe nächsten Bildschirmausschnitt:
Erklärung zur Übersicht
Spalte 1
Mittlerweile hat sich meine Tochter schon über 5 Aktien von McDonald’s „erspart“!
Das ist ein gigantischer Vorteil der direkten Aktiensparpläne, wie sie die Comdirect anbietet: Man kann mit ganz kleinen Raten in Aktienanteile investieren, die man sich sonst vielleicht nicht leisten könnte, da man über die Börse nur „volle“ Anteile kaufen kann.
Spalte 4
Aktuell beträgt der Gegenwert 967,89 Euro.
231,13 Euro mehr als meine Tochter investiert hat.
Das entspricht einer Wertsteigerung in Euro um 31,37 Prozent.
Spalte 6
Der durchschnittliche Kaufkurs betrug 143,06 Euro.
Ist die McDonald’s-Aktie jetzt zu teuer?
Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung.
Als wir den Sparplan Anfang 2017 begannen, habe ich mir den Kursverlauf der Aktie angeschaut und gedacht:
Dennoch haben wir den Sparplan angelegt mit dem guten Gewissen: Die Story stimmt!
Fast Food ist nicht für jedermann und nicht für jeden Tag. Aber es gibt weltweit genügend Menschen, die Tage haben, an denen sie schnell ein Essen brauchen und sich auf keine Experimente einlassen wollen.
Zudem hat McDonald’s tolle Zuwächse bei der McCafé-Sparte und beim Thema Gesundheit auch zahlreiche Fortschritte gemacht.
Persönlich warte ich immer noch darauf, dass man sich als Burger-Brötchen Dinkelvollkorn aussuchen kann. Dann wäre meine McD-Welt perfekt!
Seitdem ich McDonald’s aus meiner Jugend kenne, haben die ganz tolle Angebote für Kinder – wir haben auch schon Kindergeburtstag bei McDonald’s gefeiert – und Kinder kommen als Erwachsene wieder und wieder.
Ehrlicherweise habe ich im Jahr 2017 erwartet, dass es Kursrücksetzer geben wird und wir im Sparplan (ich habe ebenfalls einen – jedoch mit mehr als 25 Euro) günstiger zu Anteilen kommen werden. Das ist bisher nicht passiert.
Warum nicht?
Ein Erklärungsversuch:
Die Dividende!
Zum Zeitpunkt des Erstellens des Artikels wird die Dividendenrendite mit 2,2 Prozent pro Jahr angegeben. Das ist fast genau dieselbe Rendite wie im Jahr 2017.
Scheinbar kaufen viele Leute die Aktien nicht aufgrund des Kurses (ein Kurs ist selten ein guter Grund), sondern aufgrund dessen, was man von der Aktie hat.
Wie kann das sein, dass die Dividende im Jahr 2019 immer noch bei 2,2 Prozent liegt, wenn bei wesentlich niedrigeren Kursen das schon im Jahr 2017 so war?
Ganz einfach:
McDonald’s hat die Dividenden Jahr für Jahr erhöht!
Der Konzern zahlt seinen Eigentümern (mit dem Kauf von Aktien werden Sie Miteigentümer von McDonald’s) pro Aktie 1,16 US-Dollar. Pro Quartal. Das sind im Jahr 4,64 US-Dollar.
Anfang 2017 waren es aus heutiger Sicht lediglich 0,94 US-Dollar, also 3,76 US-Dollar pro Jahr!
Scheinbar investieren Leute in McDonald’s, weil für sie das passive Einkommen in Höhe von aktuell 2,2 Prozent genügt – gegenüber Tages- und Festgeld eine Alternative!
Ist es die ganze Wahrheit?
Nein, die persönliche Rendite meiner Tochter liegt ja wesentlich höher als 2,2 Prozent. Die ist vom aktuellen Kurs berechnet.
Der durchschnittliche Kaufkurs meiner Tochter liegt momentan bei 143,06 Euro (siehe Bildschirmfoto oben). Das ergibt eine aktuelle Rendite von 2,88 Prozent (vor Steuer).
Berechnung dazu:
100 × 4,12 Euro / 143,06 (durchschnittlicher Kaufkurs) = 2,88 Prozent
(Nach Leserhinweisen berichtigt)
Davon sind noch 15 Prozent US-Quellensteuern abzuziehen und, falls der Freibetrag von 801 Euro bereits ausgeschöpft ist, die deutsche Abgeltungssteuer zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer.
Wichtig: Lassen Sie sich nicht von der Steuer abhalten. Diese wird automatisch berechnet und abgeführt. Zudem wird die Steuer lediglich vom Gewinn abgezogen.
Die Rendite nach Steuer beträgt bei meiner Tochter immerhin noch 2,45 Prozent und liegt deutlich über dem, was andere Kinder auf ihren gut gemeinten, aber schlecht angelegten Sparbüchern erhalten.
2,45 % persönliche Dividendenrendite!
3 wichtige Fragen und Antworten zum Schluss
1. Sollten Sie für sich oder Ihre Kinder ebenfalls McDonald’s kaufen?
Darauf kann ich Ihnen ehrlicherweise keine direkte Antwort geben. Aktuell steht McDonald’s nahe dem Höchstkurs. Zwar werden von der Journaille und in der Finanzindustrie mit Vorliebe Aktien verkauft, die schon „gut gelaufen“ sind, aber ist das wirklich ein Grund zum Einstieg?
Ich kann Ihnen aber sagen, dass wir im Jahr 2017 ebenfalls nahe dem damaligen Höchstkurs unsere beiden Sparpläne angefangen haben und heute froh darüber sind.
Allerdings kann ich Ihnen nicht die Zukunft vorhersagen, außer:
- Gegessen wird immer.
- Es folgt auf jeden Börsenboom ein Börsenkrach und auch wieder ein Börsenboom – auch wenn die Phasen jahrelang anhalten können.
- Wer nicht dabei ist, kann weder gewinnen noch verlieren (falls er im Tagesgeld unterwegs ist, verliert er dank der Inflation sowieso, aber weniger offensichtlich).
2. Lässt sich das Vorgestellte mit anderen Aktien umsetzen?
Ja, das lässt sich über mein Lieblingsdepot mit aktuell rund 170 deutschen und internationalen Aktien umsetzen. Welche Unternehmen das sind, finden Sie in dieser Übersicht.
3. Kann man das auch mit anderen Depotbanken machen?
ETFs und Fonds bekommen sie quasi überall. Aber das Direkt-Investment über einen kostengünstigen Sparplan ist nur bei ganz wenigen Anbietern möglich.
Weswegen ich Ihnen die Comdirect empfehle, sehen Sie anhand des kleinen Vergleichs mit dem ING-Depot (hier hat mein Sohn ein Junior-Depot):
Fragen?
Auf Ihre Fragen via Kommentarfunktion freue ich mich, ebenso über Ihre Erfahrungen und Ideen. Herzlichen Dank!
Tipp: Wer langfristig am Vermögensaufbau interessiert ist und mehr als eine nette zusätzliche Rente erreichen möchte, schaut sich mal unser Kontensystem zur finanziellen Freiheit an.
Kennen Sie schon …?
- Anleitung, wie man einen Sparplan einrichtet (am Beispiel von Berkshire Hathaway)
- Depotübertrag zur Comdirect
- Comdirect-Wertpapierkredit (Idee: per Sparplan langfristig Vermögen aufbauen, welches man ggf. später zu einem günstigeren Zinssatz schufafrei beleihen kann, als die Dividendenrendite an passiven Einkünften einbringt!)
Warum wurden beim letzten Kauf nicht die vollen 25€ umgesetzt, sondern nur 24,82€?
Hat vielleicht etwas mit den Buchanteilen zu tun. Die gehen ja nur bis zur 3. Nachkommastelle. Genau weiß ich es aber nicht. Meistens sind es ein paar Cent wieder als die angegebene Zielsumme – aber nie mehr.
Ich kann Gregors Aussage bestätigen. Die comdirect bekommt es auch bei ETF-Sparplänen mit ihren 3 Nachkommenstellen nicht hin die vollen 25 € zu verrechnen. Bei anderen Banken (z. B. Consors, ING) kappt das besser. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Hat nix mit jammern zu tun, hatte mich nur gewundert…
Koennte es sein, dass Ihnen bei der Berechnung der McDonalds -Rendite ihrer Tochter ein Fehler unterlaufen ist? Oder wo liegt mein Denkfehler?
Durchschn. Kaufkurs EU 143.06
1% vom durchschnittlichen Kaufkurs = 1.4306
Dividende 4.12 Euro
4.12 / 1.4306 ergibt knapp 2.88% brutto-Rendite
Ganz genau. Das wollte ich auch gerade schreiben.
Die Berechnung für die persönliche Dividendenrendite lautet: Dividende * 100 / Aktienkurs
Am Beispiel oben: 4,12€ * 100 / 143,06€ = 2,88% (vor Steuern)
Warum gibt es keinen Kommentar/ Berichtigung von Gregor
Wenn ich das richtig sehe, liegt der Fehler in der Reihenfolge der Formel: „Durchschnittlicher Kaufkurs von 143,06 / 100 × 4,12 Euro = 5,9 Prozent“
Dabei ist 100 x 4,12 Euro / 143,06 = 2,87% eine mögliche richtige Formel siehe: https://www.rechnungswesen-verstehen.de/finanzen/dividendenrendite.php
oder
https://www.investor-verlag.de/boersen-wissen/aktien-kaufen-fuer-anfaenger/dividendenrendite-der-kompass-fuer-boersianer/
wer hat nun Recht, 2,88% oder 5,9 Rendite, ist schon ein Unterschied , und das in einen Finanzblog
Ich habe bei beiden Banken ein Depot.
Das ING-Depot nutze ich aufgrund der günstigeren Konditionen (bis 2000€ pro Trade) für den spontanen Aktienhandel und das comdirect-Depot für Sparpläne, ETFs und langfristige Aktien.
Was ist für dich der Grund für deine Tochter das comdirect-Depot, aber für deinen Sohn das ING-Depot zu nutzen?
Gute Frage, Danke! Mein Sohn hat zwei Depots. Aktiensparpläne macht er ebenfalls mit der Comdirect, aber er hat ja auch noch Fonds. Die sind bei der ING.
Das ist ein bisschen historisch bedingt, weil ich mit beiden Junior-Depots Erfahrungen sammeln wollte.
Hallo Gregor,
danke für den guten Beitrag zum Aktien- Sparplan.
Sofern die Kapitaleinkünfte Deiner Tochter über 801 Euro liegen, kann mittels Nichtveranlagungs- Bescheinigung vermieden werden, dass sie Abgeltungssteuer pp. zahlen muss.
Meine drei Herren sind übrigens vor 2 Jahren bei Gazprom eingestiegen. Obwohl wir eine Gasheizung haben, und somit auch in den Genuss der Produkte „unserer“ Firma kommen, ist MC D. sicherlich interessanter für den Nachwuchs. Gerade was die Dividende und die langfristigen Aussichten angeht, kann man mit Gazprom m.E. wenig verkehrt machen.
Schöne Grüße
Nike
Klasse, herzlichen Dank für diese tolle Ergänzung!
Bayer hat keinen Fehler mit Monsanto gemacht. Monsanto hat gute Patente auf Gentechnik und die werden in Zukunft sehr wichtig. Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion werden technischer. Monsanto wird DIE Goldgrube.
Mit den Aktien, im Grunde ist es einfach: Menschen haben Bedürfnisse nach Essen, Kontakt, Beschäftigung (Freizeit) oder auch Gesundheit und Sicherheit.
Alles was mit Pharma, Wohnen, Agrar, Gastronomie zu tun hat kann sich lohnen. Ich habe mit Pharma gute Erfahrungen. Wir werden alt, brauchen Medizin, Erbkrankheiten verdoppeln sich.
Ressourcen werden knapper. Nestle macht mit Bottled Water und Co viel Geld. Lohnt sich, denn Grundwasser schwindet, Brunnen gehen dicht, da verkauft sich Bottled Water.
Rüstungsindustrie läuft auch, Menschen wollen Schutz. Wo Krieg ist, ist Verwundung: Pharmaindustrie.
Es ergänzt sich super. Ich brauch nicht mehr arbeiten gehen, kann mich meinen Hobbies widmen. Das ist super.
Hallo Daniel,
im Grunde ist Ihr Beitrag absolut menschenverachtend. Leider aber in der Sache völlig korrekt; weil der Mensch dem Menschen ein Wolf ist.
Vielen Dank für Ihre Anregung.
Herzliche Grüße
Vielen Dank für deinen Beitrag, der mich sehr inspiriert und zum NAchdenken angeregt hat. Ich habe nun auch einen Aktien Sparplan bei der ING angelegt und schaue mir das alles mal an. Also nochmal, Vielen Dank für den tollen Beitrag.
Klasse, Danke!
Danke für den Artikel,
ich habe gerade mit meinem Sohn ein Musterdepot angelegt und dort habe ich mit ihm Aktien von seinen Lieblingsfirmen reingelegt. Apple, McDonalds und Tesla.
So kann er die Unternehmen beobachten und sich dann für einen Kauf entscheiden.
Klasse, ich habe ebenso schon bei Kindern (Freunde von meiner Tochter) erlebt wie sie auf Grund von (anfangs geschenkten) Aktien begonnen haben sich mit solchen Dingen zu beschäftigen. Alleine deswegen ist das schon eine gute Investition. Herzlichen Dank für Ihr Posting dazu!
Hallo Gregor/ Richard… das habe ich im Kopf noch nicht so 100 prozentig umgestellt… ich habe auch einen Sparplan bei McD, aktuell bin ich darauf gestoßen was mich nachdenken lässt! Natürlich erwartet hier niemand eine Anlageberatung! Die steigende Kurse in ein Globales Unternehmen suggerieren ja eine gewisse Sicherheit. Aktuell fallen ja die Kurse bei sehr vielen.
Hallo Mario,
das Video und sein Inhalt sind mir auch bekannt. Horst Lüning macht leider den gleichen Fehler, den viele bei der Bewertung von McDonalds machen: er beachtet leider überhaupt nicht die Immobilienwerte von McD.
Denn McD ist eher wie ein Immobilienunternehmen zu sehen und zu bewerten, da McD ein Großteil der Immobilien (in besten Lagen!) gehört. Das sind Werte, die Schulden und Fremdkapital entgegen gehalten werden müssen.
Warum McD also gegenüber ähnlichen Unternehmen so erfolgreich ist und an der Börse höher bewertet wird kann man sich auch sehr gut im von Gregor schon erwähnten Film „The Founder“ zu Gemüte führen.