Gute Idee eines aufmerksamen Lesers im Teil 2 dieser Seite

DKB ändert die Konditionen … und was machen wir?

Vielen Dank zuerst an die vielen eingegangenen Kommentare und E-Mails. Nicht alle konnten wir freischalten, weil es unseren Lesern nichts bringt, wenn 8-mal auf der Seite steht, dass es zum 1.6.2016 eine Konditionsänderung gibt. Okay?

Nachträglich eingefügt: Es gibt einen neuen Artikel zu den Konditionenänderungen zum 1.12.2016.

1. Das Wichtigste

DKB Visa Card

Für über 99,99 % aller Bar­abhebungen ändert sich nichts!

Künftig erstattet die DKB keine Fremdgebühren mehr bei der Abhebung von Bargeld. Unsere Anleitung dazu wird hinfällig.

Das bleibt weiterhin: keine Abhebegebühren beim Abheben von Bargeld seitens der DKB.

Das gilt jetzt auch neu für die Giro-Karte. Die bisherige Mindestgebühr von 10 Euro entfällt. Aber auch hier: Fremdgebühren werden nicht erstattet.

1.1 Handlungsempfehlung

Nutzen Sie weiterhin die DKB Visa Card zum Abheben von Bargeld im In- und Ausland. Die DKB berechnet Ihnen dafür weiterhin keine Gebühr.

Achten Sie darauf, dass der geldgebende Automat keine Zusatzgebühren (direktes Kundenentgelt) berechnet. Es gibt einige Banken, die das tun! Nutzen Sie dann einen anderen Automaten.

In Thailand und den USA, in denen ein direktes Kundenentgelt üblich ist, wird das schwieriger … was mich – angeregt durch Johannes S. aus unserer Facebook-Mastermind-Gruppe – veranlasst hat, eine Idee auszusprechen, die eine kleine Revolution auslösen könnte!

Sehen Sie sich bitte unbedingt den zweiten Teil des Videoclips an:

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2. Starten wir diese Revolution?

Aus dem Video zusammengefasst: Wer im Fremdwährungsausland (z. B. USD) mit der DKB Visa Card bargeldlos bezahlt, wird quasi mit dem Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 1,75 % bestraft.

Schlau wär es, (ab 1.6. möglichst an einem „No-Surcharge“-ATM) Bargeld abzuheben, weil bei der Barabhebung diese Fremdwährungsgebühr nicht anfällt, um dann bar zu bezahlen.

Was hat die DKB davon? Nichts außer Kosten!

Die Barabhebung kostet die DKB Geld und an einer Kartenzahlung würde sie auch ohne Auslandseinsatzentgelt verdienen, weil der Zahlungsempfänger die Gebühren für die Kartenzahlung trägt.

Eigentlich müsste es umgekehrt sein!

Was wäre, wenn die DKB das Bezahlen mit der Visa Card im Ausland belohnt, indem sie das Auslandseinsatzentgelt abschafft oder zumindest den Tarif dafür deutlich senkt?

Dann bräuchten die meisten von uns nicht mehr so viel Bargeld abheben und uns würde es weniger stören, dass die Fremdgebühren nicht mehr erstattet werden (mal ganz davon abgesehen, dass die Erstattungen der letzten Jahre sowieso eine extrem gute Ausnahme-Kondition waren!).

Wer unterstützt diesen Vorschlag?

Ich bitte um Abstimmung per Kommentarfeld. 🙂 Weitere Ideen zur Konditionsoptimierung sind bei mir willkommen.

Die Ergebnisse leite ich in gesammelter Form an die DKB weiter. Mal sehen, ob wir etwas bewegen können!

Oft gelesene Seiten zur DKB:

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201 Kommentare zu “DKB ändert die Konditionen … und was machen wir?”

  1. Gregor sagt:

    Beinahe vergessen – die Übersicht der Bank auch mit den neuen Zinssätzen für die Einlagen (Visa-Sparen):

    Übersicht Konditionen DKB

  2. Roth sagt:

    Sehr gut die Idee. Ich brauchte im Ausland nicht unbedingt Bargeld. (Oder nur wenig) Gerade in den USA wie sie schon berichtet haben zahlen dort eh die meisten mit Karte, so dass man dort mit Bargeld bald auffällt. Meist nutzen die Deutschen es halt aus Gewohnheit.

    Wobei man Ihre Idee noch erweitern könnte.
    Ich vermute mal dass die DKB die Fremdgebühren nicht mehr erstattet aus Kostengründen.
    Mein Vorschlag wäre, das sie das vielleicht 10 oder 5 mal im Jahr noch weiterhin durchführt, so dass zumindest das kostenlose Bargeldabheben beim jährlichen Urlaub möglich bleibt.
    Das wäre sicher nicht so übermäßig teuer.

    Zu der Idee von oben.
    Finde ich gut und habe ich mich auch schon gefragt warum das so ist.
    Mich wundert es halt immer, das dies mit der Erstattung unbegrenzt oft möglich war, denn es nutzen ja einige Leute die im Ausland wohnen regelmäßig. Was bestimmt teuer ist.

    So wie ich das verstehe könnten auch Automatengebühren danach im Inland vorkommen und da man sicher noch nicht weißt wie sich das entwickelt (Gebührenhöhe) zieht die DKB erstmal die Notbremse. (Meine Vermutung)
    Außerdem wäre es unglaublich viel Arbeit bei jeder Abhebung innerhalb Deutschlands die Erstattungen zu bearbeiten.

    • Jonas Breuer sagt:

      Ich stimme vollkommen zu. In den USA kommt man sehr gut ohne Bargeld zurecht.

    • Mr-Fly sagt:

      Naja was heißt Gewohnheit. Ich habe oft in den letzten Jahren dort Cash bezahlt, weil ich dann die 1,75% Kreditkarteneinsatz nicht habe. In D zahle ich fast immer mit Karte.
      Seit N26 habe ich beim letzten Mal alles mit der N26 bezahlt (da keine 1,75%)

  3. Karol sagt:

    Gibt es Erfahrungen, ob Cashback mit der DKB V-Pay-Karte auch bei Einkäufen im Ausland funktioniert? Das wäre auch eine Alternative zum Geldautomaten.

    Theoretisch kann man z.B. in Polen 300 Zloty in bar abheben, auch wenn man nur einen Kaugummi für 3 Zloty kauft. Aber auch die Karte bzw. die Bank des Verbrauchers muss da mitspielen und das ist bei sehr vielen deutschen Karten nicht der Fall.

    • Dennis sagt:

      Das würde mich auch interessieren! Theoretisch müsste das ja auch mit der N26 Mastercard (weil eigentlich eine Debit-card) funtionieren. Hat das schon jemand probiert?

    • A1989012 sagt:

      Wiso muss die Karte mitspielen?

      Aus der sicht der kartenausgebenden Bank ist es eine normale Kartenzahlung und somit genau dasselbe, ob man 20€ Einkauf plus 200€ Bargeld mit der Karte bezahlt oder ob man für 220€ einkauft. Auf dem Kontoauszug scheint in beiden Fällen nur eine Kartenzahlung von 220€ auf.

      Die Frage ist nicht, ob die DKB das zulässt, sondern, ob die Läden in Polen das bei ausländischen V-Pay-Karten machen.

      Ein Beispiel in Deutschland: Bei vielen REWE funktioniert das Cashback nur mit deutschen Girocards. Wenn man da z.B. mit der Number26-Maestro hingeht, kann man zwar seinen Einkauf bezahlen, aber beim Versuch, gleichzeitig Bargeld zu bekommen, zeigt das Kartenzahlungsterminal „Vorgang nicht möglich“. Die Fehlermeldung kommt sofort beim Einstecken der Karte, noch bevor überhaupt eine online-Verbindung oder eine PIN-Abfrage passiert ist. Weil Number26 im Gegensatz zur DKB kein Girocard-Logo auf der Karte hat.

      Beim Netto (mit dem Logo ohne Hund) funktioniert das Cashback angeblich auch mit Maestro und nicht nur mit Girocard. Da müsste sogar eine österreichische oder Niederländische Karte funktionieren.

    • A1989012 sagt:

      Fast vergessen, zu erwähnen:
      Dieses Cashback wird abgerechnet wie eine normale Kartenzahlung. Genau das ist ja auch der Witz des Cashbacks, man kann damit Bargeldgebühren umgehen, weil es wie eine Kartenzahlung und nicht wie eine Barabhebung abgebucht wird. Cashback nützt also nur, wenn Kartenzahlungen kostenlos oder wenigstens billiger als Barabhebungen sind.

      Und GENAU DAS ist der HAKEN: Bei der DKB zahlst du 1,75% Auslandseinsatzentgelt!

      Wenn du also in Polen bei einen Einkauf von 3 Zloty zusätzlich 300 Zloty Bargeld mitnimmst ist das eine Kartenzahlung im Supermarkt, die das volle Auslandsentgelt von 5,3 Zloty verursacht.

  4. Benny sagt:

    Ich finde die Idee auch sehr gut! Wenn das was „Roth“ sagt, wirklich eintreffen sollte und sagen wir mal jede Bank in Deutschland jetzt Gebühren für andere Bankkunden erheben wird, hat die DKB aber ganz schön Probleme, das sie ja kein ausgeweitetes Netz an eigenen Bankautomaten hat.
    Dann müsste man schauen wie sich das bei Number26 entwickelt und ggf. müsste man dann noch ein drittes oder evlt. sogar auch viertes Konto bei anderen Banken eröffnen um kostenfrei an Bargeld zu kommen.
    Und das alles könnte man ja ewig so weiterspinnen, dann gibt es bald keine kostenfreien Konten mehr ect.

    ich will gar nicht drüber nachdenken 🙁

    • Gregor sagt:

      Es könnte sich auch umgekehrt entwickeln, dass Banken künftig „loyale“ Kunden bevorzugten werden, gegenüber die, die nur eine Kondition „ausnutzen“.

      Ist bisher nur eine Vermutung, würde aber aus Bankensicht Sinn machen.

  5. Christian Funke sagt:

    Im nicht-€-Ausland mache ich das seit Jahren so: Abheben mit DKB, zahlen mit einer anderen Möglichkeit:

    – bisher Kalixa (die machen gerade zu)
    – Advanzia gebuhrenfrei.com
    – number26
    – revolut

    irgendeinen Anbieter gab’s da immer.

    • Gregor sagt:

      Ja, auch ich muss zugeben, dass ich das im letzten Jahr so gemacht habe!

      Davor habe ich nicht so darauf geachtet, aber auch ich bin kostensensibler geworden 🙂

      [Vor allem Dank der vielen hilfreichen Leser-Feedbacks und Anregungen]

  6. M.S. sagt:

    Den Gedanken bzgl. der Streichung/Kürzung des Auslandseinsatzentgeltes hatte ich auch bereits. Wie Georg erwähnt, hätte jeder etwas davon, einmal die Kunden (Ersparnis zwischen 0-1,75 % des Umsatzes) und die Bank, weil sie mehr an Umsätzen mit der Karte verdient.

    Jetzt ist aber das Problem, dass die DKB sicherlich auch ganz gut an den 1,75 % verdient. Nicht jeder nutzt für Kartenzahlungen in nicht € Ländern eine dafür besser geeignete Karte. Diese 1,75 % oder je nachdem, auf welchen Betrag die DKB die Kosten senken könnte, würden damit wegfallen, was sicherlich erst einmal ein neues Loch schüfe, was gestopft werden muss… und ob dies mittels eines vermehrten Einsatzes der VISA bei Kartenzahlungen in Nicht-€-Ländern gelingt, ist fraglich.

    Für mich persönlich wäre eine Abschaffung des Auslandseinsatzentgeltes bei der DKB aber ein großes Argument, um auf andere Kreditkarten (Revolut, N26…) zu verzichten und vorwiegend auf die DKB VISA zu setzen!

  7. Thomas Wolf sagt:

    Hallo Gregor,
    Haben diese Änderungen auch Auswirkungen für DKB Cash u18 Kunden?
    Mein Sohn hat solch eine Karte und sollte im Juni auf eine Klassenfahrt fahren und sollte dabei die Karte nutzen.
    Und noch eine 2. Frage kannst du vielleicht mal einen Vergleich bzw. Überblick darüber geben wie es mit Abhebengebühren in den Deutschland aussieht?

    Die Idee oben unterstütze ich.

    • Rob sagt:

      Die Höhe von Direktentgelten in Deutschland lässt sich aktuell nicht wirklich vorhersagen. Ab 15.04.2016 können Automatenbetreiber auch im Bereich von VISA Europe Kunden-Direktentgelte erheben. Die Schranke, weswegen bisher in Europa keine Direktentgelte erhoben werden, fällt also – angeblich auf Druck der Banken. Bei den Girokarten (Maestro) sind Direktentgelte ja in Deutschland möglich und werden sehr verbreitet für Fremdkunden erhoben. In Anbetracht der Tatsache, dass eine nicht mehr überschaubare Anzahl von Geldautomatenbetreibern in der Vergangenheit versuchte, Kreditkarten auszusperren, braucht es wohl nicht viel Phantasie, dass da demnächst Direktentgelte auf Visa-Barabhebungen liegen.

      Schon heute sind Direktentgelte bei Mastercard möglich und diese werden wohl auch erhoben, auch von Privatbanken.

    • Gregor sagt:

      Ja, die Konditionen von DKB Cash und DKB Cash u18 sind gleich.

      Einen Vergleich von Automatengebühren in Deutschland lässt sich schwerlich machen, weil sich derzeit sehr viel ändert und jede der mehr als 1.000 Banken eigene Regeln aufstellen kann.

  8. Christos sagt:

    Die Idee finde ich gut und unterstütze sie auch. Bei einer geringen Auslandseinsatzgebühr (oder gar keiner) wäre die DKB für mich einfache 100%-Bank! Somit werden mehr und mehr Kunden angeregt bei Bezahlen die DKB VISA zu nutzen und nicht erst Bargeld abzuheben. Bei den Transaktionen mit VISA verdient die DKB eigentlich mehr als mit der kostenlosen Bargeldversorgung.

  9. Moryn sagt:

    Moin, die Idee gefällt mir auch gut und unterstütze sie hiermit ausdrücklich. Ich würde auch lieber mit der Visa-Karte bezahlen als mit zuviel Bargeld in der Tasche herum zu laufen.

  10. Yannik Henke sagt:

    Wie sieht es denn mit den Gebühren in Deutschland aus? Erhebt da eine Bank Gebühren? Gibt es da vielleicht sogar vorgaben von VISA keine zu erheben?

    • A1989012 sagt:

      Kurzfassung:
      Bei denjenigen Automaten, bei denen man mit einer Number26-Karte jetzt schon Abhebegebühren zahlen muss, werden in Zukunft auch Visa-Kunden zahlen müssen.

      Langfassung:
      Jahrelang gab es von Visa-Europa die Vorgabe, dass Banken innerhalb Europas für Visa-Abhebungen „nur“ das Interbankenentgelt von der Kartenausgebenden Bank bekommen und keine Extragebühren von den Kunden anderer Banken verlangen dürfen.

      Einige deutsche Banken wie DKB oder DiBa haben den Kunden daher eine Visa-Karte zum Geldabheben ausgestellt. Den deutschen Sparkassen, die gerne Gebühren einheben, war das immer schon ein Dorn im Auge. Manche Sparkassen haben einfach die Kunden dieser Banken ausgesperrt, es gab sogar Rechtsstreite deswegen. Das Ergebnis: Banken, die eine Visa-Lizenz haben, müssen auch alle Visakarten nehmen und dürfen nicht willkürlich manche Visa-Karten sperren.

      Einige Sparkassen in Deutschland haben deswegen sogar ihre Visa-Lizenz gekündigt. Das bedeutet: Die Sparkasse kann keine Visa-Karten mehr ausstellen (sondern nur mehr Mastercards, wenn ein Kunde eine Kreditkarte will), dafür muss die betreffende Sparkasse auch keine Visakarten mehr annehmen, am Geldautomaten funktionieren dann nur mehr Girocards, Maestro- und Mastercards, natürlich gegen Gebühr für Fremdkunden.

      Weil es für Visa aber auch nicht so toll ist, wenn immer mehr Banken (vor allem die deutschen Sparkassen) ihre Visa-Lizenz kündigen und nur mehr Mastercard unterstützen, hat Visa-Europa beschlossen, Aufschläge für Bargeldabhebungen ab 15.4. zu erlauben und somit mit Mastercard gleichzuziehen, wo Aufschläge auch in Europa schon immer erlaubt waren.

      Somit dürfen die deutschen Sparkassen (und wer sonst noch will) ganz offiziell Bargeldabhebegebühren von DKB-Visa-Kunden einheben.

      Man kann also sagen, dass die Sparkassen den „Bargeld-Abhebe-Krieg“ leider gewonnen haben.

      Vor diesem Hintergrund ist es auch absolut keine Überraschung, dass die DKB keine Gebühren mehr zurückerstattet. Denn wenn die Bargeldgebühren nur einmal im Jahr in irgendeinem fernen Land anfallen, ist das natürlich etwas ganz anderes, als wenn man sich jede Woche irgendwelche Sparkassen-Gebühren ersetzen lassen will.

      Was mich nur wundert, ist, dass die DKB so spät reagiert hat. Zwischen 15.4. und 31.5. kommt sicher eine große Welle an Erstattungsanträgen für Abhebegebühren innerhalb Deutschlands auf die DKB zu. Diese 6 Wochen werden für die DKB ziemlich teure 6 Wochen…

      • Gregor sagt:

        Vielen, vielen Dank! Gut, dass das hier mal so hervorragend nachvollziehbar erklärt ist. Großartige Arbeit!

        Dem Fazit möchte ich gerne eine andere Wendung geben und gleichzeitig unsere Idee [Forderung;-)] an die DKB erweitern: Bitte prüfen, ob Kooperationen mit Supermärkten und/oder Tankstellen eingegangen werden können, um Bargeld abzuheben und ggf. auch einzuzahlen. Gerne auch mit einer sinnvollen Begrenzung, die es für die DKB wirtschaftlich macht und auf 98 % alle Kunden passt.

        … Dann hätten nämlich nicht die Sparkassen gewonnen! Es gäbe nämlich keinen Grund mehr die Sparkassenfilialen zu betreten. Wenn ich dort Geld abhebe, schaue ich mir stets die aktuelle Werbung der Bank an.

        • A1989012 sagt:

          Die DKB hat noch nie eine eigene Bargeld-Infrastruktur aufgebaut, daher glaube ich nicht, dass sie das in Zukunft machen wird.

          Auch das Abheben bei Shell hat nichts mit der DKB zu tun, sondern ist ein Ergebnis einer Kooperation zwischen Shell und Postbank. Comdirekt Kunden können nur deshablb kostenlos bei Shell abheben, weil Postbank eben Cashgroup ist, und die DKB musste für Abhebungen bei Shell schon immer ein Interbankenentgelt an die Cashgroup zahlen, weil sie ja nur die Abhebemöglichkeit der Postbank mitbenutzt.

          Aber selbst wenn die Sparkassen alle Gebühren einheben, muss man als DKB-Kunde nicht dort hingehen, es gibt genug Alternativen:

          Cashgroup inclusive Shell-Tankstellen
          Die meisten VR-Banken (nicht alle)
          Cashpool

          Und das Beste: Bargeld-Auszahlen beim Einkaufen:

          Bei vielen Supermärkten (REWE, Netto, Penny…) kann man bei einem Einkauf ab 20€ bis 200€ Bargeld mit der Girocard mitnehmen. Das beste daran ist, dass diese 200€ Bargeld nicht wie eine Barabhebung, sondern wie eine Kartenzahlung abgerechnet wird. Der DKB kostet diese Möglichkeit der Abhebung NICHTS, im Gegenteil, die DKB bekommt sogar ein paar Cent als Interbankenentgelt zurück.

          Wer also ein lieber DKB-Kunde sein will, sollte bei jedem Einkauf, wo das möglich ist Bargeld bei der Girocard-Kartenzahlung mitnehmen, denn das ist die einzige Bargeldabhebemöglichkeit, die der DKB Geld einbringt statt kostet.

      • Yannik Henke sagt:

        Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

        Hast du eine Quelle für die Änderungen bei VISA? Ich kann die nicht beim googlen finden.

  11. Ande sagt:

    Hallo,

    und danke für das Update. Bei der Aktion bin ich dabei! Leider halte ich mich meist in Ländern auf, in denen ein „Automatenentgelt“ von der Bank vor Ort erhoben wird, also Thailand, Laos, Vietnam.

    Werde der Dkb erstmal „die Stange halten“, denn im Grunde stimmt das Gesamt-Paket.

    Es wäre dennoch gut, mal zu listen, welche Banken nun noch das Entgelt erstatten.

    Für Thailand-Besucher habe ich den Tipp, es mal bei citibank-ATMs zu versuchen. Dort wurde mir bisher kein Entgelt berechnet. Allerdings gibt es nur wenige ATMs in Bangkoks Stadtmitte und wenigen Shopping-Malls.

    Alles Gute,

    Boono

    • A1989012 sagt:

      Es gibt noch die Santander 1 Plus Visa, aber seinen wir mal realistisch: Wenn in Deutschland bald bei haufenweise Sparkassen-Automaten ein Engelt verlangt wird und die Kunden sich jede Woche 5€ zurückerstatten lassen wollen, dann wird KEINE Bank ein Angebot mit Gebührenrückerstattung aufrechterhalten können.

      Möglicherweise hat Santander bereits ein Ende der Gebührenrückerstattung geplant und wartet nur deshalb noch etwas länger mit der Ankündigung, um noch schnell ein paar wechselwillige DKB-Kunden anzulocken, wer weiß?

    • Gregor sagt:

      Klasse Tipp für Thailand-Reisende, vielen Dank!

      Hier habe ich eine neue Seite zur ► Santander 1Plus Kreditkarte angelegt.

      Meines Wissens ist es tatsächlich die einzige Bank / Karte, die die Fremdgebühren erstattet.

      Wie lange noch? … ist eine berechtige Frage! Wir wissen es nicht. Man kann nur spekulieren. Da es sich um eine Revolving-Kreditkarte mit entsprechend hohen Kreditzinsen handelt, kann es sein, dass die Bank ein entsprechendes Kostenfinanzierungsmodell durchgerechnet hat. Aber alles nur Spekulation, kein Wissen!

      • A1989012 sagt:

        Wenn sich die Kunden die Santander-Karte für die wöchentliche Abhebung in Deutschland holen, wird das Modell nicht lange halten. Das Problem ist auch, die Sparkassen könnten mit den Abhebegebühren beliebig weit rauf gehen, denn egal, ob die Sparkasse 5€, 10€ oder 30€ verlangt, der Kunde kann den Gebühren bedenkenlos zustimmen und die Santander-Bank ist auf Grund ihrer eigenen AGB verpflichtet, sie zu ersetzen.

        Es gibt daher 2 Möglichkeiten:

        1. Santander ersetzt die Gebühren nur mehr im Ausland, aber nicht in Deutschland.

        2. Santander ersetzt gar keine Abhebegebühren.

        Vielleicht haben wir Glück, und sie wählen die erste Möglichkeit. Aber dass es so bleibt, wie es ist, kann ich mir angesichts des Sparkassen-Fremdgebühren-Wahns nicht vorstellen.

  12. Frank sagt:

    Hallo,

    und Danke für die schnelle Reaktion auf die Änderung.
    Habe bis jetzt als „Dankeschön“ für die Erstattung der Fremdgebühren meine DKB Visakarte zum bezahlen im Hotel für Zimmer usw. eingesetzt wohl wissend das jedes mal die 1,75% oben drauf kommen.
    Habe auch schon reagiert und die Number26 Kreditkarte angeschafft, damit wird in Zukunft das Hotelzimmer bezahlt.
    DKB zur Bargeldversorgung am Automaten, Number26 für die Zahlung vor Ort. (Thailand, Kambodscha, Vietnam)
    Mal schauen was sich als nächstes ändert 🙂
    Danke für die tolle Seite hier, immer wieder Lesenswert und sehr informativ!

  13. Susi sagt:

    Ist die Santander 1Plus Kreditkarte nun die einzigste Alternative, bei der die Fremdgebühren beim Bargeldabheben am ATM im Ausland erstattet werden? Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?

  14. A1989012 sagt:

    Von mir aus könnte es gerne umgekert sein, also 1,75% für Bargeldabhebungen und 0% für Kartenzahlungen.

    Ich glaube nicht, dass die DKB das Auslandseinsatzentgelt für Kartenzahlungen abschaffen wird, aus mehreren Gründen:

    1. Es gibt mehr als genug „unsmarte“ Bankkunden, die sich vor dem Urlaub gar nicht über die Gebühren informieren. Diese nicht-smarten Bankkunden zahlen dann auch Hotel usw. mit der Visa-Karte, weil sie gar nicht auf die Idee kommen, stattdessen Bargeld abzuheben. Die Verluste durch smarte Bankkunden werden durch die Gewinne, die man mit nicht-smarten Bankkunden macht, mehr als ausgeglichen.

    2. Viele Bankkunden haben auch einfach gar keine Lust, im Urlaub ständig zum Geldautomaten zu laufen. Gerade im Urlaub ist es vielen gar nicht so wichtig, ob sie ein paar Euro mehr oder weniger ausgeben, und sie bezahlen einfach mit der Visa, um Zeit und Aufwand zu sparen. Aber auch, wenn man in ein Restaurant geht und schon hungrig ist, will man nicht unbedingt erst einen Geldautomaten suchen.

    3. Nicht immer kann man bar bezahlen. Vor allem bei Online-Bezahlungen kann man das Auslandseinsatzentgelt nicht so einfach umgehen. Aber inzwischen gibt es schon immer mehr Länder, wo man auch so nicht mehr alles bar bezahlen kann. Hohe Beträge werden teilweise gar nicht mehr in Bar angenommen, weil man Angst hat, dass das Bargeld von illegalen Aktivitäten kommt.

    4. Weil jetzt keine Gebühren mehr zurückerstattet werden, ist das Bargeld abheben unattraktiver geworden. Auch das führt dazu, dass mehr mit der Visa bezahlt wird. Wenn man in den USA 300$ abhebt und dafür 5$ Abhebegebühr berechnet werden, dann kann man auch gleich mit der Karte zahlen, weil das Auslandsentgelt kaum höher ist.

    Aus diesen 4 Gründen denke ich, dass die DKB hier eine ziemlich geschickte Kalkulation fährt: Durch die Werbung mit dem weltweit kostenlosen Bargeldabheben werden viele Kunden angelockt, von denen die allermeisten dann doch auch mal öfter mit der Visa-Karte zahlen.

    Meine Handlungsempfehlung: Die Advanzia-Mastercard holen! Die ist Credit, man muss also nicht erst wie bei Number26 Guthaben drauf laden, und ist komplett frei von irgendwelchen Auslandsgebühren. Der Umrechnugskurs ist der Referenzkurs von Mastercard, der ist oft sogar besser als der Wechselkurs von der DKB-Visa.

  15. A1989012 sagt:

    Interessant ist aber:

    Für Österreicher ist die DKB jetzt als Hausbank noch attraktiver als zuvor. Ab 1.6. kann man nämlich nicht nur mit der Visa, sondern auch mit der V-Pay-Karte kostenlos Bargeld abheben.

    Da in Österreich ALLE Automaten surcharge-free sind, ergibt das einen großen Vorteil: Wenn man nur ein niedriges Kreditlimit hat, muss man nicht wie früher erstmal Geld vom Girokonto auf das Kreditkartenkonto überweisen, sondern kann direkt vom Girokonto Bargeld abheben.

  16. Martin sagt:

    Bisher war die Fremdgebührenerstattung das Argurment schlechthin für die DKB. Da das nun weggefallen ist muss man sich nun schon fragen ob man das Konto dort nicht kündigt.

    Mit n26 Mastercard, Fidor-Smartcard und Advanzia-Mastercard konnte man schon immer ohne Fremdwährungszuschläge bezahlen. Auch kann man schon immer mit diesen Karten kostenlos Geld am Automaten ziehen, auch in Fremdwährung, ohne Fremdwährungszuschlag.

    Die meisten DKB-Nutzer werden, evtl. auch wegen der hier propagierten Kombination DKB + n26, inzwischen ohnehin noch eine weitere Karte neben der der DKB haben.
    Eine Senkung des Auslansentgeltes würde also nur noch jemandem was bringen der nur die Karten der DKB hat.

    Im Moment hat die DKB nur noch den Vorteil dass es sich um eine Kreditkarte mit Kreditrahmen handelt, man also kein Geld aufladen muss bzw. den Saldo sofort ausgleichen sollte um Sollzinsen zu vermeiden.

    Wenn in Deutschland dieses Jahr auch mit VISA am Automaten Entgelte wie bei Mastercard möglich werden, dann ist auch der Vorteil einer VISA-Karte im Vergleich zu Mastercard in Deutschland zunichte.

    Sprich man sollte sich nun fragen ob man die Vereinheitlichung der verschiedenen Produkte nicht nutzt um sich von dem ein oder anderen Konto bzw. Karte wieder zu trennen. Für die Schufa ist es sicherlich auch nicht schlecht wenn weniger Konten bzw. Karten gelistet sind.

    Wie es Gregor in dem Video auch erwähnt hat, mit dem Guthabenzins war die DKB ohnehin nie an der Spitze und ist es auch jetzt nicht. Warum sollte man sich mit einem Produkt zufrieden geben was jetzt wirklich nirgends mehr die besten Konditionen bietet?
    Nur damit auf allen Produkten der gleiche Name steht? Da kombiniert man doch lieber und holt sich von verschiedenen Anbietern bessere Produkte.

    • A1989012 sagt:

      Andererseits: Was hast du davon, das DKB-Konto zu kündigen? Du misst die DKB ja nicht aktiv verwenden, aber als Reserve ist sie immer gut.

      Was du auf jeden Fall bedenken solltest: Die von dir erwähnten Karten N26 Mastercard, Fidor-Smartcard und Advanzia-Mastercard sind alles Mastercards. Eine Visa-Karte als Reserve ist daher schon allein deshalb gut, weil nicht in allen Ländern Visa und Mastercard gleich stark vertreten sind.

      Außerdem gibt es in manchen Ländern, manchmal auch in den USA, Geldautomaten, die bei Mastercard eine Abhebegebühr verrechnen, bei Visa aber nicht. Dann ist die DKB wieder besser.

      Also wenigstens eine Visa, damit du nicht nur Mastercards hast, würde ich sicherheitshalber behalten.

      • Gregor sagt:

        Genau, stimmt! Bei meinem Abhebetest bei der PNC Bank in New Jersy, USA, sind bei den Visa-Karten keine Abhebegebühren berechnet worden – bei den Abhebungen mit MasterCard schon!

        Damals wäre es noch egal gewesen, weil Comdirect und DKB erstattet hätten, aber heute ist es ein guter Tipp. Gerne weil die PNC in mehreren Bundesstaaten vertreten ist.

        • A1989012 sagt:

          Ich hab einen Vorschlag: Du könntest ja deine Abhebetests in Zukunft mehr darauf fokusieren, wo man mit welcher Karte kostenlos Geld bekommt.

          Fragen wie „Fallen bei jeder PNC Bank keine Visa-Gebühren, sonder nur Mastercard-Gebühren an?“ haben eigentlich einen eigenen Artikel verdient. 🙂

      • M.S. sagt:

        Da kann ich nur zustimmen… war es nicht auch so, dass wenn man einmal ein DKB Konto kündigt, einem die Bank nur schwer oder gar nicht wieder als Kunden akzeptiert?

  17. Nico sagt:

    Meine Vorschläge:

    1. DKB-Cash als Einkommenskonto umformieren (unabhängig der Art und Höhe) – reduziert die Kosten, weil die reinen Urlaubskonten rausfliegen und belohnt Kunden, die nicht nur die guten Einzelkonditionen ausnutzen!

    2. Auslandseinsatzgeld ersatzlos streichen, macht die Kreditkarte attraktiver und Bargeld unnötiger!

    3. „Cash 24 EU“ – es gibt viele Discounter (z.B. REWE, Penny, u.a. auch im Ausland) wo man kostenlos mit der EC-karte Geldabheben kann! Die DKB sollte einen eigenen Pool aufstellen und diese Möglichkeit bewerben! Da für Bank und Endkunden kostenlos und eine echte Abhebealternative. Zusätzlich könnte man im eigenen Pool mit den Discountern eine Einzahlmöglichkeit vereinbaren. Kosten könnte dem Endkunden in Rechnung gestellt werden! Dies würde das Konto deutlich aufwerten!

    4. Das „VISA-Sparen“ von der Kreditkarte trennen und als reines Tagesgeldkonto anbieten, das nur in Verbindung mit dem DKB-Cash-Konto erhältlich ist und keine Zinsen auf der Kreditkarte!

    5. Einen VL-Banksparplan (kostet der Bank eigentlich nix extra, da die Förderungen hier nicht anwendbar sind).

    6. Im DKB-Broker auch VL-Fondssparen ermöglichen!

    7. Im DKB-Banking eine aktuelle Auflistung von Banken / – Automaten und der Abhebegebühren zur Verfügung stellen, idealerweise mit manueller Suchfunktion. Ich denke das wäre ein großer Schritt und sehr guter Kompromiss zwischen Bank, Endkunden und gegenseitiger Refinanzierung!

    • Gregor sagt:

      Ganz große Klasse! Richtig tolle Ideen, ich sehe schon: Die DKB wird von uns smarten Bankkunden eine umfangreiche Vorschlagsliste bekommen und bei Umsetzung vielleicht ein paar weniger Kunden haben, aber dafür welche die die Bank noch mehr als heute als Hausbank nutzen können. Sehr zukunftsfähig! Danke 🙂

      • Christoph sagt:

        Ich lebe und arbeite nicht in Deutschland und habe mir die Visa DKB-Cash Karte gerade wegen der kostenlosen Bargeldabhebung im Ausland zugelegt. Nun muss ich mich schon fragen, ob sich diese Karte für mich noch lohnt. Zumal ich in einem Nich-Euro-Land lebe und dadurch bereits bei jeder Transaktion auf mein DKB-Konto von meiner Hausbank mit Überweisungs-und Fremdwährungsumwandlungskosten geschröpft werde.

        • Gregor sagt:

          Für das Abheben im Ausland erhebt doch die DKB keinerlei Gebühr … deswegen schrieb ich Artikel oben, dass sich für 99,9 % der Kunden nichts ändert. Es werden lediglich die Gebühren, die andere Banken bei der Geldabhebung berechnen, nicht mehr erstattet.

          Wenn nun Menschen ihr DKB Konto aufgeben, die nur die DKB genutzt haben, um sich die Fremdgebühren erstattet zu lassen, dann hat sowohl die Bank wie auch wir anderen Bankkunden gewonnen 😉

          … und ja, an der Sache mit der Reduzierung des Auslandseinsatzentgelt arbeiten wir hier, weil es ja ein ganz logischer Schritt für die Bank wäre!

    • A1989012 sagt:

      Zu Punkt 4: Ein Tagesgeldkonto gibt es jetzt schon, indem man sich eine zweite Visa bestellt. Ich finde das jetzige System also gar nicht so schlecht.

      • Dieter sagt:

        Dies ist richtig. Aber bis heute kann innerhalb der Visakarten nicht direkt umgebucht werden. Dies geht nur über das Girokonto. Dies wäre ein Punkt für die Vorschlagslisge an die DKB. Bei der Nullverzingsung ab Ende 2017 finde ich ein extra Visa-Tagesgeldkonto unsinnig. Die DKB ist damit keine Bank mehr, bei der Geld deponiert werden sollte.

  18. Karol sagt:

    Ich werde wieder das Konto der Consorsbank intensiver nutzen. Dort sind Abhebungen zumindest bei ausgewählten Partnerbanken (Global ATM Alliance) ohne Zusatzkosten möglich.

    • Gregor sagt:

      … und noch mal: An über 95 % aller Geldautomaten weltweit ist das Abheben mit der DKB Visa Card kostenlos! Die DKB berechnet weiterhin KEINE Gebühren.

      Die Änderung besagt nur, dass sie nicht die Gebühren von anderen Banken erstattet. Was im Übrigen bis auf ein spezielles Angebot der Santander keine andere Bank tut.

      • Sabine sagt:

        Ich wäre auch sehr dafür, dass die DKB das Visa-Auslandsentgelt entfallen lässt. Dadurch bräuchte man kein Bargelt herumtragen.

  19. Björn sagt:

    Es ist ja davon auszugehen das einige Banken dann in Zukunft wohl ein direktes Kundenentgelt bei der Abhebung mit der DKB Visa im Inland erheben werden.

    Muss dieses Entgelt vor dem abheben am Automaten angezeigt werden, oder reicht da ein Aushang in der jeweiligen Filiale und man erlebt dann auf dem Kontoauszug eine nette Überraschung?

  20. Wolfgang sagt:

    Ein paar Anmerkungen aus Thailand (Ich lebe seit 2006 in THA und nutze die DKB seit 2008 zum Geld-Transfer nach Thailand; insofern sind meine Hinweise mehr für sog. Expats denn für Touristen gedacht!):

    1. (auch für Touristen!)
    Bargeld hebe ich am ATM der Krungsri Bank (of Ayuddhaya) ab, da ich dort 30.000 THB ziehen kann – im Gegensatz zu 20.000 bei anderen Banken.
    Die ATM-Gebühr von 200 THB beläuft sich folglich auf 0,667% des Abhebebetrags.

    2. (auch für Touristen!)
    Den aktuellen Wechselkurs vor einer (möglichen) Abhebung prüfe ich über
    https://www.visaeurope.com/making-payments/exchange-rates
    Ab ca. 6-7 Uhr morgens erscheint dort der aktuelle Wechselkurs für die nächsten 24 Stunden! (die DKB berechnet 0% Gebühren auf den VISA-Kurs – im Gegensatz zu manch anderen Banken…)
    Dieser Kurs entspricht immer dem 50€-Cash-Wechselkurs der besten Wechselstuben in Bangkok und liegt min. 0,5 THB über dem der Banken!
    Der an anderen Stellen empfohlene Link auf FirstData ergibt dagegen nur den „das wäre Ihr Preis gewesen – gestern!“-Kurs an.

    3. Ich hebe am ATM nur dann ab, wenn der Kurs €/THB > 39 THB liegt.
    Die abgehobenen 30k-THB gehen dann entweder in den Geldbeutel zur Bargeldversorgung für die nächsten 4-6 Wochen oder wandern direkt auf ein ThaiBaht-Konto. Dort wird es dzt. mit 1,35% (9-Monate Festgeld; nach Kapitalertragssteuer) verzinst.

    4. Wenn der € schwächelt (wie z.B. das ganze Jahr 2015) verzichte ich auf ATM und lebe von meinen THB-Konten…in Erwartung besserer €-Zeiten!

    5. Grössere Einkäufe und Tanken tätige ich natürlich über meine kostenfreie Thai-VISAkarte, allfällige €-Überweisungen über mein DKB-Giro.
    (Online-shopping, speziell Software immer ohne MwSt., da als Auslands-Deutscher beim FA registriert…)

    Fazit: Am ATM immer hohe Beträge abheben, dann bleiben die Kosten mit 0,667% immer noch deutlich günstiger als Kreditkartenzahlung mit 1,75%, selbst wenn die DKB die ATM-Gebühren nicht mehr erstattet!

    • Gregor sagt:

      Hervorragende und smarte Tipps 🙂 Vielen Dank für das Posting hier! Und eine gute Zeit im Land des Lächelns 😉

    • Ande sagt:

      Hallo Wolfgang,

      vielen Dank fuer die Tipps. Frage (auch wenn ich befuerchte off-topic): bei welcher Thai Bank hast du ein Konto mit kostenloser Visa-Karte?

      Vielen Dank

      • Wolfgang sagt:

        Hi Ande,
        SCB debitVisaCard für Einkäufe, Hotel, Tanken in ganz Thailand.
        ATM-cash nur in meiner Provinz an SCB-Automaten frei.

        Krungsri privilege DebitVisacard 460 THB für 3 Jahre mit kostenfreiem ATM-cash an allen ATM`s in ganz Thailand (statt 20 THB Gebühr). Die 180 THB pro Jahr sind schnell wieder gespart, wenn man ohne allzu viel Bargeld in TH rumreist!

  21. Flo sagt:

    Ich finde allerdings auch zu diesem Thema, dass man die Sparkassen nicht völlig an den Pranger stellen sollte.
    Die Direktbank Kunden die mit Ihren Visa/MC Karten bei den örtlichen Sparkassen Geld abheben verursachen ja auch Kosten und auch Arbeit.
    Daher kann ich den Schritt schon verstehen. Andererseits ist mir auch bewusst das die Sparkassen durch ihre ich nenne es mal Geschäftspolitik viele Kunden erst an die DKB etc verloren haben.

    Bisher sehe ich das ganze Thema mit den Gebühren noch gelassen. Liegt wohl daran das ich nur in Europa unterwegs bin 🙂

    • Björn sagt:

      Man darf aber nicht vergessen, dass die Sparkassen ja pro Abhebung Geld bekommen haben.

    • Gregor sagt:

      So wie ich das bisher durchschaut habe, berechnet in Deutschland und Europa grundsätzlich der geldausgebende Automat eine Gebühr an die kontoführende Bank. Das heißt, das direkte Kundenentgelt wird zusätzlich erhoben. Eine Dienstleistung – zwei Berechnungen.

  22. Fabian sagt:

    Ich muss sagen, ich habe wenig bis gar keine Erfahrung mit Kreditkarten.
    Aufgrund dieser Seite und etwas Recherche, habe ich vor kurzem aber ein DKB-Konto mit Visa-Karte eröffnet und eine Number26-Mastercard beantragt. Beide Karten will ich ausschließlich im Ausland nutzen. Wenn jetzt Bargeldabhebungen mit der DKB-Karte, zum Beispiel durch Automatengebühren, nicht mehr kostenlos sind, brauche ich das DKB-Konto dann überhaupt noch? Ich könnte die Abhebungen ja dann auch mit der Number26-Karte machen oder übersehe ich da noch etwas?

    • Gregor sagt:

      Im Gegensatz zur DKB hat Number26 noch nie die Gebühren anderer Banken erstattet. Beide berechnen keinen eigenen Gebühren für die Abhebung. Also Gleichstand. Interessant ist natürlich, dass man mit der einen Visa- und mit der anderen MasterCard abgedeckt hat. Wer sich aber für ein Konto/Karte entscheiden möchte … die Hochwertigere im Bereich Auslandsreisen / Service ist die DKB (z.B. Notfallkarte, Ersatzkartenversand ins Ausland, Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit).

    • Fritz31 sagt:

      Ich bin vor kurzem von einem längeren Auslandsaufenthalt zurückgekommen. Mit dabei war die Number26 Karte und die visa der DKB. Da ich mir das Auslandseinsatzentgelt sparen wollte, habe ich meistens mit der Number26 Karte bezahlt. Allerdings wurde diese das ein oder andere mal nicht akzeptiert sodass ich heil froh war die DKB visa Karte zu haben. Diese hat jedes mal funktioniert. Würde die DKB das Auslandseinsatzentgelt abschaffen würde ich auf Number26 verzichten und nur noch die zuverlässige dkb Karte nutzen.

      • Gregor sagt:

        Klasse, das ist doch eine Aussage, die der DKB gefallen dürfte und sehr unserem Anliegen gut tut 🙂

      • Fabian sagt:

        Danke für eure Antworten. Ich werde es dann auch so machen. Number26 vorrangig zum Bezahlen und die DKB-Karte als Ersatz, falls die Number26 mal nicht angenommen wird.

  23. Manuel Kretschmer sagt:

    Aus eigener Erfahrung: an PNC-ATM kann man auch in Washington, DC ohne Extragebühren Dollar mit der DKB-Visa abheben, gleiches gilt für Automaten der TD Bank (im Selbstversuch erfolgreich getestet in Boston, New York, DC und Seattle)

  24. Matthias sagt:

    Ich finde die plötzliche komplette Einstellung recht hart.

    Ich wäre für eine maximale Anzahl an Erstattungen pro definiertem Zeitraum, z.B. max. 12 Erstattungen pro Jahr oder ähnlich.

    Zuätzlich könnte man die Erstattung an die Abhebesumme koppeln. Z.B. wenn die Abhebegebühr >5% vom Abhebewert ist, dann gibt es keine Erstattung oder ähnlich. So könnte man die Abhebung von kleinen Beträgen vermeiden.

    Eine Verringerung der Auslandseinsatzgebühr bei Kartennutzung halte ich für unrealistisch. Die ist so schon nicht sehr hoch.

    Man könnte natürlich einige Bedingungen auch an die Verknüpfung als Gehaltskonto mit regelmäßigem Geldeingang koppeln.

    • Nico sagt:

      Man kann auch zusätzlich ein Guthaben Konto bei der Noris Bank (gibt es nur auf direkte Anfrage) haben. Vorteil kostenlos Geldabheben bei Cash Group (mehrere Bankautomaten) und eine weitere Prepaid Kreditkarte für den Notfall! Bei kostenloser Kontoführung! Kein Schufa – Eintrag des Kontos! Nachteile: Weniger Interessantes gesamt Paket im vergleich zur DKB!

      • Matthias sagt:

        Der Vorteil der DKB ist eben die kostenlose Bargeldverfügung überall. Ich habe eigentlich keine Lust nur bestimmte Automaten aufsuchen zu müssen. Das ist eben der riesige Vorteil der DKB welchen ich nicht missen möchte. Sonst kann ich am Ende doch zu einer Sparkasse wechseln, die ist zumindest hier in Hamburg am weitesten Verbreitet. Diesen Schritt möchte ich allerdings nur ungern machen.

  25. Jens sagt:

    Hallo, viel wichtiger wäre für mich, der die DKB als Hauptgiroverbindung nutzt, dass ich im Inland ausreichend Geldautomaten habe, um kostenfrei Bargeld abzuheben. Wenn nun Visa zum 15. April die Bedingungen ändert, ist doch leider zu befürchten, dass viele Automatenbetreiber bald ein direktes Kundenentgelt verlangen werden. Wenn sich die DKB hier nichts einfallen lässt und ich mühsam Geldautomaten ohne Entgelt suchen oder zunächst bei Rewe für mindestens 20 € einkaufen muss, um Bargeld zu erhalten, ist das Konto für mich nicht mehr attraktiv. Die kostenlosen Abhebungen im Ausland ist für mich ein netter Service. Allerdings habe ich auch kein Problem für maximal vier Wochen Urlaub im Ausland pro Jahr bei Geldabhebungen Gebühren zu zahlen. Für Kartenzahlungen nutze ich eh meine Hauptkreditkarte einer anderen Bank.
    Da in meinem Bekanntenkreis sehr viele das Konto in der Weise nutzen, wie ich es tue, wird sich die DKB hier etwas einfallen lassen. Eine neue EU-Richtlinie beschleunigt ab September dann auch noch den Kontowechsel. Für mich wäre dann etwa die comdirect interessant, weil ich bei der Cash Group kostenfrei Geld abheben kann. Aber vielleicht können wir als Kunden ja noch etwas bewegen.

    • Flo sagt:

      Könnte mir auch vorstellen das evtl. die Girocards für die Sparkassen Automaten umgestellt werden. Könnte ja in der Theorie durch die BayernLB machbar sein.

      • Nico sagt:

        Die DKB gehört doch zu 25% der Bayrischen Sparkasse und zu 75% der Bayrischen Landesbank! Ich würde es auch gut finden, wenn DKB als Alternative zum Sparkassenverband übergehen würde und dementsprechend wir alle eine Sparkassen-EC-Karte hätten ;)! Alternativ kann man aber auch ein Konto bei der 1822 direkt (Sparkassenverband) oder der Noris Bank (Cash Group) oder Sparda Bank (Cash Pool) haben. Alle bieten ein schlechteres Gesamtpaket – aber kostenlose Kontoführung und Geldabheben in Deutschland! Bei mir in Hamburg kann man die Automaten aller drei Verbünde gut erreichen. Also einfach von der DKB, das monatliche Abhebegeld per Dauerauftrag überweisen und abholen!

  26. Ludwig sagt:

    Hallo!
    Da sind viele interessante Beiträge dabei, aber bevor sich das Team der Website daran macht, der DKB gesammelte Vorschläge zu unterbreiten, bitte ich folgende Punkte zu beachten:

    1. Die Deckelung der Interbankenentgelte (das was die Kundenbank der Händlerbank pro Zahlung berechnet) in der EU auf 0,3 % (vorher bis zu 1,7%!)* sorgt zusätzlich zu den Minuszinsen der EZB dafür, dass Banken versuchen werden sich die Verluste über die Geldautomatengebühren wieder reinzuholen. (alle Banken in ganz Europa, nicht nur die Sparkassen bei uns) Das antizipiert die DKB wahrscheinlich und weiss, dass sie die Fremdgebühren in Zukunft nicht wird erstatten können ohne zu verlieren.
    Ausserdem macht das den Vorschlag hinfällig die Auslandseinsatzgebühr zu streichen, damit mehr Kunden mit der DKB Karte zahlen. 0,3% bei Kartenzahlung vs. 1,75% bei Auslandseinsatz heisst, die DKB muss 5,83 Kartenzahlungen im Euroraum einfahren, damit sie genau so viel bekommt wie bei einem Einsatz der Karte in GB / USA etc. Das ist ein grosser Unterschied!

    2. Vielen Foristen ist scheinbar nicht bewusst, dass wir dafür kämpfen müssen, das Bargeld als Zahlungsmittel möglichst weltweit zu erhalten. Die Idee die Erstattung der Automatengebühren mit dem Streichen des Auslandseinsatzentgelts zu „belohnen“ macht für die DKB wegen 1. aus Meiner Sicht keinen Sinn und gibt jenen ein Argument, die das Bargeld abschaffen wollen. („Die Kunden wollen ja mit Karte zahlen und nix mehr abheben“).

    „Bargeld ist geprägte Freiheit“ wusste schon Dostojewski. Will man wirklich, dass JEDE Transaktion, die man tätigt auf EWIG nachverfolgt werden kann? JEDE – EWIG! Will man, dass ein Versicherer bei der Schufa erfährt, dass man dies und das gekauft hat, deswegen in die Risikogruppe X fällt und deswegen gar keine Versicherung mehr bekommt? / ein Medikament nicht mehr bekommt, weil es sich für diese Gruppe ohnehin nicht mehr lohnt? Einigen Foristen ist nicht bewusst, dass das Bargeld genau jene Informationslücken reisst, die den Staat und die Grosskonzerne davor bewahrt uns komplett zu überwachen und zu geisseln (unseren Handlungsspielraum und Freiheit einzuschränken). Wem das alles egal ist, sollte mal Urlaub in Nordkorea buchen. Oder sich den Film GATTACA anschauen.

    3. Es gibt noch genügend Möglichkeiten sich im Euro-Raum und auch ausserhalb (ich denke nicht, dass USA und Thailand Reisende der Massstab sein sollten) sich kostenlos mit Bargeld einzudecken. Diese Mini-minigebührenanhebung der DKB sollte uns wirklich nicht stören. Zumal smarte Kunden ohnehin auf Number26, Fidor, Santander etc. ausweichen können um auch die letzte Gebühr zu sparen. Vor der Advanzia Mastercard sei nochmals gewarnt: das ist wirklich nur was für extrem disziplinierte Leute, sonst fallen horrende Zinsen an).

    4. Bei der Diskussion wurde nicht einmal erwähnt, dass viele Händler/Hotels/Airlines (auch und gerade ONLINE) satte Kreditkartenbearbeitungsgebühren kassieren. (Zwischen 5 und 15 EUR) Da fallen die 1,75% der DKB (und das NUR sofern Bestellung nicht in Euro!) wirklich nicht ins Gewicht.

    5. Eine Option der Konditionsoptimierung, die alle befriedigt wäre für mich zum Beispiel, dass die DKB denjenigen, die keine Auslandseinsatzgebühr zahlen möchten, dazu zwingt in den DKB Club einzutreten (also mit Daten zu zahlen). Oder aber, wie ein Forist schon sagte, dass die Automatengebührenerstattung nur noch 1 – 3 Mal im Jahr und gedeckelt stattfindet.

    FAZIT: Ich bin gegen den gutgemeinten Vorschlag des Seitenbetreibers, weil er meiner Meinung nach der DKB nichts bringt und die „neuen Gebühren“ für uns Kunden ohnehin bereits jetzt umschiffbar sind. Die DKB ist auch nicht Alices Wunderland, die muss was verdienen, sonst verkauft Bayern seine Anteile noch und dann können wir die supertollen Konditionen von heute ganz schnell vergessen.

    Besten Dank nochmal für diese tolle und einzigartige Plattform!

    • Matthias sagt:

      Ludwig da gebe ich dir recht. Wenn man sich mal über die Bilderberger-Konferenz informiert und sich über die Ziele des vergangenen Jahres informiert, dann wird einem schnell klar, dass das vorrangige Ziel anscheinend wirklich eine Einschränkung des Bargeldgebrauchs sein soll. Verschwörungstheorien hin oder her, aber es gibt immer mehr strategische Entscheidungen, welche in dieselbe Richtung gehen, und das in einem atemberaubenden Tempo.

      Ich unterstütze deswegen ebenso die Idee die Kartenzahlung ruhig unter der Erhebung von Gebühren zu belassen. Ziel sollte weiterhin die möglichst günstige Versorgung mit Bargeld sein.

  27. Matthias sagt:

    Also ich weiß ja nicht ob ich das hier alles richtig verstanden habe, aber ich würde gerne Lösungen für die Zukunft bei der DKB suchen bzw. auch finden.

    Dass es alternative Karten und Banken gibt ist mir klar, aber es muss ja gar nicht so weit kommen, dass ich überhaupt wechseln muss.

    Ich sag mal, dass ich mit den Automatengebühren im Ausland auch noch leben könnte solange ich 2x im Jahr in den Urlaub fahre. Aber in Deutschland sollte es besser kostenlos bleiben. Und da muss man nur mal abwarten was ab dem 15.4. passiert…

  28. Sabine sagt:

    Ich war bisher Kunde bei der Sparkasse. Da ich mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis immer unzufriedener wurde, habe ich mich zu einem Komplett-Wechsel zur DKB entschieden.

    Als ich vor ein paar Tagen die Bestätigung meiner Kontoeröffnung erhielt, hab ich mich richtig gefreut. Jetzt zu erfahren, dass die AGB geändert werden, ist für mich ein echter Dämpfer. Meiner Meinung nach, macht sich die DKB hier einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu nichte.

    Die Möglichkeit, weltweit und speziell innerhalb Deutschlands kostenfrei Bargeld an allen Automaten mit Visa-Zeichen abheben zu können, war sicherlich nicht nur für mich eines der ausschlaggebenden Entscheidungskriterien für die DKB und gegen vergleichbare Banken, die z.B. zur Cash Group gehören. Ich zahle zwar viel mit Karte, aber trotzdem braucht man doch immer etwas Bargeld in der Tasche.

    Die Frage, die sich mir persönlich jetzt stellt, ist die: Was ist letztendlich günstiger?

    1. Das Online-Gehaltskonto bei der Sparkasse doch behalten und weiterhin die verhasste Kontoführungsgebühr zu zahlen, ohne mir dabei aber großartig Gedanken über zusätzliche Entgelte bei Bargeldabhebungen machen zu müssen.
    2. Keine Kontoführungsgebühr bei DKB zu zahlen, dafür aber bei Bargeldabhebungen zusätzliche Entgelte in Kauf nehmen bzw. überall nach Geldautomaten suchen zu müssen, bei denen für mich keine zusätzlichen Kosten entstehen?
    3. Doch lieber zu einer Bank mit ähnlichem Angebot wie dem der DKB wechseln, die aber der Cash Group angehört. Deren Automaten-Netz ist zwar kleiner als das der Sparkasse, aber trotzdem größer als das der DKB.

    Meine Idee: Hätte die DKB die Erstattung von Automatengebühren denn nicht einfach auf, sagen wir mal, zwei Abhebungen pro Monat begrenzen können, anstatt sie gleich komplett zu streichen?

    • Gregor sagt:

      Ja, dass ist eine sehr interessante Fragestellung!

      Morgen erscheint mein Artikel über die Befürchtung, dass sich künftig ein „Direktes Kundenentgelt“ in Deutschland etablieren könnte. Vor diesem Hintergrund muss die DKB quasi die Notbremse ziehen. Denn eine Erstattung von vielleicht 3 Euro kostet durch die Bearbeitung im Kundenservice (Personal, Raum, Technik etc.) schnell mal 15 Euro. Was bedeuten würde, dass selbst bei einer Begrenzung von zwei Erstattungsanträgen pro Monat 30 Euro Kosten anfallen würden. Um diese wieder einzuspielen, müssten man als DKB-Kunde mindestens 10.000 Euro pro Visa Card monatlich umsetzen.

      Der Weg über Erstattungsanträge ist sowieso nicht besonders effizient (für Kunde und Bank). Bestimmt gibt es noch weitere kreative Ideen … beispielsweise strategische Partnerschaften mit Geldautomatenbetreibern oder Kassensysteme, wo sowieso Bargeld anfällt.

      Wir werden dieses Jahr bestimmt viel Bewegung bei diesem Thema noch haben!

      • Matthias sagt:

        Ich habe soeben zum zweiten Mal seit ich bei der DKB bin die Gebührenerstattung angefragt.

        Man muss aber auch sagen, dass das ganze per Email natürlich auch sehr umständlich ist. Eine entsprechende Software hätte dort Abhilfe schaffen können.

        Ich bin auch mal gespannt was in den kommenden Wochen passiert im Bezug auf die Gebühren insbesondere an Deutschen Automaten.

        • Sabine sagt:

          Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass auch die DKB Kosten hat, die sie irgendwie decken muss. Doch seien wir mal ehrlich, wer von uns glaubt denn, dass Banken am Hungertuch nagen 😉 Sie verdienen an uns und arbeiten mit unserem Geld.

          Zumal der Vorteil der Direktbanken gegenüber klassischen Banken ja in einer wesentlich schlankeren Kostenstruktur liegt. Sie müssen weder Filialen noch ein ganzes Netz an Geldautomaten unterhalten.

          Was mich hier enttäuscht, ist die ERSATZLOSE Streichung des Erstattungsservices.

          Ich gebe euch, Gregor und Matthias, recht. Eine Einbindung in einen Verbund wie bspw. die Cash Group oder eine Partnerschaft mit Geldautomatenbetreibern wäre eine akzeptable Alternative. Und die Abwicklung der Erstattung ist tatsächlich recht umständlich und somit kostenintensiver als nötig gestaltet.

          Wie wäre es damit, liebe DKB? Der Kunde sammelt die Gebühren im Onlineportal und diese werden dann einmal vierteljährlich (oder halbjährlich oder jährlich) zu einem festen Termin erstattet. Von mir aus als optional zubuchbarer Service gegen eine Jahresgebühr von 10 €. Auch bei dieser Variante wäre eine Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl von Bargeldabhebungen pro Monat möglich.

  29. Markus sagt:

    Bisher war die Liste der Länder, in denen die Automatenbetreiber den Nutzern von Visa-Karten Fremdgebühren in Rechnung stellten überschaubar (mir bekannt sind Island, USA, Mexiko, Jamaika, Puorto Rico, Peru, Brasilien, Philippinen, Thailand, Laos, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Jordanien). Die meisten Kunden der DKB wurden mit solchen Fremdgebühren deshalb nie bzw. nur alle paar Jahre mal auf einer Fernreise konfrontiert. Dennoch kam es bei der DKB schon bisher jährlich schon zu Erstattungen von Fremdgebühren in Milionenhöhe (Schätzwert). Ab 15.04.2016 sind Fremdgebühren der Automatenbetreiber nun auch in Deutschland erlaubt. Auf Grund dessen besteht die Gefahr dass diese Fremdgebühren künftig bei jedem Kunden mehrmals im Monat vorkommen werden. Um nicht dem Risiko ausgesetzt zu sein, dass sich durch die Erstattung der Fremdgebühren der rund 3,5 Mio Kunden die Kosten explodieren, konnte die DKB doch nicht anders wie die Erstattung dieser Gebühren zukünftig auszuschließen.
    Meiner Einschätzung nach wird dies früher oder später auch noch die Santander Bank so tun. Wie lange dies dauern wird, wird auch davon abhängig sein in welchen Umfang die Automatenbetreiber in Deutschland von der Möglichkeit auch Gebrauch machen werden Fremdgebühren zu erheben.
    Sich sofort eine andere Bank zu suchen ist aus meiner Sicht falsch. Viel mehr sollten wir abwarten inwieweit die Banken überhaupt von der Möglichkeit Gebrauch machen werden Fremdgebühren zu erheben. Schließlich beruhte die Zufriedenheit der DKB-Bank auch bisher schon nicht nur ausschließlich auf der Erstattung von Fremdgebühren. Wir sollten erst mal abwarten wie die Automatenbetreiber nach dem 15.04.2016 reagieren werden. Die DKB wird dies meiner Einschätzung nach ebenfalls tun. Ggf. wird die DKB sicher Lösungen suchen damit ihre Kunden auch europaweit zukünftig Fremdgebühren meiden können. Auch der DKB wird klar sein dass ihr ansonsten die Kunden abspringen werden.
    Wünschen würde ich mir hier bzw. von der DKB zukünftig eine Datenbank aus der ersichtlich ist wo das Geldabheben auch in Zukunft für den DKB-Kunden vollständig kostenfrei bleibt. Schließlich will niemand in einer fremden Stadt erst ein paar Banken abklappern um Geld abheben zu können.

    • Sabine sagt:

      Eine Standortsuchfunktion für Automaten ohne Fremdgebühren fände ich auch sehr hilfreich.

      Ich denke aber, es ist ziemlich vorhersehbar, wie sich das Ganze entwickeln wird. Wenn die Automatenbetreiber die Erlaubnis haben, Gebühren zu erheben, werden sie es auch tun. Eine solche Einnahmequelle werden sie sich doch nicht entgehen lassen.

      Da kann man nur hoffen, dass es irgendwann mal Websites/Apps gibt, auf denen man die Geldautomatengebühren in der näheren Umgebung vergleichen kann. Oder gibt es die etwa schon?

      • Gregor sagt:

        Der neue Artikel https://www.deutscheskonto.org/de/direktes-kundenentgelt/ ruft quasi dazu auf, diese Daten zusammenzutragen … ich selbst bin natürlich kein App-Entwickler.

        • Sabine sagt:

          Finde ich super!!

          Auch ohne ausgeprägte Entwicklerfähigkeiten deinerseits 😉 eine tolle Initiative. Wenn genug Leute mitmachen, ist das doch schon mal ein guter Anfang.

          Wünschenswert wäre natürlich, dass die Banken diesem Beispiel folgen und ein entsprechendes Feature in ihre Apps einbauen.

          Aber da muss man sicherlich, wie viele hier schon sagten, erstmal abwarten, inwieweit sich die Visa-Entscheidung letztendlich auswirkt.

          Vielleicht machen wir uns völlig unnötig Sorgen. Diese Möglichkeit zur Entgelterhebung ist ja wohl an bestimmte Bedingungen geknüpft, wenn ich das richtig verstanden habe.

          • M.S. sagt:

            Die Banken erhalten doch auch Geld, wenn man als Kunde der DKB an deren Automaten Geld abhebt?! Ist der Betrag nur so gering, dass er die Kosten der Banken nicht deckt oder kriegen die Banken einfach nicht den Hals voll bzw. sollen damit andere Löcher gestopft werden?

            • Sabine sagt:

              Die Gebühren, um die es hier geht, werden nicht von den Banken erhoben, sondern von den Betreibern der Geldautomaten. Bis 31.05.16 erstattet die DKB diese auf Antrag noch zurück, danach nicht mehr.

              Die Gebühren, die du wahrscheinlich meinst, nämlich die, die für das Abheben bei der Fremdbank anfallen, übernimmt die DKB auch weiterhin.

            • M.S. sagt:

              Das weiß ich schon… aber in den meisten Fällen sind Fremdbank und Automatenbetreiber die gleiche Bank, zumindest bei Sparkassen usw.!? … oder bin ich da fehlinformiert?
              Ich weiß, dass die ein oder andere Bank (häufig im Ausland) die Automaten von einem anderen Unternehmen betreiben lässt…

  30. tedus sagt:

    hmm – da ich die DKB Karte „nur“ in Reserve für Auslandsaufenthalte habe (in Deutschland nutze ich Ing-Diba bzw. seit neuestem Number26) weiß ich nicht so ganz, was ich von der neuen Einschränkung halten soll.
    Mal schauen, wie sich das entwickelt.

  31. Nico sagt:

    Weitere Vorschlage:
    1. Neben PayPal auch Paydirekt als Zahlungsdienst integrieren.
    2. Cash Pool, Cash Group oder Sparkassenverband beitreten
    3. Zwischen Einkommenskonto und „Konto“ unterscheiden
    4. 3 Abhebungen im Ausland pro Jahr pauschal erstatten.

    • Sabine sagt:

      Deinen 3. Vorschlag, die Gebührenerstattung an die Nutzung als Gehaltskonto zu koppeln, finde ich ganz interessant.

      Das könnte einige, die das DKB-Konto bisher nur als eine Art Urlaubskonto verwenden, dazu animieren, es doch als Hauptkonto zu nutzen. Was wiederum im Interesse der DKB liegen dürfte.

  32. Markus sagt:

    Wünschen würde ich mir Übersichten wie die von biallo ( http://www.biallo.de/geldautomatengebuehren/ ) für die Abhebung sowohl unter Verwendung der Girokarte als auch der Kreditkarte (ggf. getrennt Visa/Mastercard). Diese müssten jedoch regelmäßig gefüttert und gepflegt werden. Um genug Zuspruch zu erhalten, wäre es überlegenswert dafür vielleicht auch ein eigenes (ergänzendes) Portal mit aussagekräftigem Namen zu eröffnen. Ich kann mir vorstellen dass unter Bereitstellung entsprechendem Banner diese dann auch viele Seitenbetreiber verlinken würden. Es fehlt mir außerdem noch eine Übersicht mit den Angaben darüber welchen Karten und welcher Banken in welchen Supermärkten (Rewe, Penny, Netto, …) und Tankstellen (Shell, …) unter welchen Bedingungen Bargeld abgehoben werden kann.

    In den obigen und in weiteren Kommentaren auf deutscheskonto.org wurde außerdem immer wieder erwähnt an welchen Automaten auch in Ländern wie Thailand oder den USA ohne Fremdentgelt Bargeld abgehoben wurde. Diese Angaben könnte man mal hier in einem eigenen Artikel sammeln.

    • Markus sagt:

      Für DKB-Kunden gibt es eine Übersicht dazu wie sie ohne Geldautomaten an Bargeld kommen auf http://dkb.de/info/bargeld-ohne-geldautomat (hab ich gerade entdeckt).

      • Gregor sagt:

        Danke, gute Idee! Erinnere mich noch an die Streik-Situation letztes Jahr in Berlin und Brandenburg … werde das demnächst mal wieder ausprobieren. Hatte das letzte Mal vor 2 Jahren mit der DKB Visa Card an der Shell-Tankstelle Geld abgehoben. Hier der Bericht dazu: https://www.deutscheskonto.org/de/shell-bargeld/

        • M.S. sagt:

          Über diesen Artikel von dir bin ich auch gerade gestolpert. Besteht diese Option immer noch? Ich konnte leider nichts Offizielles seitens der DKB finden.

          • Gregor sagt:

            Ja, soweit ich weiß handelt es sich um keine Erfindung der DKB sondern liegt an den Kassensysteme von den Meisten (=nicht alle der rund 1.300 Tankstellen) der Shell.

            Diese gelten nämlich bei der Abhebung als Geldautomat! Das ist der Hintergrund der kostenlosen Abhebung.

            • Mr-Fly sagt:

              Ist das nicht sogar eine „Erfindung“ der Postbank?
              Zumindest steht das ja in den Shell-Tankstellen groß dran.

  33. Nico sagt:

    Die DKB sollte einfach mit Tankstellen, Discountern und Supermärkten verhandeln. damit Geldabheben ohne Bedingung – aber auch eventuell einzahlen möglich ist. Meine Idee: Die DKB könnte auf das Interbankenentgelt (gegenüber dem Dienstleister z.B. Penny, Edeka) beim abheben verzichten oder vielleicht sogar etwas bezahlen z.B. 0,1%, im Gegenzug wäre es für den Bankkunden kostenlos. Beim Geldeinzahlen könnte man eine direkte Kundengebühr von z.B. 1% auferlegen. Da die DKB alternativ ja die direkten und indirekten Automatengebühren der Fremdbanken spart, sollte das eine günstige Alternative sein.

    • Matthias sagt:

      Also ganz ehrlich, wenn ich in einen Supermarkt oder eine Tankstelle muss um mir Geld abzuholen, dann werde ich mein Konto definitiv wechseln.

      Diese Idee Geld beim Einkaufen abzuholen hat für mich nichts mit seriösem Banking zu tun. Und den Ruf einer seriösen Bank sollte die DKB besser behalten.

      • Nico sagt:

        Das hat mit Banking nichts zu tun und ist nicht unseriös! Onlinebanking macht immer eine Bank! Bei meinem Vorschlag geht’s nur ums Geld abheben! Bei z.B. Penny kann jeder mit EC-karte jetzt schon Geld abheben. Die reduzieren damit ihr Geldvorrat und sparen dann beim Abholen lassen und bei der Versicherung (Diebstahl)! Der Vorteil einer direkten Vereinbarung zwischen Bank und „Kasse“ wäre der Wegfall von Bedingungen – wie z.B. Mindesteinkauf von 20 Euro!

        • Matthias sagt:

          Das war mir nicht bewusst, meinetwegen kann so etwas ja auch nebenher laufen. Mir persönlich sind Verfügungen am Automaten allerdings sehr viel wichtiger.

  34. Martin sagt:

    Ich möchte mir wegen der geänderten DKB-Konditionen ein Konto bei der Comdirect zulegen.

    Das wäre dann bereits mein 3. Bankkonto (2 in Deutschland, 1 in Österreich).

    Laufe ich Gefahr, durch diese Anzahl an Konten einen schlechten Score bei der Schufa zu bekommen? Wo kann man sagen, ist die Grenze?

    Vielen Dank und toller Blog!

    • Gregor sagt:

      Man sollte nicht zwei oder mehr Girokonten gleichzeitig beantragen, aber der Aufbau von drei Girokonten in Deutschland ist kein Problem. Ich habe auch mehrere 🙂

  35. Daniel sagt:

    Mir persönlich ist in den letzten Monaten kein Geldautomat untergekommen, an welchem ich mit der DKB-VISA nicht kostenlos abheben konnte. Mich würde es auch ein wenig wundern, wenn die Betreiber der Automaten jetzt damit anfangen würden.

  36. flashy sagt:

    Huhu!

    Wie sieht es denn mit dem Bargeld abheben im Inland aus? Wenn ich z.B. zur Sparkasse, Cash-Group oder VR-Bank gehe mit meiner DKB Visa.

    Muss ich hier zukünftig auch Gebühren zahlen?

    Danke und LG

    • Gregor sagt:

      Es gibt keine generelle Antwort, weil jede Sparkasse ihre Gebühren für die Geldabhebung durch Fremdkunden selbst festlegt (das ist auch okay so!).

      Bei meiner Sparkasse vor Ort ist das Abheben mit der DKB Visa Card nach wie vor kostenlos und klappt hervorragend!

      • Daniel sagt:

        Hoffen wir mal, dass das auch noch „lange“ so bleiben wird.

      • Flashy sagt:

        Ok, Danke!

        Werden eventuelle Fremdgebühren vor dem Geld abheben am Automaten angzeigt oder wird man dann erst mit dem Kontoauszug über die Gebühren informiert?

        LG

        • Nico sagt:

          Die Fremdgebühren beim Geldabheben erfahren Sie bei Ihrer Bank, bei der DKB fallen auch weiterhin keine an. Was Sie vielleicht meinen sind die „Automatengebühren für den Betreiber des Bankautomaten (nicht die Banken)“ diese werden am Terminal angezeigt! Und müssen von Ihnen getragen werden, die DKB (aber auch andere Direktbanken) übernehmen diese in Zukunft nicht mehr. Alternative: zusätzliches Konto bei der 1822direkt (kostenlose Kontoführung und Sparkassenverbund) – einfach den „monatlichen Taschengeldbetrag“ überweisen und kostenlos in ganz Deutschland abheben!

          • Gregor sagt:

            Haben wir unter unseren Lesern jemanden, der schon Kunde bei 1822direkt (bundesweit tätige Direktbank der Frankfurter Sparkasse) ist und Lust hat dieses Girokonto für alle in einem separaten Gastbeitrag vorzustellen?

            Selbst bin ich nicht Kunde diese Bank (man kann nicht überall ein Girokonto haben). Aus Erfahrung weiß ich aber, dass Artikel um Längen authentischer sind, wenn man aus eigenen Erfahrung schreibt 🙂

            … habe gerade gesehen, dass die Bank eine Aktion zur Werbung von neuen Kunden fährt www.1822direkt.de/lp-girokonto/ (es sind leicht 120 Euro Startguthaben abstaubbar).

  37. Markus sagt:

    Wie sich dem Prei- und Leistungsverzeichniss auf der Homepage der DKB entnehmen lässt, werden u.a. die oben erwähnten Änderungen nun bereits zum 01.05.2016 umgesetzt. Der oben erwähnte Artikel sollte deshalb schnellstens aktualisiert und die Info auch in der Anleitung zur Erstattung von Fremdgebühren eingefügt werden.

  38. Markus sagt:

    Vgl. diese Übersicht: http://dkb.de/kundenservice/preise_bedingungen/
    Dem widersprechen möglichweise jedoch auch die Angaben zum Stand der jeweiligen Verzeichnisse in den PDF-Dokumenten (wie auch immer diese Angaben zu verstehen sind).

  39. Walter sagt:

    Besser wäre es wenn man z.B. pro Monat (1-2) oder Jahr (12) Abhebungen mit Erstattung in Thailand und USA zulässt. Dadurch heben viele mehr Geld auf einmal ab und produzieren nicht jeden Tag kosten beim Abheben.

    • M.S. sagt:

      Ich denke es wird die Ausnahme sein, dass Kunden der DKB täglich Geld im Ausland abheben…, von daher wird die von dir vorgeschlagene Regelung die DKB ebenfalls viel Geld kosten. Schon allein der Verwaltungsakt…das kostet. 1-2 Mal kostenlos im Jahr kann ich mir gut vorstellen, das wird aber nicht passieren.

  40. Martin sagt:

    Hallo der Vorschlag klingt plausibel, allerdings hat er einen einzigen Knackpunkt.
    Durch z.B. die Abschaffung des 500€ Scheins kommen immer mehr Zweifler auf, dass Bargeld irgendwann komplett verschwindet.
    Nun der Vorschlag würde dies begünstigen.

    Ob die Abschaffung von Bargeld nun gut oder schlecht ist, ist ein anderes Thema.

  41. Martin sagt:

    Ich denke die DKB hat einen enormen Kostenaufwand durch die Bearbeitung der Kundenmails, welche die Auslandsgebühren zurückfordern.
    Eine Idee wäre wie bereits hier zuvor angedeutet, dies einfacher auf der Homepage durchführen zu können, allerdings limitiert z.B. nur 2 mal pro Jahr und/oder ein Rückerstattungslimit welches auf Grundlage des Saldos oder die Anzahl von Bargeldabhebungen berechnet wird.
    Dies wäre immerhin besser als gar nichts.

  42. Sebastian sagt:

    Deine Idee ist gut, aber ich denke das die DKB mehr Reibach macht mit 1.75% Auslandseinsatz plus Gebuehr der Kartenzahlung, die ja das Geschaeft traegt (sorry hab kein ue hier), denn viele haben wohl (auch aus Unwissenheit) auf die Rueckerstattung der Automatengebuehr verzichtet. Und so wird es auch weiterhin bleiben, denn wer rennt schon von Automat zu Automat um dann am Ende doch keinen ‚freien‘ zu finden. Man hebt dann einfach einmal viel Geld ab.

  43. Moryn sagt:

    Ganz ehrlich? Ich verstehe die Aufregung hier nicht so ganz. Ich denke, wer sich einen USA- oder Thailand-Urlaub leisten kann, der wird auch nicht am Hungertuch nagen, wenn er die Automatengebühr oder die 1,75 %ige Auslandseinsatzgebühr bezahlt. Aber das ist die typische Geiz-ist-geil-Mentalität. Was ich bei der DKB gut finde, ist die bis jetzt 0,6 %ige Verzinsung des Visa-Guthabens. Das ist mehr als manches Tagesgeld bietet.
    Mein Tagesgeld hatte ich immer bei der BOS. Leider wurden die Zinsen erst auf 0,6, dann 0,3 und nun auf 0,1 % gesenkt. Da die VW- oder Audibank ihre 1,25 % nur 4 Monate garantiert, ist ein Wechsel für mich Blödsinn. Möchte nicht Tagesgeld-Hopper werden 😉
    Die Consorsbank garantiert für 12 Monate 1%, allerdings nur bis 20.000€.
    Da bleibe ich lieber bei der DKB und nutze meine 2. Visa als Tagesgeldkarte.
    Und wenn ich ca. 2 x jährlich in die USA o.ä. in Urlaub fahre will ich nicht auf etwaige Gebühren achten, sondern meinen Urlaub genießen und entspannt mit Karte bezahlen.
    Wer da Probleme hat sollte vielleicht in Deutschland Urlaub machen, auch gibts schöne Ecken 🙂
    So, das ist meine Meinung dazu. Und – Geiz ist nicht immer geil.

    • Doki sagt:

      Moryn, nicht alle Menschen fahren ins Ausland, um Spaß zu haben und Feriensouvenirs zu kaufen. Wer schon mal auf einer Dienstreise Hotelkosten, Automiete u.ä. vorgestreckt hat und die dann nur nach dem regulären Wechselkurs erstattet kriegt, den würde ich nicht gleich als Geizhals beschimpfen, wenn er fürs Arbeiten nicht gerne draufzahlen möchte.

      • Moryn sagt:

        Hallo Doki, wie Sie in meinem Post lesen können, habe ich mich auch nur auf Urlaubsreisen bezogen.
        Sehr viele nutzen die DKB Visa doch nur als „Urlaubskarte“ und nur diese Nutzer habe ich gemeint.
        Wer Dienstreisen ins Ausland unternimmt, sollte die Rückerstattung und evtl. entstehende Extrakosten wie die Automatengebühren etc. vielleicht mit seinem Arbeitgeber klären 😉

  44. Nico sagt:

    Wenn die DKB in Zukunft die Rückerstattung der „Automatengebühren“ spart (also die Gebühren und auch den personellen Aufwand), dann wäre eine massive Ausweitung der „DKB- Ein- und Auszahlautomaten“ (wenige bislang) doch eine gute Alternative! In jeder deutschen Stadt mindestens einer! In Hamburg gerne auch mehr!

  45. T.B. sagt:

    Hallo in die Runde,

    weis jemand wie lange rückwirkend die Fremdgebühr gefordert werden kann? (1 Jahr oder länger)

    Verstehe ich es richtig, dass auch die Fremdgebühren für das Abheben am Geldautomat in Deutschland mit der EC-Karte erstattet wird?

    Vielen Dank für die Antworten.

    • Gregor sagt:

      Erstattungen können 13 Monate rückwirkend gemacht werden, allerdings nur noch bis Einreichung zum 31.5. – so wie ich die DKB verstanden haben, ging es um die Erstattungen von Gebühren, die andere Banken verdient haben, wenn man im Ausland mit der Visa Card Bargeld am Automaten abgehoben hat.

  46. Nico sagt:

    Hey, es gibt doch seit Ende letzten Jahres eine neue Niederlassung der Bayern-LB:

    Büro Hamburg
    Große Bäckerstraße 13
    20095 Hamburg

    Kann man da als DKB-Kunde vielleicht kostenlos Geldabheben? Geht das an allen Standorten der LB?

    • Gregor sagt:

      Sehr spannende Frage! Vielen Dank dafür 🙂 Gibt es jemanden unter uns smarten Bankkunden, der dort mal vorbeischauen kann und fragt?

      Das mit der Einzahlung via BayernLB in München ist auch so heraus bekommen. Auf telefonische Anfrage bekam ich solche geniale Infos bisher noch nicht. 😉

    • Nico sagt:

      Im Hamburger Büro der Bayern – LB / DKB gibt es leider keinen Gelautomaten oder Geldschalter. Schade, wäre schön wenn die Bank das ändert!

  47. Benjamin sagt:

    Hallo Gregor, hast du schon das neue Preis Verzeichnis der DKB gesehen? Das Auslandseinsatzentgeld bleibt bei 1,75%.

    • Gregor sagt:

      Ja, stimmt. Schätze mal, dass liegt an zwei Dingen:
      a) solche Änderungen müssen bei Banken langfristig geplant werden (Entscheidungsebenen, Release-Zyklen)
      b) habe noch nicht deutlich genug erklärt, wie sinnvoll es für Bank und Kunden ist 😉

  48. Nico sagt:

    Bei der Hamburger Sparkasse werden zurzeit keine Gebühren fürs abheben mit der DKB-VISA-CARD erhoben. Habe das bei zwei Filialen (Hamburg: Hummelsbüttler Markt und Erdkampsweg) getestet!

  49. Daniel sagt:

    Ich verstehe die Aufregung von vielen nicht (auch wo anders, nicht nur hier). Obwohl es nun den Banken freigestellt ist Gebühren fürs abheben mit Kreditkarte direkt vom Kunde zu verlangen, habe ich bisher noch keine Bank gefunden. Ist euch in den letzten Wochen eine untergekommen, am welcher ihr mit der VISA der DKB Gebühren zahlen musstet?

  50. Ernst sagt:

    Die Gebührenordnung ändert sich bei der DKB von Tag zu Tag. Musste man bislang 10 € für das Abheben mit der Girocard bezahlen, wurde die Gebührenfreiheit auf kostenlos gesetzt, zuzüglich eines Betreiberentgeltes. Ab 03.08. ist es nur dann kostenlos, wenn der Automatenbetreiber ein direkts Entgelt erhebt. Tut dieser das nicht, werden 1 %, mindestens aber 10 Euro fällig, also wieder so ziemlich das gleiche wie vorher. Wer soll da noch durchsteigen?
    Für das Bargeld mit der VISA bleibt es seitens der DKB kostenfrei.

    • Gregor sagt:

      Ja, stimmt. Die ständigen Änderungen im Preisverzeichnis – übrigens bei vielen Banken – sind nicht immer glücklich. Persönlich bevorzuge ich die DKB Visa Card … da liegt man auf der sicheren Seite.

  51. Peter sagt:

    Wer hier die seit 16.4. gültigen neuen VISA- Bestimmungen – die übrigens schon im November 2015 veröffentlicht wurden – erwähnt, sollte sie doch vorher vollständig gelesen haben. Ein direktes Kundenentgelt ist seit 16.4. beim Bargeldbezug erlaubt, wenn der Automat das Geld über kein anderes System billiger ausgibt. Das ist nur bei Automatenbetreibern denkbar, die keine Bank sind. Denn als Bank müsste man die eigenen Kunden schröpfen, wollte man bei fremden VISA- Kunden das direkte Kundenentgelt erheben.

  52. Peter sagt:

    Ich denke, die Änderung des DKB- Preisverzeichnisses bezüglich der direkten Kundenentgelte war eher eine Maßnahme gegen die Asien- und Florida- Rentner, bei denen das Konto zum Geldabheben ebenfalls sehr beliebt ist (war).

  53. Peter sagt:

    Mich würde in dem Zusammenhang vor allem interessieren, ob es ein Verzeichnis gibt, wo mit welcher Kreditkarte ohne Kundenentgelt Geld behoben werden kann.

    Gregors USA Test hat ja gezeigt, dass es offenbar Bank-Kreditkarten- bzw. ATM-Betreiber-Kreditkarten-Kombinationen gibt, die eine Behebung ohne Kundenentgelt erlauben.

    Abgesehen davon halte ich die DKB Kreditkarte immer noch für ein tolles Produkt … auch wenn ich nach der Number26 bzw. Advanzia schiele … ich würde die Kreditkarte halt auch gerne direkt zum Bezahlen außerhalb des Euroraums verwenden … idealerweise eben ohne Einsatzgebühr.

  54. JL sagt:

    Hier noch die Seite der DKB dazu (ist die neu?):
    https://www.dkb.de/info/cash-im-shop/

  55. stefsch sagt:

    Das ist also die Lösung, die die DKB für das zukünftige(?) Visa Europe Geldautomaten-Gebührenproblem anstrebt. Hoffentlich ist es nicht auch die Argumentation für das Ende des kostenlosen Visa-Automatengeldabhebens, zumindest in Deutschland.
    So wie es aussieht, gilt das neue „Cash im Shop“ Angebot in (fast?) den selben Ladenketten, wo es auch schon vorher Bargeld ab 20€ Einkaufswert gibt. Jetzt bekommt man also Geld ohne vorher eingekauft zu haben, dafür muß man immer ein Smartfone mitschleppen….
    Bleibt zu hoffen, dass Kunden und Kassierer den Unterschied zwischen beiden Systemen kapieren und
    es bleibt die Frage, warum man nicht einfach das „alte System“ (ab 20€ Einkauf!) so erweitert hat, dass man auch mit der „EC“-Karte den Serviceumfang des neuen „Cash im Shop“ nutzen kann!?!?
    Es bleibt spannend, was sich am Ende durchsetzt…

    • Nico sagt:

      Die Frage ist ja wie sich das in Zukunft entwickelt. Wenn nachher die Gebühren vom Bankautomaten weltweit als direkter Kundenendbetrag berechnet wird (das wollen „Bürgerfilialbanken“, wie Sparkassen), dann wird es zu teuer dieses nachträglich zu erstatten. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung von „festem Bargeld“ international ab. Ich finde das Geldabheben an der Kasse (wie bei Number26, etc.) ist eine gute alternative! Das mit dem Barcode wird man so machen, um die „Händlergebühr“ bei Plastikkartennutzung zu umgehen, das ist auch fair! Den warum soll z.B. Penny dafür bezahlen, das sie dem Kunden Geldabheben lassen? Zusätzlich würde ich mir eine Geldeinzahlfunktion wünsch! Im übrigen kann man diese Funktion auch im normalen Onlinebanking nutzen und bekommt dann auch den Barcode aufs Handy gesendet.

  56. Wolfgang E. sagt:

    Weder in der in der App noch im Onlinebanking habe ich ein Symbol für Cash im Shop. Bin ich blind?

    • stefsch sagt:

      Ich gestern auch gleich danach gesucht und nichts gefunden! Vielleicht wird der Button nur eingeblendet, wenn man Guthaben auf dem Girokonto hat? Ich nutze überwiegen die Visa-Card (Tagesgeldfunktion) und die Girokarte ist meist auf „Null“. Bist du Vielleicht auch gerade auf Null??
      Kann ein Mitleser hier, das mal verifizieren/widerlegen!?

      • Marcel sagt:

        Ich habe etwas auf dem Girokonto, sehe aber trotzdem keinen „Cash im Shop“-Button. Vermutlich wird das „Cash in Shop“ erst in Zukunft (einige Wochen oder Monaten) eingeführt?!

  57. JL sagt:

    Hab genug Geld drauf, geht aber noch nicht. Vielleicht dauert die Einführung noch ein bisschen.

    • stefsch sagt:

      Danke für die Rückmeldung! Bleibt nur (die zumindest für mich interessante Frage) ob man dann auch die Visa-Card als „Cash im Shop“-Auszahlungskonto wählen kann….

  58. Thomas W sagt:

    Unterstütze den Vorschlag mit der Abschaffung/Reduzierung des Prozentsatzes für den Auslandseinsatzes.

    • stefsch sagt:

      Wäre schön, wenn die DKB das machen würde, ich befürchte nur, dies würde ihr Geschäftsmodell kanibalisieren. Im Bereich VisaKarte verdienen sie ja nur daran (und an den „Einlagen“ auf dem Visa-„Tagesgeldkonto“)!?
      Meist ist der DKB/Visa-Umrechnungskurs gegenüber dem „Straßenumtausch“ so günstig, dass die 1,75% „überkompensiert“ werden….

      • Nico sagt:

        Das stimmt nicht ganz! Auch an der „Händlergebühr“ verdient dein Kreditkarten Ausgeber! Das heißt bei jedes mal zahlen mit der DKB-VISA-Karte. Da die Automatengebührenerstattung und der daraus resultierende Verwaltungsaufwand wegfällt. Wäre eine Senkung oder Abschaffung der Auslandsgebühr für den Kunden durchaus Sinnvoll. Würde man dann weniger Abheben und mehr mit Karte zahlen, könnte sich das Einnahmeverhältnis etwas ausgleichen!

        • stefsch sagt:

          Ok eine Händlergebühr mag es auch noch geben! Aber wurde die nicht für die EU kürzlich auf 0,2/0,3% (für EC/KK) limitiert??? Irgendwas war da…
          Wahrscheinlich ist das den Zahlungsdienstleistern zu wenig?

          • Nico sagt:

            Deiner Bank vielleicht, aber was ich meine die gesenkten Kosten (keine Rückerstattung + Verwaltung) kann man ja wenigstens zur Reduktion der Auslandsgebühr nehmen. Zumal es beim Bargeldabheben – was ja dann abnehmen wird – ohne hin diese 0,2-0,3% Umsatzgewinn gab!

  59. Daniel sagt:

    Ich wäre stark dafür die 1,75% abzuschaffen, aber ich bezweifle es. Ich finde die Konditionen werden bei DKB von Monat zu Monat schlechter und die Kooperation mit „Barzahlen“ sehe ich als Vorhut dafür, dass man bald gar kein Geld mehr Kostenlos abheben kann an den Automaten.

    • Nico sagt:

      Wenn bald überall direktes Kundenentgeld entsteht, dann wird’s keine Bank geben die das übernimmt. Überlege mal, jede Rechnung einreichen lassen, prüfen, überweisen, etc. das ist zu teuer! Aber das mit dem „Cash in shop“ war längst überfällig, andere Direktbanken bieten das schon länger an. Eine Win-Win Situation: Der Discounter (als Beispiel) verringert sein gelagertes Geld ohne Transportkosten / Versicherung, die Bank wird wahrscheinlich keine oder nur geringe kosten haben und der Kunde hat plötzlich ganz viele „Abhebefilialen“. Schau dir die Ing-DIBA an, die feiert ihren Erfolg auf diese Möglichkeit!

      • Martin sagt:

        naja, die bisherige Variante hat nichts mit der Bank/Unternehmen zu tun welches die Karte ausgibt.
        Das war bisher nur ein Service von verschiedenen Supermärkten/Discountern und hat auch soweit bekannt nur bei Bezahlung mit Girocard funktioniert, nicht mit Maestro und auch nicht mit Kreditkarte.

        Und es war an einen Einkauf über mind. 20 Euro gebunden.

        Die DiBa hat den Service von den anderen Unternehmen als einen eigenen Service vermarktet. Mit der Girocard von Sparkasse und Volksbank geht das Supermarkt-Abheben genauso, auch mit er DKB-Girocard.

        Durch die Version über barzahlen.de entfällt zwar der zwingend nötige Einkauf, dafür muss Du nun entweder mit Smartphone rumhantieren oder erst etwas ausdrucken.
        Für die Banken ist es auf jeden Fall teuer als die bisherige Version, schon alleine weil barzahlen als Dienstleister noch hinzukommt.

        • Nico sagt:

          Ja, teilweise richtig! Bei Rewe und Penne kann man mit jeder EC-Karte Geldabheben – bei Mindesteinkauf. Aber es gab auch schon vorher Vereinbarungen zwischen Kreditinstitut und Händlern, beispielweise Cash-Group, Cash26 und ähnliche. Die DKB macht es jetzt auch richtig! Über Barzahlen. de – Ohne Mindesteinkauf. Bei der ING-DIBA hast du natürlich recht, aber die verkaufen sich halt sehr gut 😉

          • Wolfgang E. sagt:

            Also wenn ich barzahlen.de richtig verstehe, hat das ganze nichts mit Bargeld abheben, sondern mit Bargeld einzahlen zu tun.

            • Nico sagt:

              Ja, Barzahlen.de ist fürs einzahlen. Aber es gibt auch mit der DKB und Bazahlen.de den gemeinsame Projekt „Cash in Shop“, wo du dann ausgezahlt bekommst. 😉

        • Nico sagt:

          Nein, ich glaube nicht das dass teurer ist als die bisherige Varianten (eigene Bankautomaten, Bankautomatenverbunde oder Fremdautomaten)! Warum? Naja, die Bank Automaten kosten ja auch und das Geld wird sich indirekt oder jetzt immer mehr auch (zusätzlich) beim Endkunden geholt! Bei den „Shops“ kostet es vielleicht auch Geld, aber da die Shops selber profitieren (weniger Geld vorrätiger, Versicherung billiger, Abtransport geringer, …) werden auch die Kosten nicht höher sein! Und eins darfst du nicht unterschätzen! Die DKB wird eine gesamt Rechnung erhalten und muss nicht mehr einzelne Rechnungen erhalten, empfangen, überprüfen, genehmigen und bearbeiten! Also sinkt der Verwaltungsaufwand definitiv! Und darüber ein Kostenfaktor!

          • Martin sagt:

            barzahlen.de wird sowohl bei number26 als auch der dkb zwar als Dienstleister genutzt, also deren Netz an Partner.
            Aber wie schon von auch anderen erwähnt kann man nicht alle Partner von barzahlen auch für Ein- und Auszahlungen im Rahmen von number26 oder DKB
            Einzahlungen sind bei der DKB auf diesem Weg überhaupt nicht machbar, und bei number26 auch nur bei bestimmten.

            Der Hinweis dass es teurer ist für die DKB bezog sich auf die Nutzung der Cashback-Funktion der Supermärkte in Verbindung mit dem 20 Euro Einkauf. Das kostet die Bank überhaupt nichts da es sich um einen normalen Bezahlvorgang mit der Girocard handelt (bzw. wenn man ganz korrekt sein will lediglich der Teil an Händlergebühren aus der Kartenzahlung der durch den höheren Transaktionsbetrag entsteht, also minimale Centbeträge)

    • Nico sagt:

      Ich persönlich hoffe, das die DKB diese 1,75% Auslandseinsatzgebühr streicht oder verringert. Allerdings muss ich auch sagen, das Bezahlen in Euro ist ja kostenlos und wenn ich einmal im Jahr Urlaub mache, dann stören mich diese 1,75% nicht wirklich. Es ist immer noch ein guter Mittelweg! Wenn du sehr viel reist, dann schließe halt eine extra Kreditkarte ab. Z.B. Santander 1plus CISA Cart oder Advanzia MasterCard Gold. Beide sind kostenlos! Aber Vorsicht, die sind deutlich teurer als die 6,9% der DKB (andere Anbieter bis ca. 20% Kreditgebühren). Also immer Rechnungsausgleich und keine Teilzahlungsfunktion wählen!

  60. Achim sagt:

    Weiß jemand wie es in Japan funktioniert? Ist dort auch kostenfreies Abheben vom Automaten mit der DKB-Visacard möglich?

    • M.S. sagt:

      Von einem Freund weiß ich, dass die Automaten(-betreiber) Gebühren erheben, diese sich aber im Cent-Bereich bewegen, also 10 ct oder so.

    • Bertram sagt:

      Es ist uneinheitlich. Zunächst musst du einen Automaten finden, der ausländische Karten akzeptiert. Das sind meistens nicht die Automaten, die in Banken aufgestellt sind, sondern eher einzeln stehende Automaten, oder z.B. Automaten in 7Eleven oder im Family Markt.
      Auch dann konnte ich kein System feststellen, wann Gebühren erhoben werden und wann nicht. Wenn Gebühren erhoben wurden, waren es grundsätzlich 216 Yen unabhängig von der Abhebesumme (ich habe meistens immer 20.000 – 40.000 Yen auf einmal abgehoben).
      Die Gebühr wird dir direkt bei der Abhebung angezeigt und jetzt seit Neuestem von der DKB nicht mehr erstattet. Auf 1.728 Yen bin ich somit sitzengeblieben. Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich weniger dafür aber mehr abgehoben, auch wenn ich ungern mit viel Bargeld herumlaufe.
      Hoffe die Infos Helfen weiter.

    • Gregor sagt:

      Klasse, vielen Dank für die Unterstützung mit Erfahrungen und Tipps untereinander 🙂 Vielen Dank!

  61. stefsch sagt:

    Ja, solche Tipps sind sehr hilfreich und sonst schwer zu bekommen. Wie wäre es hier auf deutscheskonto.org mit „Länderseiten“ für den Einsatz der (DKB-)VISA-Karte. Dann könnte man wichtige Tipps (pro Land) nachlesen: Mindestabgabesumme (z.B. 20 Türk. Lira oder 100 VAE-Dirham), Höchstabgabesumme pro Abhebung oder Tag, Automatensprache (auch Deutsch oder „nur“ Englisch, Banken ohne direktes Entgelt bzw. günstiges Entgelt, wird versucht dem Kunden eine Umrechnung in Euro „anzudrehen“…es gäbe da viele hilfreiche Infos….

    Wo wir gerade dabei sind: kann jemand etwas zu „DKB-VISA auf Cuba“ sagen? Wie kommt man da an Automatenbargeld?

    MfG
    stefsch

    • Gregor sagt:

      Ja, das ist eine hervorragende Idee 🙂 Vielen Dank dafür!

      Um einen richtig guten Mehrwert zu schöpfen, bedarf es meinst einer Recherche vor Ort. Einfach um Dinge auszuprobieren. Selbst zu testen. So habe ich das auf meiner letzten Reise mit Kanada gemacht: https://www.deutscheskonto.org/de/geld-abheben-kanada/ – von Ernst haben wir einen Gastbeitrag aus der Dominikanischen Republik: https://www.deutscheskonto.org/de/geld-abheben-dom-rep/

      Über die Kommentarfunktion werden diese Seiten immer wieder von smarten Lesern ergänzt und erweitert. Es braucht allerdings immer einen Anfang … den ich auch gerne übernehme, wenn ich wieder in ein neues Land reise.

      Über eine Mithilfe von anderen wäre ich sehr dankbar, so kommen wir schneller voran 🙂 Beispielsweise war ich noch nie in der Türkei und kann deswegen hier nicht aus erster Hand berichten. Wenn jemand ein Land übernehmen möchte, bitte Meldung an mich. Anschließend können wir alle dazu beitragen, dass die Seite über Ergänzungen aktuell bleibt. Einverstanden?

      Vielen, vielen Dank für diese tolle Anregung!

  62. stefsch sagt:

    Ok, als „Starthilfe“ für die Seite
    …/de/geld-abheben-Tuerkei/ 😉
    Testfeld/-Zeitraum: Istanbul, Sept. 2015
    Gute Versorgung mit Visa-(Geld-)Automaten. Oft stehen 3,4,5 Automaten einträchtig auf dem Gehweg in einer „Infrastruktur“ (in unterschiedlichen knalligen Farben) nebeneinander. Alle getesteten Automaten waren mehrsprachig, so auch in deutsch. Die kleinste Ausgabemenge war ein 20-Lira-Schein (damals ca. 6 Euro). Leider versuchten auch alle getesteten ATM´s eine „Sofortumrechnung in €“, die man in der deutschen Einstellung realtiv sicher umschiffen kann. Mehrere Automaten schienen auch eine Ausgabe von Euro- und Dollarnoten anzubieten (nicht getestet!). Ob für Euros (außerhalb der EU) auch eine „Umrechnungskurs“ gilt ist nicht bekannt!?!? Zusatzgebühren wurden nirgendwo erhoben.

    Fremdwährungserfahrungen hätte ich sonst nur noch in Tschechischen Kronen und Emiratischen Dirham…

    stefsch

  63. M G sagt:

    Gute Idee, das mit dem Abschaffen der Gebühren beim Bezahlen mit VISA KREDITKARTE.

  64. Sabin sagt:

    Schließe mich da M G voll an betr. Abschaffen der Gebühren beim Bezahlen mit VISA. 1,75 % sind da schon recht viel, wenn man die Karte oft einsetzt. Aber, wie können wir die DKB dazu bewegen?

  65. Peter sagt:

    0% für Bargeldabhebungen, so wie es derzeit der Fall ist, finde ich gut, weil man mit Bargeld schlichtweg immer weiterkommt. Je nachdem wo und was man kaufen will, geht das selbst in den USA oft nur mit Cash. Übrigens hatte ich in den USA bisher nie Fremdgebühren berechnet bekommen.

  66. Franziska sagt:

    Weiss (sorry, habe kein sz) jemand, ob und welche Bank in Brasilien keine Gebühren berechnet?

    Ich nutze meine DKB-VisaCard hauptsächlich für Einkäufe im Internet (z.B. Flüge) und kann mit den Gebühren leben. Da ich normalerweise von meinem lokalen Gehalt lebe (ich lebe und arbeite in Brasilien), nutze ich die DKB-Karte nur in Ausnahmefällen zum Abheben. Vorher lebte ich in Peru, wo mehrere Banken keine Gebühren verlangten und andere relativ geringe (ca. 1,50-2,50 EUR pro Abhebung); da habe ich die Belege gar nicht erst eingereicht, weil selbst für mich der Aufwand zu hoch war. Jetzt wollte ich zum ersten Mal hier in Brasilien Geld abheben und der Automat wollte ca. 7 EUR berechnen, was ich schon etwas happig finde (v.a. im Vergleich). Nun muss ich mich morgen auf die Suche nach einem Automaten machen, der keine Gebühren berechnet (nicht nur wegen dieser Abhebung, sondern auch um insgesamt Bescheid zu wissen). Oder gibt es hierzu online Informationen?

    Ich wäre übrigens auch dafür, dass die DKB eine maximale Anzahl an Erstattung pro Kunde oder Konto weiterhin übernimmt (gerne auch per Registrierung im Online-Banking und mit gebündelter Erstattung pro Jahr/Halbjahr). Einerseits macht sie sich dann nicht den grossen Wettbewerbsvorteil kaputt, andererseits würden so Kunden „belohnt“, die grundsätzlich die Gebühren gering halten (kein Abheben sehr geringer Beträge), ohne eine Kostenerhöhung für die DKB zu verursachen (im Vergleich zur vorherigen Situation mit unbegrenzter Erstattung).

    • Beavis sagt:

      Ich hatte mich auf meinen diversen Besuchen schon dran gewöhnt, in Brasilien immer Abhebegebühren von rund 5 Euro zu bezahlen, da sie scheinbar bei allen Banken und unabhängig vom Kartentyp verlangt wurden. Bei meinem letzten Besuch im Juli habe ich überraschenderweise eine Bank gefunden, bei der mir mit der DKB VISA keine Gebühren berechnet wurden: Bradesco
      Ich vermute das gilt nur für die Filialen (habe 2 getestet), ich könnte mir vorstellen, dass das an Flughäfen und in Einkaufszentren anders ist.

      • Franziska sagt:

        Super, Bradesco (normale Filiale) werde ich heute mal ausprobieren. Danke!
        Jedes Mal z.B. die 7 Euro zu zahlen, wäre schon blöd, es gibt ja hier auch das allgemeine Limit von 1000 BRL (unter 300 Euro), da scheint mir das nicht sehr attraktiv…

        • Franziska sagt:

          Update: Ich habe Bradesco getestet und keine Gebühren gezahlt! Super! Und scheinbar liegt das Limit sogar bei 2500 BRL und nicht bei den meist üblichen 1000.

          Danke nochmal für den Tipp!

    • Mr-Fly sagt:

      Es riecht meiner Meinung nach förmlich danach, dass wir uns an diese „Teller-Fees“ gewöhnen müssen. Der Vorteil der DKB ist ja dann immer noch, dass sie von ihrer Seite keine Gebühren nehmen, was ja EC- und andere Kreditkarten tun.
      Deswegen denke ich mal, hat die DKB frühzeitig die „Reissleine“ gezogen und ich kann das in der aktuellen Lage der Banken weltweit auch verstehen. Denn seien wir mal ehrlich, die DKB hat vorher Gebühren erstattet, die sie selbst gar nicht kassiert haben, d.h. sie haben draufgelegt. Da sie auch keine Wechselgebühren nehmen, sogar kräftig draufgelegt.
      Übrigens zum Thema Aufwand, ich habe früher die Quittungen eingescannt und per Email geschickt. Ging problemlos und war nicht aufwendig.

      • Beavis sagt:

        Ich habe die Automatengebühren einfach per E-mail aus dem Kunden-Login reklamiert, ist noch einfacher:

        Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte Sie, mir die bei den folgenden Abhebungen berechneten Automatengebühren zu erstatten:
        (dann eine Kopie der Buchungen gemacht und jeweils benannt wie hoch die Automatengebühren waren, ungefähr so:
        25.03.2016 XXXBANK NEW YORK 103.00 USD 92,85 EUR –> 3.00 USD Gebühren)
        Mit freundlichem Gruß
        Beavis

    • Mirjam Rehmet sagt:

      Ich habe mit meiner DKB immer bei Citibank abgehoben und keine Gebühren bezahlt.

  67. Gregor sagt:

    Vielen, vielen Dank für die tollen Engagements der letzten Postings – die gegenseitige Unterstützung unter smarten Bankkunden gefällt mir sehr gut. Danke 🙂

  68. Redaktion sagt:

    Achtung: Es gibt wieder eine Konditionsänderung – dies mal viel umfangreicher – hier die Vorher/Nachher-Übersicht für Sie: https://www.deutscheskonto.org/de/neue-dkb-konditionen/

  69. Timo sagt:

    Hallo,

    Ich hätte zwei Fragen zu den Themenkomplexen „Auslandseinsatzentgelt“ und „Erstattung von Automatengebühren“ mit der kleinen Bitte um eine kurze Einschätzung eurerseits.

    Zum Auslandseinsatzentgelt: unter anderem vielleicht auch wegen eures Einsatzes verzichtet die DKB inzwischen ja auf die Erhebung eines solchen Entgelts bei Kreditkartenzahlungen im Ausland. Wenn ich es grade richtig sehe, erheben andere Direktbanken (etwa die .comdirect) dieses Entgelt bei Visa-Zahlungen im außereuropäischen (nicht-€) Ausland aber weiterhin. Wie schätzt ihr die Chance ein, dass auch Banken wie die comdirect dem Beispiel der DKB folgen und könntet ihr da mal nachhaken?

    Zur Erstattung von Automatengebühren: wie bekannt sein sollte erstattet nach der comdirect auch die DKB anfallende Automatengebühren inzwischen nicht mehr. Die Hintergründe sind vertieft debattiert worden und die Entscheidung zu diesem Schritt scheint nachvollziehbar. Ein Problem tritt allerdings an dem Punkt auf, an dem deutsche und europäische Banken und Automatenbetreiber (in Anlehnung an die Banken in den USA und Thailand) beginnen, eine ähnliche Gebühr für Fremdkunden zu erheben. Das sehr wirtschaftliche System der DKB wird dann ja mit der aktuellen Umstellung auf Nichterstattung zu einem großen Problem für den Kunden, der zwar ein komplett kostenfreies Konto hat, trotzdem aber nirgends gebührenfrei Geld abheben kann (was der ein oder andere dann ja doch hier und da noch mal braucht). Während Kunden von anderen Banken wie der comdirect in diesem Fall noch immer auf die eigenen Automaten der Cashgroup zurückgreifen könnten, würden Kunden der DKB (mit etwas Pech) auf den Kosten, die aus dem Nichtvorhandensein eigener Automaten entstehen, sitzen bleiben. Oder sehe ich das falsch? Wie schätzt ihr das Handeln der DKB in diesem Fall ein?

    • Gregor sagt:

      Sehr gute Fragen, vielen Dank!

      zu 1.)
      Ja, ich glaube, dass im nächsten Jahr ein paar wenige Anbieter nachziehen und ebenfalls das Auslandseinsatzentgelt abschaffen. Eine Massenbewegung wird daraus aber nicht werden. 😉

      zu 2.)
      Die DKB kooperiert bereits heute mit anderen Systemen zur kostenlosen Barauszahlung, siehe auch Cash im Shop. Ziel ist es
      a) uns Kunden mehr Möglichkeiten zur kostenfreien Abhebung zu geben (Alternativ-Angebote, wohl wissen, dass nicht jeder sie extrem praktisch findet)
      b) um Kosten zusenken.

      Deutschland gehört zu den Ländern mit den höchsten Verrechnungspreisen für Bargeldabhebungen unter einander.

      In der Politik gibt es Entwicklungen den Bargeldverkehr deutlich zu reduzieren. Das heißt, wir dürfen uns darauf einstellen, dass Bargeld künftig teurer und umständlicher wird … unabhängig davon, bei welcher Bank man Kunde ist.

  70. Michael sagt:

    Ich verstehe es nicht! Da haben Sie ein kostenloses Girokonto inkl. einer kostenlosen Kreditkarte und Sie regen sich darüber auf, dass Barverfügungen in Fremdwährungen mit einer Gebühr versehen werden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die „Geiz-Ist-Geil“-Generation den Hals nicht genug vollkriegen kann.

    • Daniel sagt:

      Gute Aussage, endlich mal einer der DAS auch ausspricht.
      Ich habe z.B. auch das DKB-Konto nur als Zweitkonto und primär ein „Bezahl“-Konto. Die Gebühr dafür stört mich aber auch nichts im Geringsten, da ich dort auch einige Vorteile draus ziehen kann.

    • Daniel sagt:

      … und die Sache mit „Barverfügungen in Fremdwährungen“ ist ja auch nicht mal an allen Geldautomaten.

      • Nico sagt:

        Leute, mit Fremdwährungsgebühr – sind nicht in erster Linie kosten bei Abhebungen in der BRD gemeint. Sondern auf reisen und im Urlaub.

        Dennoch, hier wird auf einem sehr hohen Niveau gefordert und nur die wenigsten Kunden, verhalten sich entsprechend loyal und gewinnbringend für die Bank!

        • Thorsten sagt:

          Genauso sehe ich es auch.
          Ich finde das neue Modell wirklich gut.
          Es ist für alle kostenlos, aber diejenigen die sich nicht zur Bank bekennen, bekommen weniger Leistungen.
          Meiner Meinung nach hätte man es besser nicht machen können.
          Was man auch nicht vergessen darf, Kosten die durch nicht loyale Kunden früher aufgetreten sind mussten durch ALLE getragen werden.
          Nun geht es da gerechter zu, in meinen Augen.
          Aber das sind die Augen eines auch zukünftigen Aktivkunden, mir schon klar, dass Kunden die Ende des Jahres den Aktivtatus verlieren das anders sehen. Aber für die ist noch genug Zeit sich zur DKB zu „bekennen“.

  71. Henry sagt:

    Die Angaben sind mittlerweile überholt, bzw. die Konditionen wurden wiederholt geändert, insbesondere die Verzinsung der Einlagen:
    0,9%
    0,6%
    0,4%
    Ab 09.03.2017 nur noch 0,2% und Ende 2017 0,0%.
    Ich frage mich, warum DKB im Dezember 2016 ein Tagesgeldkonto eingeführt hat, um nur drei Monate später die Nullverzinsung anzukündigen?
    Ich werde mein Guthaben abziehen, am 08.03.2017.

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