Möglichkeit bei der AS Privatbank aus Lettland

Deutschsprachiges Konto in Osteuropa

Girokonto der PrivatBank

Spezielles Angebot: www.privatbankdirect.eu.

Es gibt verschiedene Szenarien, in denen ein Bankkonto in Osteuropa Sinn macht, beispielsweise für Geschäfts­reisende oder Unternehmer. Überweisungen mit einem Währungs­wechsel sind innerhalb Osteuropas um einiges günstiger als von einer deutschen Bank aus.

Interessante Alternative?

Aber auch für Unternehmer ohne Auslandsgeschäft oder überhaupt für Privatpersonen kann so ein Konto sinnvoll sein, denn

  • ein Girokonto in Lettland taucht nicht in der deutschen SCHUFA auf
  • da es auf dem Konto keine Zinsen gibt, gibt es keine Meldung nach der EU-Zinsrichtlinie (= keine Information an das Finanzamt)
  • das Konto ist nicht mittels des Kontenabrufverfahrens ermittelbar
  • es kann nicht gepfändet werden

Es handelt sich somit um ein diskretes Konto. Nur diejenigen, denen Sie von diesem Konto erzählen, beispielsweise wenn Sie die Kontonummer zwecks Überweisungen mitteilen, wissen, dass Sie eine Kontoverbindung in Lettland haben.

Sicher und bequem

Lettland ist seit 2004 ein Mitgliedsstaat der Europäischen Union und hat 2014 den Euro als Währung eingeführt. Das bedeutet für Sie:

  • Kontoguthaben ist nach den Vorgaben aus Brüssel mit 100.000 Euro pro Kunde und Konto abgesichert.
  • Überweisungen zwischen Deutschland und Lettland sind günstig und schnell, es handelt sich um SEPA-Überweisungen, die mittels IBAN und BIC analog zu den deutschen Inlandsüberweisungen ausgeführt werden.
AS Privatbank in Riga, Lettland

Hier in der lettischen Hauptstadt Riga sitzt die Auslandsabteilung der AS PrivatBank; zuständig für die deutsche Kundschaft.

Deutschsprachiger Kundenservice über gebührenfreie Hotline

Interessanterweise hat die AS Privatbank für ihre Kunden aus Deutschland – sie konnte in den vergangenen Jahren bereits eine stattliche Anzahl für ihr Konto- und Kartenangebot gewinnen – ein Serviceteam aufgebaut.

Dieses Serviceteam besteht aus einer Kombination von Sprachwissen­schaftlern und Bankern. Alle Kundenberater in diesem Team haben in Deutschland studiert und somit eine Weile dort gelebt. [Aktualisierung vom 2.8.2016: Das Service-Team besteht mittlerweile aus einer anderen Zusammensetzung – es bleibt aber dabei: Sie können mit jedem auf Deutsch kommunizieren.]

Beim Telefongespräch werden Sie einen charmanten osteuropäischen Akzent heraushören, aber Sie werden gleichzeitig erstaunt sein, dass die Verständigung sehr gut und flüssig ist – anders als manchmal bei Amazon.

Gebührenfreie Hotline: 0800.50444458

Der deutschsprachige Telefonservice ist von Montag bis Freitag (ohne Feiertage) von 8 bis 17 Uhr deutscher Zeit unter der kostenlosen Rufnummer 0800.50444458 erreichbar. Außerhalb Deutschlands wählen Sie bitte +371.67853.807. Rufen Sie doch einfach mal an, um sich von der Sprachqualität zu überzeugen.

Kostenloses Girokonto?

Die Art von kostenlosen Girokonten für Privatkunden, wie es die DKB oder die Comdirect anbieten, kennt man in Osteuropa weniger. Gute und sichere Bankdienst­leistungen haben einen Wert. Und sie produzieren Kosten, allein schon für die Kontoführung, ganz zu schweigen von den Gehältern der Mitarbeiter, die Ihre Anrufe entgegennehmen, und den Telefongebühren, welche die Bank für Sie bezahlt.

Das Kontomodell der AS Privatbank ist jedoch vergleichsweise günstig für eine osteuropäische Bank und in den Leistungen äußerst attraktiv. Beispielsweise ist hervorzuheben, dass Sie mehrere Währungen auf einem Konto oder einer Visa Card haben können.

1 Visa Card = 2 Währungen möglich

Gerade für Reisetätigkeiten kann das sehr vorteilhaft sein: Sie haben eine Visa Card und befinden sich im Euroraum. Nun machen Sie eine Reise in die USA. Sie nutzen dieselbe Karte und informieren lediglich durch einen Anruf, dass die Karte jetzt in Dollar laufen soll.

Sie müssen somit kein Bündel an Bankkarten mit sich führen bzw. sparen eine Menge an Auslands­einsatz­gebühren (Gebühren für den Währungstausch pro Zahlungsvorgang). Vorausgesetzt ist natürlich, dass Sie bereits entsprechendes Währungs­guthaben auf dem Girokonto haben.

Verschiedene Visa Cards für unterschiedliche Einsatzoptionen verfügbar

Visa Cards der AS PrivatBank

Die Visa Woox wurde in einem Video-Interview bei optimal-banking.de vorgestellt.

Kontoeröffnung ohne SCHUFA-Prüfung auf Guthabenbasis …

Grundsätzlich wird jedem Neukunden ein Girokonto oder Kartenkonto unkompliziert und zügig ohne Bonitäts­prüfung eingerichtet, denn Sie können nur Geld ausgeben bzw. überweisen, welches Sie vorab eingezahlt haben.

Kontoeröffnung via Internet möglich.

Das wird für viele Konto­interessenten reichen, aber wenn Sie dauerhaft zufriedener Kunde der Privatbank werden bzw. sind, dann können Sie auch nach einer Kreditlinie oder Finanzierungen fragen und werden sie als seriöse Person auch bekommen.

[Aktualisierung vom 2.8.2016: Derzeit keine Dispos oder Kredite für Personen mit Wohnsitz in Deutschland angeboten werden.]

Das könnte gerade für Selbstständige, Freiberufler und Unternehmer interessant sein, denn Sie erinnern sich, die Kreditlinien und Darlehen von der AS Privatbank werden nicht in die SCHUFA eingetragen. Gleichwohl wird die Bank Ihre Bonität prüfen, denn die Bank möchte wie jede normale Bank Geschäfte machen und Geld verdienen – nicht verlieren.

Alternative zu einem P-Konto?

Für einige (vormals) überschuldete Menschen ist es in Deutschland schwer, ein normales Girokonto zu bekommen. Vor einigen Jahren hat der Bundestag per Gesetz erlassen, dass Banken ein sogenanntes Pfändungs­schutz­konto (P-Konto) anbieten bzw. bestehende Girokonten auf Kundenwunsch in ein P-Konto umwandeln müssen.

Daraufhin haben viele deutsche Banken „Abwehr­konditionen“ eingeführt. Also für dieses P-Konto so teure Gebühren, dass es beinahe keinen Sinn macht, ein P-Konto zu haben.

Da das Konto in Lettland nach aktueller Rechtslage und Praxis sowieso nicht gepfändet werden kann, ist es eine günstige Alternative zum deutschen Konto mit Pfändungs­schutz. Allerdings ist die Bargeld­versorgung in Deutschland nicht besonders gut bzw. teuer über die Nutzung von Fremdautomaten.

Um es klar zu sagen: Ein Konto in Lettland hat interessante Eigenschaften und kann für einige Leute richtig spannend sein. Es ist jedoch nicht auf kostenlosen Bargeld­bezug am Automaten optimiert.

Aber wer kreativ ist, dem fällt dazu eine ergänzende Möglichkeit ein.

Lassen Sie es mich über das Kommentarfeld wissen, wenn Sie mehr über das deutsch­sprachige Konto bei der AS PrivatBank in Lettland wissen wollen.
Online Banking der AS Privatbank auf Deutsch

Das Online-Banking ist in 6 Sprachen verfügbar: Deutsch, Russisch, Englisch, Lettisch, Portugiesisch, Italienisch.

Link zur Bank: www.privatbankdirect.eu

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Bildmaterial: Landkarte (Google)

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Wer schreibt hier?

Jemand, die in den vergangenen 7 Jahren über 100.000 Menschen zu einem neuen Bankkonto verholfen hat.

197 Kommentare zu “Deutschsprachiges Konto in Osteuropa”

  1. Urs sagt:

    Interessanter Bericht! Das scheint neben der DKB ein weiteres attraktives Konto in der EU zu sein. Ist hier ebenfalls eine Kontoeröffnung aus der Schweiz möglich?

    • Tanja sagt:

      Je nach eigenen Nutzungsverhalten, ist das Konto der DKB in Punkten führend für ein Konto in der EU aus Schweizer Sicht. Allerdings kann man bei der AS PrivatBank auch Geschäftskonten einrichten und das könnte gerade für Geschäftsbeziehungen von Osteuropa bis Russland interessant sein.

      Ja, das Konto und Karten kann über die deutschsprachige Webseite http://www.privatbankdirekt.eu auch aus der Schweiz und aus Österreich via online und Post beantragt und eröffnet werden.

      • BiKo sagt:

        Als Deutscher kann man ein Konto in Lettland wohl auch nicht mehr geheimhalten, selbst wenn es sich um ein zinsloses Girokonto handelt, oder?

        —————————————

        Denn Lettland (Latvia) steht auch auf der Länderliste des OECD CRS zum automatischen Austausch von Kontendaten.
        Der erstmalige Datenaustausch/Reporting sollte von Lettland zum September 2017 erfolgen, danach jährlich.

        Im Jahr 2017 werden danach folgende Daten gemeldet: – Finanzkonten, die zum 31. Dezember 2015 bereits eröffnet sind, gelten als Altbestandskonten (preExisting) – Finanzkonten, die ab dem 1. Januar 2016 eröffnet werden, sind nach den neuen Anforderungen zu identifizieren (Newaccount).

        Das betrifft sowohl Konten von natürlichen Personen, als auch von Rechtsträgern (einschließlich Trusts und Stiftungen). Bei Rechtsträgern unterliegen auch die beherrschenden Personen eines Rechtsträgers dieser Meldepflicht, sofern sie meldepflichtig sind.

        Gemeldet werden: Name, Anschrift, Ansässigkeitsstaat, Steueridentifikationsnummer, Geburtsdatum und -ort, Kontonummer, Kontostand zum Ende des Berichtsjahres, alle Arten von Kapitalerträgen (Zinsen, Dividenden, Einkünfte aus bestimmten Versicherungsverträgen). 2018 werden dann noch zusätzlich sog. Verkaufserlöse berichtet.

        CRS teilnehmende Länder
        Stand: August 2017
        http://www.oecd.org/tax/exchange-of-tax-information/mcaa-signatories.pdf

        • Peter Burger sagt:

          Hallo,
          wie ist denn der momentana Stand „AS PrivatBank in Lettland“
          Sind diese Konten noch pfändungssicher; oder gibt es eine andere Altenative?

          • Oliver sagt:

            Ich nutze das Konto bei der Privatbank seit 2016. Finanzamt hat bei mir in D überall die Finger drauf, aber mein Konto in Riga ist bis heute unangetastet.

  2. Michael Kueck sagt:

    Hallo.
    Ich bin an so einem Giro-Konto interessiert.
    Wie kann ich es beantragen, und wie funktioniert das online banking ?
    Gruß
    Michael Kueck

    • Tanja sagt:

      Konto eröffnen

      Beantragung ist einfach, jedoch etwas umfangreicher als man es von Girokonten in Deutschland gewohnt ist.

      Gehen Sie auf diese Seite. http://www.privatbankdirekt.eu und scrollen bis fast nach ganz unten. Dort finden Sie den Button „Jetzt bestellen“.

      Klicken Sie darauf und folgen dem Menü. Dies dürfte weitestgehend selbsterklärend sein. Andernfalls bitte nochmals hier fragen.

      Online-Banking

      Das Online-Banking ist nicht ganz so intuitiv wie bei DKB und Comdirect (unsere beiden deutschen Lieblingsbanken), aber mit etwas herumprobieren erkund- und erlernbar.

      Der deutschsprachige Kundenservice unter der im Artikel genannten kostenfreien Rufnummer hilft gerne und zügig weiter, wenn man mal nicht weiter findet.

      • Michael Kueck sagt:

        Wenn ich das jetzt aber richtig lese, können deutsche Behörden aber auf dieses Konto zugreifen und auch z.B. Pfänden, weil sie mit dem deutschen Finanzamt zusammenarbeiten.
        Dann macht das ja überhaupt keinen Sinn ?!
        Gruß
        MK

        • Tanja sagt:

          Ups, habe ich eventuell etwas missverständlich formuliert?

          Seit Bestehen der AS PrivatBank wurde noch nie ein Konto aus Deutschland gepfändet! Natürlich ist das keine Garantie für die Zukunft. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wachsen immer weiter zusammen und schließen Rechtshilfeabkommen. So können in Deutschland mittlerweile Strafzettel wegen Falschparken vollstreckt werden, obwohl diese Ordnungswidrigkeit bei einer Urlaubsreise im Ausland geschah.

          Bei Bankkonten ist das nicht soweit. Laut Auskunft der Auslandsabteilung der PrivatBank gibt sie nur Informationen über ein Konto auf gerichtliche Anordnung heraus. Und damit ist ein lettisches Gericht gemeint!

          In solchen Fällen geht es jedoch eher um organisierte Kriminalität … um den Gerichtsbeschluss zu bekommen, muss dieser erst ein Mal beantragt werden. Geht dies von einer deutschen Behörde aus, geht es auf dem Dienstweg bis zur höchsten deutschen Ebene, die den Fall der höchsten lettischen Ebene übergibt, die den wiederum bis auf die Arbeitsebene herunter delegiert.
          Dies ist mit viel Zeit und Kosten verbunden und wird bei erheblichen Kriminalfällen praktiziert.

          … ich schätze mal, das ist nicht das wobei es bei Ihnen geht 😉

          • Bruno sagt:

            Hallo Tanja,
            ich habe eine Lebensversicherung einer in Lux ansässigen Gesellschaft, die ich verkaufen möchte. Der Verkaufserlös läge bei gut 15.000 € und würde via Überweisung auf ein von mir zu nennendes in meinem Namen geführtes Konto erfolgen! Da Überweisungen ab 12.500 € in DE meldepflichtig sind und ich keine Lust auf dumme Fragen/Verdächtigungen seitens Banken/Aufsichtsbehörden verspüre, ist mir die Idee gekommen, ein Konto bei der Privatbank zu eröffnen, um von dort dann einen unauffälligen Betrag von z.B. 5.000€ auf mein Konto bei meiner Hausbank zu überweisen! Zwar würde dann als Absender mein Name als Kontoinhaber bei einer lettischen Bank auftauchen, aber ein so relativ niedriger Betrag sollte doch selbst bei einem „dienstbeflissenen“ Schwarzgeldbeauftragten der Sparkasse nicht zu Alarmstimmung führen!?
            Beste Grüße, Bruno

            • Tanja sagt:

              Wie sieht die Erfahrungshaltung in Bezug auf die Antwort aus?

              Sie kann nur lauten:

              1. Tipps zu illegalen Sachen wird es von uns nie geben.
              2. Wenn alles legal und korrekt ist, braucht man sich keine Gedanken bezüglich statistischer Meldegrenzen und Geldwäschebeauftragten machen.
            • Bruno sagt:

              Hallo Tanja,
              vielen Dank für die schnelle Antwort! Da bin ich wohl völlig missverstanden worden, denn ich habe mir keine „Tipps zu illegalen Sachen“ von euch erhofft, sondern bin lediglich „ein gebranntes Kind, welches das Feuer scheut!“

            • Tanja sagt:

              Ja, das habe ich mir schon gedacht. Jedoch wird diese Seite von verschiedenen Leute mit unterschiedlichen Interessenslagen gelesen. So passe ich auf, dass ich nicht missverstanden werde.
              Persönlich würde ich nicht diesen Umweg machen. Also extra dafür ein Konto in einem anderen Ausland eröffnen. Mittlerweile sind unsere Bankbeziehungen so stabil, dass keine Problem in dieser Richtung auftauchen.

              Aber ich weiß, was du meinst. Es gibt auch missgünstige Banker, die die Geldwäsche-Paragrafen als Vorwand nehmen um

              • den Kunden einfach nur zu ärgern
              • zusätzliche Informationen herauszubekommen, die sie eigentlich nichts angehen.

              Das findet man bei Filialbanken. Direktbanken sind viel unproblematischer in dieser Hinsicht, weil sie die Prozess so automatisiert haben, dass es sehr effizient ist. Wir kennen keine Direktbank, die sich extra wegen eines Geldeingangs von 15.000 Euro gemeldet hat.

              Hingegen weiß ich von einer lokalen Bank, dass die Mitarbeiter Bankkonten so einstellen können, dass sie immer eine Meldung bekommen, wenn ein größerer Geldbetrag ankommt. Schließlich könnte das auch eine Verkaufsgelegenheit sein …

              Du wirst für dich die beste Lösung finden, davon bin ich überzeugt! Naja und sicherlich auch ein paar interessante Erfahrungen sammeln. Kreativ bist du ja!

        • Tanja sagt:

          PS: Einen direkten Zugriff (Pfändung, Kontoabrufverfahren) haben deutsche Behörden nur auf nationale Bankkonten. Also Bankkonten in Deutschland.

          Eine Änderung wird sich in den nächsten Jahren wohl nicht durchsetzen, da dies gerade Staaten, die große Finanzplätze haben (z.B. Großbritannien) auf EU-Ebene blockieren würden.

          Lettland entwickelt sich übrigens auch Richtung „Finanzplatz in Osteuropa“.

          • Frank sagt:

            Hallo,

            eine Kontpfändung in Lettland ist meines wissens auch möglich den es gibt Deutsche Anwälte in Lettland die sich auf Kontopfändung für Deutsche Gläubiger Spezialisiert haben und ich denke auch schneller einen Pfändungstitel bei Gericht bekommen!

            • Redaktion sagt:

              Können Sie uns bitte Ihre Informationsquelle nennen oder haben Sie vielleicht sogar persönlichen Kontakt mit einem dieser spezialisierten Anwälte? Dies würden wir gerne für die weitere Recherche und Informationsaufbereitung nutzen.

              Aktuell liegt uns die Auskunft der PrivatBank vor, dass bisher noch kein Konto eines deutsches Inhabers gepfändet wurde.

          • Frank sagt:

            Ich habe keinen Persönilichen Kontakt mit diesem Anwalt jedoch habe ich diesen über google gefunden und zwecks Kontopfändung per mail Kontaktiert um Informationen zu bekommen,Jedoch ohne Erfolg. Mich würde gerne Intressieren wie die Rechtslage mit Kontopfändung in Lettland ist denn ein Konto in Lettland ist auch bei der Bafin gespeichert und somit für alle Deutsche Gläubiger einsehbar

          • Redaktion sagt:

            Zu den Gerüchten, dass der deutsche Staat sich angeblich einfach in die Kontostände und Kontoumsätze seine Bürger ansehen kann, haben wir im Artikel Kontoabruf-Verfahren ausführlich Stellung genommen.

            Das tun wir jedoch nicht bei jeder Behauptung, die auf dem Markt ist. Die Bafin speichert überhaupt keine Kontodaten von Konten in Lettland und schon gar nicht sind Kontodaten für Gläubiger bei der Bafin einsehbar.

            • Frank sagt:

              Zu einem Thema was weiter oben diskutiert wurde, hätte ich eine frage! Also die Bafin erhält keine Auskunft über ein Konto in Lettland! Wie sieht es in Finnland aus? Ich habe gehört das es dort auch eine Finanzaufsicht gibt, tauscht diese Daten mit der Bafin aus oder gibt Daten weiter?

              Wünsche frohe Ostertage

            • Gregor sagt:

              Auf was zielt die Frage ab bzw. welches ist die Herausforderung, die es zu lösen gilt?

              In jedem Land gibt es mehr oder weniger eine Bankenaufsicht. Die hat jedoch ziemlich wenig mit den einzelnen Konten von Kunden zu tun.

  3. mathias büchner sagt:

    Was kostet ein Konto an gebüren im Monat? Ich kann die Daten nicht runter laden.

    • Tanja sagt:

      Über Ihre Frage bin ich sehr froh, da sie eine wunderbar Vorlage für einen Tipp ist!

      Das „Clever-Pack Giro“ wird im aktuellen Preisverzeichnis mit einer Jahresgebühr von 25 Euro ausgezeichnet.

      Wenn Sie jedoch ein Sparkonto (⇒ Tagesgeld) zuerst eröffnen, erhalten Sie automatisch ein Girokonto für die Gutschrift der Zinsen dazu.

      Dieses Girokonto können Sie auch für andere Transaktionen nutzen.

      Eröffnen Sie zuerst ein Sparkonto und ersparen Sie sich somit die Jahresgebühr fürs Girokonto

      • BiKo sagt:

        Es gibt inzwischen doch das Länderabkommen über automatische Meldungen bei Zinsgutschriften/-einkommen bei Konten deutscher Staatsbürger an deutsche Behörden.

        Macht die AS Bank aus Lettland das dann auch, wenn man dort ein solches Sparkonto eröffnet?
        MfG

    • mathias büchner sagt:

      Gibt es bei den beiden Sachen eine Mindestvertragslaufzeit?

  4. Tom sagt:

    Ich interessiere mich für ein Girokonto bei ASPrivatBank. Läßt sich dieses Konto auch in USD führen oder nur in Euro?

    • Redaktion sagt:

      Bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung. Die Antwort dazu von der AS PrivatBank hier zur Veröffentlichung: „Das Konto wird in zwei Währungen geführt: EUR und USD.“

  5. John sagt:

    Hallo,

    ich habe zwei Fragen:

    1.) Kann ich über das Konto einfach eine Überweisung von meinem EUR Konto bei der PrivatBank in die USA mit einem vorher festgelegten USD Betrag machen? Hierbei wäre halt wichtig, wie problemlos das geht (Onlinebanking oder per Formular) und ob ich einen Betrag (der auf den Cent genau ankommen muss) festlegen kann.

    2.) Kann ich als deutscher Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in der Europäischen Union ein Konto eröffnen? PostIdent kann ich während eines Urlaubs in Deutschland machen, aber ich lebe nicht mehr in Europa, hätte dort aber gerne ein Konto.

    Vielen Dank für Ihre Hilfe!

    • Gregor sagt:

      Zu 2.

      Ja, das sollte möglich sein. Die PrivatBank das Angebot für den deutschsprachigen Markt zugeschnitten (Deutschland, Österreich, Schweiz). Da gehören Sie als deutscher Staatsbürger mit Auslandwohnsitz dazu.

      Damit die Kontoeröffnung möglichst einfach läuft, würde ich empfehlen die Kontobeantragung als Standardfall einzureichen. Das heißt eine deutsche Adresse anzugeben, zu der Ihnen die Zugangsunterlagen gesendet werden können.
      Wenn Sie möchten fragen ich mal unverbindlich nach, ob auch ein Versand in ein anderes Land möglich wäre?

      Die Legitimation ist etwas einfacher als bei deutschen Banken üblich. Bei meiner eigenen Kontoeröffnung genügte es, wenn man die Vor- und Rückseite vom Personalausweis bzw. vom Reisepass fotografierte / einscannte und an die PrivatBank per E-Mail sandte.

      Da der Reisepass keine Anschrift – sondern nur den Wohnort enthält – empfiehlt es sich dieses Dokument zu nehmen, wenn man eine abweichende Adresse angeben möchte.

      Da die PrivatBank keinen Bonitätscheck über die deutsche Schufa durchführt, ist die Adresse nicht so wichtig wie bei deutschen Banken. Hauptsache es ist sichergestellt, dass die Post der Bank ankommt.

      Möglicherweise können Sie Ihre Kontoeröffnung bereits schneller starten als gedacht …

      Selbst habe ich noch keine Überweisung von diesem Konto in die USA gemacht … müsste mich selbst erst erkundigen … mittlerweile bevorzuge ich für kleine bis mittlere Beträge den Spezialanbieter TransferWise.

      • John sagt:

        Vielen Dank für die rasche Antwort. 🙂

        Auf der Homepage der Privatbank steht zur Kontoeröffnung, dass ein PostIdent gemacht werden muss. Das stellt kein Problem für mich da, ich bin ein paar Mal im Jahr zum Urlaub in Deutschland.

        Weiterhin steht dort, dass die Unterlagen per „Übergabe-Einschreiben“ verschickt werden. Das wäre dann doch ein Problem, da ich nur einen Postkasten mit Weiterleitung in Deutschland hätte.

        Wenn Sie die Möglichkeiten eines schnellen Kontaktes oder einen kurzen Draht zur Bank hätten, wäre ich Ihnen sehr dankbar über eine Klärung. Wäre für diese Seite sicherlich auch interessant.

        Transferwise scheidet leider aus, da der Zahlungsempfänger Drittanbieter ausschließt. Angeblich aus regulatorischen Gründen, ich vermute eher, dass da ein Unverständnis für Banking 2.0 vorliegt.

  6. Olga sagt:

    Hallo, ich habe zwei Fragen:
    1. Ich bin aus Ukraine und wohne in Deutschland. Aufenthaltserlaubnis ist unbefristet. Keine deutsche Staatsangehörigkeit. Darf ich auch ein Konto offen?
    2. Falls ja, was wird dann Bargeldabhebung in Deutschland kosten?

    • Gregor sagt:
      1. Die Staatsangehörigkeit ist keine Voraussetzung bei der Kontoeröffnung. Die Privatbank hat dieses hier vorgestellte Angebot für den deutschsprachigen Markt entwickelt. Sie ist auch in anderen Ländern tätig.
      2. Die Gebühr pro Bargeldabhebung beträgt pauschal 5 Euro. Das gilt weltweit.

      Falls Sie öfter Bargeld in Deutschland abheben wollen, empfiehlt es sich zusätzlich in Deutschland ein Bankkonto anzulegen. Sie könnten dann von der Privatbank auf die deutsche Bank überweisen – die Gebühr beträgt 0,21 Euro – und bei der Wahl des richtigen Kontos hier kostenfrei abheben. Hilft die Idee weiter?

      • Olga sagt:

        Hallo, danke für rasche Antwort.
        Die Idee ist gut! Falls doch Barabhebung, geht über Visa?
        Danke.

        • Gregor sagt:

          Davon kann man ausgehen, denn auf der Webseite der Bank sind nur Visa-Karten abgebildet. Über eine Rückmeldung, welche Karte nach Kontoeröffnung zugesendet wird, würde ich mich freuen.

          Selbst habe ich keine Karte zum Girokonto, weil dieses als Verrechnungskonto fürs Tagesgeld automatisch miteröffnet wurde. Zur Geldanlage benötigt man ja keine Karte. In den Jahren 2012/13 bot die Privatbank den besten Tagesgeldzins mit Einlagensicherung an.

  7. Marc sagt:

    Hallo,

    verstehe ich es soweit richtig, dass ein ausländisches Girokonto dem deutschen Finanzamt (bzw. deutschen Ämtern und Behörden) nicht gemeldet wird, sofern dort keine Zinseinkünfte gutgeschrieben werden? Gilt dies weiterhin auch nach den ab 2016 oder war 2017 geltenden neuen OECD-Standards?

    Fr. Gruesse und vielen Dank im voraus

    • Redaktion sagt:

      Zum ersten Teil: Ja, vollkommen korrekt! Zudem gilt die EU-Zinsrichtlinie (hier wurde der Informationsaustausch für Besteuerungszwecke vereinbart) nur für EU-Ländern. Eine Bank aus Südamerika meldet bisher keine Zins- und Kontoinformationen nach Deutschland.

      Der politische Wille ist da, dass künftig mehr Informationen unter mehr Staaten ausgetauscht werden. Ob künftig auch Kontodaten ohne Erträge gemeldet werden, da sind wir derzeit überfragt. Werden demnächst mal danach recherchieren, was die Vereinbarungen vorsehen. Das Gesetz dazu ist ja noch nicht verabschiedet!

      • Marc sagt:

        danke für die schnelle reaktion und die wertvollen info’s dazu.
        ich werde zu dem thema ihre seite regelmässig zu neuen informationen durchsuchen.

        frohe ostergruesse an die redaktion

      • Marc sagt:

        Ich habe noch eine Nachfrage.

        Ich sag gerade bei den Bedingungen zum Tagesgeldkonto bei der Privatbank folgendes:
        „Besteuerung der Zinserträge: 10% in Lettland (Bescheinigung für Anrechnung in Deutschland)“

        Das sieht ja aus wie das bisherige schweizer oder auch luxembourger Modell.(?) Hier wurde bisher ja auch an der Quelle besteuert und nur der anonyme Steuerbetrag an das Mutterland des Anlegers versendet.
        Nach inkrafttreten der neuen OECD Standards im Jahre 2016 bzw. 2017 wird hier sicher nicht mehr anonym besteuert?

        MFG

  8. Frank sagt:

    zu meiner frage oben zwecks Kontoeröffnung in Finnland hätte ich gerne gewusst ob die Bafin oder ein Gläubiger in Deutschland von der Kontoeröffnung etwas mitbekommt?

  9. Tom sagt:

    Hallo,

    ich habe seit 1 Jahr die AS Privat Bank und das Clever Pack Business Premium welches im Mai 2015 ausläuft. Laut AS Bank Mitarbeiter wird dieses Produkt nicht weiter geführt. Man bietet nur noch das Clever Pack Every Day Paket an für 9,99.

    Ich benötige bzw. nutze jedoch eine Goldene Kreditkarte, hochgeprägt für Autoanmietungen in Deutschland und dem Ausland um nicht nur günstiger sondern auch die Versicherungsleistungen in Anspruch zu nehmen.

    Meine Frage hierzu…. kennt jemand eine gute Alternative im Ausland? Goldene KK, hochgeprägt mit eigenem Girokonto

    Vielen Dank.

    • Redaktion sagt:

      In Deutschland gibt es viele Angebote mit Goldener Kreditkarte … die Angebote für den deutschen (deutschsprachigen) Markt bei gleichzeitiger Kontoführung im Ausland sind natürlich rar gesät.

      • Tom sagt:

        Vielen Dank für die schnelle Antwort. Jedoch hilft mir diese nicht weiter. Können Sie eine Bank empfehlen oder gibt es keine Alternativen?

        • Redaktion sagt:

          Eindeutige Empfehlungen sprechen wir nur aus, wenn wir Bankenangebote ausführlich kennen und im betreffenden Fall davon überzeugt sind, dass es eine der besten Lösungsmöglichkeiten für die Anforderung ist.

          Auf Ihre Frage kann unsere Antwort deswegen nur heißen: Wir können leider keine weitere Bank empfehlen.

  10. frank sagt:

    folgendes hat mir die AS Privatbank per Mail mitgeteilt da meine Clever-Pack Classic (Visa Classic) bald endet.

    Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass die Produktpalette für das Jahr 2015 gemäß dem Beschluss des Vorstands verändert worden ist. Clever-Pack Classic (Visa Classic) sowie Clever-Pack Business Premium (Visa Gold) sind aus dem Angebot für das Jahr 2015 ausgenommen. Hierbei bietet Ihnen die Bank an im Jahr 2015 den Gebrauch von Clever-Pack Every Day zu machen. Die Jahresgebühr für Clever-Pack Every Day beträgt 9.99 EUR, die Zustellkosten belaufen sich auf 12,10 EUR.

    Bei der Clever-Pack Every Day sieht es dann so aus, dass wenn man auf manche Portale einen Flug buchen möchte, eventuell die Karte nicht mehr erkannt wird. Außerdem wird die Karte dann auch nicht mehr in Hotels und Autovermietung anerkannt. Einziger Vorteil ist dann, dass man keine Gebühren mehr Bezahlen muss bei Umsätze (Einkäufe), die man mit der Karte tätigt.

  11. frank sagt:

    Tom,

    es gibt ein paar EU Banken die ein Konto mit Debitkarten machen jedoch nicht mit Hochgeprägter Goldkarte! also da würde ich dir Viabuy empfehlen die haben eine Hochgeprägte
    Masterprepaid Karte und das Konto ist in England

    • Tom sagt:

      hallo Frank,

      vielen Dank für den Tip. Ich werde mir das angebot mal anschauen. Obwohl meines Wissens nach dieses Angebot nicht über ein eigenständiges Bankkonto verfügt sondern über ein Sammelkonto. Aber trotzdem danke für den Tip.

      • Gregor sagt:

        Jeder Viabuy-Kunde aus Deutschland bekommt eine eigene virtuelle Kontonummer für Geldeingänge. Er kann diese für eigene Einzahlungen und in gewissem Rahmen auch für Einzahlungen Dritter verwenden. Ohne, dass eine Referenznummer oder Ähnliches im Verwendungszweck angegeben werden muss. Also KEIN klassisches Sammelkonto.

        Das Konto an sich ist aber auf den Namen von Viabuy (PPRO Financial Limited) registriert ⇒ so lässt es sich nicht bzw. in heutigen Zeiten muss man schreiben nicht so einfach pfänden.

        Kontopfändungen sind NICHT mein Spezial-Gebiet … habe aber gehört, dass so etwas in der Praxis aufgrund der rechtlichen Konstruktion nicht vorkommt.

        Viabuy kann für einige ein nützerlicher Baustein im persönlichen Konten-Konzept sein … die eierlegende Wollmilchsau 😉 ist es nicht. Bitte schauen Sie sich die für unsere Leser aufgearbeiteten Informationen an ⇒ Viabuy – das sollten Sie wissen, bevor Sie ein Konto eröffnen.

  12. frank sagt:

    hallo Tom,

    habe folgendes zu Viabuy gefunden:

    1) Zahlungseingänge werden auf ein Sammelkonto beim Raiffeisenverband Salzburg (für deutsche VIABUY-Kunden) gebucht und mittels der 9-stellige Kartenkontonummer in der Überweisung als Referenz Ihrem Kartenkonto zugeordnet.

    2) Anmeldungen bei drive now oder ähnlichen Diensten sind problemlos möglich. Die Buchung eines Mietwagens ist leider in den meisten Fällen mit einer Prepaid-Kreditkarte – egal ob der VIABUY oder einer anderen Karte – nicht möglich.

    denke dann hat sich das für dich geklärt.

    • Gregor sagt:

      Wenn man ein polnisches Viabuy-Konto hat (Währung: PLN), dann ist es tatsächlich so, dass derzeit noch mit einem Sammelkonto gearbeitet wird und dass man bei Einzahlungen die neunstellige Nummer der Karte angeben muss.

      Bei deutschen Viabuy-Kunden (EUR-Konto) ist das nicht so. Ich habe ja selbst ein Viabuy-Konto mit eigener Kontonummer. 🙂

    • Michelle Tarantulla sagt:

      Die meisten Autoverleiher akzeptieren VIABUY problemlos, mit Ausnahme SIXT und deren Tochterunternehmen.

  13. Jürgen Spiegelhoff sagt:

    Ich würde sehr gerne mehr über das Konto erfahren. Es ist wohl eine sehr gute Alternative zu einem Deutschen Konto.

  14. frank sagt:

    Jürgen Spiegelhoff!

    Welche Infos brauchen sie den? Habe selber ein Konto bei der As Privatbank und bin zufrieden.

    1) Clever-Pack Every Day (Visa Prepaidkarte) beträgt 9.99 EUR + die Zustellkosten. Belaufen sich auf 12,10 EUR zusätzlich zum Kartenkonto (mit IBAN + BIC) kann man noch ein Kostenloses Girokonto eröffnen, was aber ohne Karte wäre. Jedoch kann man immer Guthaben vom einen aufs andere Konto laden.

    Bei der Clever-Pack Every Day sieht es dann so aus, dass wenn man auf manche Portale einen Flug buchen möchte, eventuell die Karte nicht mehr erkannt wird. Außerdem wird die Karte dann auch nicht mehr in Hotels und Autovermietung anerkannt. Einziger Vorteil ist dann, dass man keine Gebühren mehr Bezahlen muss bei Umsätze (Einkäufe), die man mit der Karte tätigt.

    • Jürgen Spiegelhoff sagt:

      Danke für die schnelle Antwort. Werde mir ein Girokonto ohne Karte beantragen. Habe eine Prepaid Mastercard die reicht mir.

  15. Günther sagt:

    Hallo hab versucht bei der AS Privat bank ein konto zu bekommen. Die wollen aber eine Bergündung haben wofür ich das konto benutzen will ? Was schreibt man da am besten ?
    Das hat die BAnk geschrieben:
    Da wir gemäß den aufsichtsrechtlichen Anforderungen auch über den Zweck der Kontoeröffnung informiert sein müssen, bitten wir Sie, zu beschreiben, aus welchem Grund Sie für ein Konto bein unserem Bankhaus sich entschieden haben.

    • Gregor sagt:

      Wie möchten Sie das Konto nutzen? Es gibt Leute, die eröffnen dieses Konto für den internationalen Zahlungsverkehr oder weil sie ein Girokonto außerhalb Deutschlands haben wollen. Oder zum Geldanlegen. Tragen Sie einfach Ihre Motivation mit einem Stichwort oder Satz ein. Das ist kein großes Ding.

  16. Wieland sagt:

    Ich habe ein Grokonto bei der As-Bank eröffnet. Ging alles Reibungslos. Nach Postidentverfahren dauerte es nicht lange und das Konto war „Betriebsbereit“. Für 25 € Jahresgebühr ein Konto, dass in zwei Währungen geführt werden kann, ist besser als jedes P-Konto hier in D.

    Ich nutze es um meine PayPal-Umsätze abzuwickeln. Danke für den Tip. 🙂

    • Tanja sagt:

      Wunderbar! So ein Feedback gefällt mir. Ist ja gleichzeitig ein Wink für andere, die nach solchen Lösungen suchen. Vielen Dank!

    • Günther sagt:

      Hallo, bei mir wollen Sie nicht eröffnen , wollen immer wissen warum ich da ein Konto haben will. Was hast Du den geschrieben warum Du da ein Konto haben willst ? Danke !

      • Mike sagt:

        Hi Günther.
        Schreibe einfach als Grund, das du dies Konto dafür benötigst etwas Geld zu sparen.
        So hab ich es gemacht.
        Gruß
        Mike

      • Wieland sagt:

        Habe gechrieben, dass ich des öfteren die „BENELUX“ von Osteuropa – Estland,Littauen,Lettland – aus privaten Gründen bereise und deshalb ein günstiges Konto vorort nutzen möchte,

    • Mike sagt:

      Ja schön und gut.
      Nur MUSS dieses Konto bei einer eventuellen Insolvenz mit angegeben werden. Sonst läuft man Gefahr das komplette Insolvenzverfahren platzt und man eine Strafanzeige wegen Betrug usw. bekommt, wenn es denn raus kommt.
      Gruß
      Mike

  17. Günther sagt:

    ok danke ich versuche es mal

  18. Günther sagt:

    Ich bin Schuldenberater , kenne mich mit Inso aus, natürlich muss man es angeben, aber Vorteil der Inso verwalter kann es halt nicht Pfänden, bzw. Gläubiger auch nicht ! Deshalb auch für Selbständige sehr Intressant.

  19. Frank sagt:

    Hallo Günther,

    wenn sie Schuldenberater sind dann wissen sich auch das jedes Europäisches Konto Gepfändet werden kann nur ist das in Lettland viel kompliziert da man für einen Pfändungsbeschluss einen Richterlichen Titel brauch und sowas mit viel Zeit und Kosten verbunden ist! daher werden Gläubiger ein Konto in Lettland nicht Pfänden

    • Mike sagt:

      Hallo Frank.
      Dies ist so nicht ganz korrekt.
      Ein Konto in GB kann z.B. auch nicht gefändet werden.
      Nur Konton die zu EURO-Währungsländer gehören ist dies auch nur theoretisch möglich.
      Und natürlich auch nur dann wenn man sie angibt.
      Eine Nase bekommt da im Moment eh keiner dran ob man ein Konto im Ausland führt.
      Dies kann sich natürlich in Zukunft früher oder später ändern.

  20. Frank sagt:

    kennt zufällig jemand von euch noch eine Europäische Bank bei der man ohne weiteres ein Konto mit Debitkarte eröffnen kann und welches auch Pfändungssicher ist?

  21. Artur sagt:

    Vielen Dank für Ihre Informationen.

    Sie sagen, dass dieses Konto nicht an das Finanzamt gemeldet wird, da es keinen Zinsen gibt.

    Da dieses Konto 25 Euro im Jahr kostet und zu dem Tagesgeldkonto automatisch ein kostenloses Gito-Konto dazu gibt, würde ich das Tagesgeldkonto bevorzugen.

    Die Frage ist, dann wird sicherlich das Konto an das Finanzamt gemeldet, oder?

    Liebe Grüße
    Artur

    • Tanja sagt:

      Nicht das Konto an sich (und schon gar nicht der Kontostand) werden an die deutsche Finanzbehörde weitergeleitet, sondern der Zinsertrag. Das dient zur Förderung der Steuerehrlichkeit. Jedenfalls steht das so im Begleittext zur Gesetzgebung.

      Erst mit der Umsetzung des vereinbarten Bankdatenaustausches zwischen den OECD-Staaten kommt es zu weitergehenden Informationen. Also ab 2017/18.

  22. Stefan sagt:

    Hallo, ich habe folgende Fragen zur
    Kontoeröffnung bei der AS Privatbank
    in Lettland: Wer bekommt eine Visa classic card und vor allem zu welchen Konditionen?
    Wie wird Bonität bei deutschen Staatsbürgern geprüft, wie hoch beläuft sich eine etwaige Sicherheitsleistung? Kann in den AGBs und Leistungs-, Preis Verzeichnissen nichts finden. Und welchen Grund gibt man am besten an für eine Girokonto Eröffnung in Riga?
    Vielen Dank und viele Grüße von Stefan

  23. Mike sagt:

    Hallo,

    ich möchte mir bei der Privatbankdirect ein zinsloses Konto holen um mein Geld darauf zu lagern. Habe ich das richtig verstanden das es, wenn es ohne Zinsen läuft, nicht an deutsche Behörden wie Finanzamt und Schufa gemeldet wird? Und welches Packet wäre das? Clever-Pack Giro?

    • Tanja sagt:

      Ja, das ist richtig. Clever-Pack ist zinsfrei.

      Bis die OECD-Staaten den erweiterten Datenaustausch von Bankkunden beschlossen haben, war es die ideale Strategie! Bisher wurden nur steuerrelevante Daten ausgetauscht. Das ändern sich jedoch ab 2016. Jetzt wird der Bürger in allen OECD-Staaten tatsächlich gläsern.

      Wer das nicht möchte, muss sich nach einem Konto in einer Offshore-Destination umschauen, die nicht dem OCDE-Abkommen beigetreten ist und dies auch für die Zukunft ausschließt. Hier werden die Entfernungen weiter und die Deutschsprachigkeit endet.

      Je nach dem wie sich die Interessenslage entwickelt, werden wir mal einen Artikel dazu ausarbeiten.

  24. Mike sagt:

    Danke für die Antwort. Das hört sich ja nicht so gut an.

    Können Sie mir einen oder ein paar Anbieter empfehlen? Möchte lediglich mein Geld auf das Konto legen, wie auf einem Sparbuch und ab und zu mal ne Überweisung empfangen.

  25. Mike sagt:

    Habe noch eine Frage…
    Welche Daten werden denn ausgetauscht? Wenn ich mir z.B. jetzt dort ein Konto eröffne, kommt dann ein Eintrag in meine Schufa? Wenn nicht jetzt, dann aber ab 2016? Ich glaube diese Bank wird für meine Bedürfnisse reichen, da ich nie mehr Geld wie 5000 € auf dem Konto habe und einmal im Monat EINE Überweisung erhalte, geht immer nur um einen hohen 3-Stelligen Betrag.

    • Tanja sagt:

      Über den OECD-Datenaustauschen machen wir mal einen eigenen Artikel.

      Die PrivatBank ist nicht Vertragspartner der Schufa – und plant es soweit ich weiß auch nicht zu werden – das heißt für Sie: keine Abfragen und keine Eintragungen.

  26. Kacper sagt:

    Hallo zusammen. Erfahren Gläubiger von dem Konto, wenn ich z.B. Schulden habe?

    • Redaktion sagt:

      Es gibt ein Bankkunden-Geheimnis. Abgesehen von gesetzlichen Bestimmungen gibt keine Bank Informationen über ihre Kunden raus. Andere können nur von Ihrer Kontoverbindung erfahren, wenn Sie ihnen diese mitteilen oder öffentlich im Geschäftsverkehr einsetzen. Beispielsweise auf dem Briefpapier oder auf einer Internetseite als Geschäftsmann.

    • Frank sagt:

      Hallo Kacper,

      also ich hatte vorher auch Probleme mit Gläubigern! Musste sogar eine Eidesstattliche Versicherung abgeben, wo ich alle meine Konten angegeben habe. Hatte zu diesem Zeitpunkt auch mein Konto bei der As Privatbank. Doch passiert ist nichts. Man kann zwar ein Konto in Lettland pfänden, jedoch ist das zu umständlich und teuer und daher kann ich dir das Konto nur empfehlen.

  27. Diana sagt:

    Hallo zusammen,

    ich habe versucht das Konto zu eröffnen aber sie haben es abgelehnt, wahrscheinlich weil ich alle meine Geldeingänge auf dieses Konto abwickeln wollte auch verdiene ich nicht mehr als 15.000 Euro in Monat und das habe ich im Vertrag korrigiert.
    Was nun?

    • Tanja sagt:

      Ab um 8 bei der kostenlosen Service-Hotline anrufen: 0800-50444458. Vielleicht liegt ein Missverständnis vor? Im telefonischen Gespräch kann das am besten geklärt werden. Möglicherweise wird der Antrag doch noch angenommen oder es werden Tipps gegeben, wie man am besten einen neuen ausfüllt.

      Gerne Feedback hier. Und ja, es gibt keinen Mindestverdienst oder Mindestgeldeingang bei diesem Konto.

  28. Lina sagt:

    Hallo, ich habe hier zu eine Frage:
    Kann das deutsche Finanzamt Auskunft über Kontobewegungen und Kontostand eines weißrussischen Bürgers von einer weißrussischen Bank bekommen?
    Wenn ja, wie ist der Ablauf?

    Vielen Dank im Voraus

    • Tanja sagt:

      Üblicherweise bekommen deutsche Finanzämter überhaupt keine Auskünfte bei ausländischen Banken. Ausnahmen sind Ermittlungen in schwerwiegenden Verbrechen. Doch dann läuft das eher über Polizei und Justiz; und auch nur, wenn Rechtshilfeabkommen mit dem entsprechenden Land geschlossen wurden. Sonst müssten die Geheimdienste einspringen 😉

  29. Thomas Stein sagt:

    Können deutsche Firmen (Gas/Strom/Internet) auch SEPA-Lastschriften von diesem Konto einziehen?

    • Tanja sagt:

      Leider sind Lastschriften nicht diesem Konto möglich.

      Vielleicht lässt sich das über regelmäßige Abbuchungen einer optionalen Kreditkarte lösen? Nicht alle Versorger, aber einige machen den Einzug über eine Kreditkarte.

      Ist natürlich für den Versorger teurer, deswegen wird diese Variante meist nicht offensiv angeboten sondern ist nur auf Nachfrage möglich.

  30. Frank sagt:

    Hallo Thomas Stein,

    habe selber dort ein Konto bei der AS Privatbank doch Lastschriften können leider nicht Abgezogen werden! da Empfehle ich dir das Schufafreie Kostenlose Girokonto von Number26 da ist auch die Abwicklung von Lastschriften möglich,wenn dich das Intressiert dann schick mir kurz eine email(frankyfrank31@hotmail.com) da ich dich dann dort als Freund Werben kann und dann kannst du ohne Wartezeit das Konto eröffnen

  31. Oliver sagt:

    Hallo!

    Ich bin etwas verwirrt, nachdem ich den Onlineantrag ausgefüllt, Postident und ausgedruckten Antrag abgeschickt hatte, hieß es auf einmal, man bräuchte einen Gewerbeschein (bzw. Gehaltsnachweis bei Arbeitnehmern).

    Davon war vorher keine Rede. Einzige Bedingung schien der Identitätsnachweis zu sein. Ich hatte selbständig angegeben, da ich gerade in der Planungs- und Trialphase bin, aber erst irgendwann nächstes Jahr wirklich Gewerbe anmelden würde, wenn ich weiß, dass alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.

    Die Kontoeröffnung wurde mir ohne weitere Diskussion verweigert. Bin ich es falsch angegangen? Ich habe Giro + Debit + Tagesgeld beantragt, weil gebührenfrei.

    Was gibt es noch für bedingungslose Alternativen im SEPA-Ausland? Postfinance.ch? (man kann ja mit dem Europaticket der Bahn für 39€ einen recht günstigen Kurztrip machen zur persönlichen Vorstellung)

    • Tanja sagt:

      Wenn Sie ein Firmenkonto eröffnen wollen, prüft die Bank natürlich, ob eine Firma existent ist. Dazu ist sie gesetzlich verpflichtet. Wenn es vorerst ein Privatkonto sein soll, telefonieren Sie nochmal mit der Bank. Der Stil des Services ist natürlich osteuropäische Mentalität 😉

      Da die PrivatBank keine Schufaanbindung hat, kann es sein, dass sie über ein zweites Dokument (wie eine Gehaltsbescheinigung) eine weitere Bestätigung haben möchte, das Sie wirklich exitent sind. Oft ist es bei Auslandsbanken üblich, dass zwei ID-Dokumente bzw. Adressnachweise vorgelegt werden müssen.

  32. Frank sagt:

    Hallo Oliver,

    ich verstehe nicht, warum Sie unbedingt ein SEPA-Konto im europäischen Ausland brauchen? Ist es vielleicht so, dass Sie das Konto vor Ihren Gläubigern verstecken wollen? Sie können bei Number26 ein deutsches Girokonto eröffnen, was nicht in der Schufa steht. Das Konto und die dazu gehörige Master-Prepaid-Kreditkarte ist völlig kostenlos und es ist egal ob sie es als gewerbliches oder privates Konto nehmen. Es wird weder bei der Eröffnung eine Schufaauskunft geholt oder etwas bei der Schufa eingetragen und somit bekommen ihre Gläubiger auch nicht sofort was mit.

    • Mike sagt:

      @Frank

      Solche Aussagen solltest du hier nicht tätigen. Zumal dies komplett falsch ist! Number26 sowie die dazu gehörige Bank hat ihren Sitz in Deutschland. Also wird das Konto auch SOFORT pfänd-, oder sperrbar. Das hat NICHTS mit der Schufa zu tun.

  33. Redaktion sagt:

    Dieses Spezial-Portal haben wir für smarte Bankkunden geschaffen. Wer nicht genau weiß, was darunter zu verstehen ist, kann es hier nachlesen.

    Wir als Redaktion aber auch viele freiwillige Helfer und Gastautoren haben Zeit, Arbeit und Energie investiert die bestmöglichen Inhalte zur Verfügung zu stellen.

    Thematische Weiterentwicklungen und Fragen sind willkommen … wenn sie auf Grundlage respektvollen Umgangs erfolgen … und natürlich zum Thema gehören. Stichwort: smarte Bankkunden.

    Das waren die letzten Einträge nicht, deswegen wurden sie entfernt.

  34. Sven sagt:

    Habe auch dort ein Konto und es funktioniert gut.

    Was aber bedeutet, oder besser ändert sich, bei dem jetzigen Hinweis das ab November lettisches Recht gilt ?
    Könnt Ihr eine Änderung feststellen, kommme leider nicht weiter ?

    Danke

    • Tanja sagt:

      Für Bestandskunden wird sich an den Konditionen mit dem Rechtswechsel zum 1.11. nichts ändern. Das Gleiche wird eben nur auf anderen Paragrafen ausgeführt.

      Für Neukunden kann die Kontoeröffnung etwas ungewöhnlicher werden, da sie nun ein Konto nach lettischem Recht eröffnen.

      Im Gegensatz zu Deutschland ist es in Lettland üblich, dass die Bank dem Kunden Fragen stellt, um ihn und die geplante Kontonutzung kennen zu lernen. Auf die Details sind wir selbst gespannt.

      Freue mich auf weitere Postings, wenn neue Kontoeröffnung nach lettischem Recht dann vorliegen. Vielen Dank!

  35. Thomas sagt:

    Guten Tag,

    meine Freundin hatte zwei Konten bei der comdirekt Bank. Bei einem davon bin ich bevollmächtigt. Ich selbst habe einen SCHUFA EINTRAG. Das Kindergeld wurde auf dieses Konto überwiesen. Nun hat die Bank ohne Angaben nach Gründen alle Konten bei meiner Freundin auf Frist 09.02.2016 gekündigt. Sie dürfen das laut AGB, 19.1
    Die Konten waren noch nie im minus, befändet etc. Warum machen die das?
    Nun wollen wir ein sicheres Konto eröffnen und dies nicht wieder erleben müssen… Wegen der Kindergeldzahlung geht Lettland wohl eher nicht. Was empfehlen Sie in Deutschland?
    Lieben Gruss
    Thomas

    • Tanja sagt:

      Warum geht das Konto in Lettland nicht für die Kindergeldzahlungen?

      Mit der Einführung des SEPA-Systems sollten doch die nationalen Unterschiede weitgehend aufgehoben sein … es hat eine IBAN und eine BIC wie jedes deutsche Girokonto auch!

  36. Thomas sagt:

    Weil der Staat nicht ins Ausland überweist…
    Ich hatte ein Konto in Österreich und hatte darum die Vollmacht auf Ihrem Konto.
    Hat jemand solch ein plötzliches sperren der Konten auch erlebt?
    Warum passiert do etwas?
    Sie war viele Jahre guter Kunde…

    Lieben Gruss Thomas

  37. Thomas sagt:

    Hallo,
    ist es bei einer Eurokrise ratsam ein Schweizer Konto zu wählen?

    Herzliche Grüße
    Thomas

    • Gregor sagt:

      Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich … auf diesem Spezial-Portal zeigen wir wie man Bankkonten eröffnet und clever nutzt … aber Beratung, das ist das Geschäft von anderen … was sie sich oft auch gut bezahlen lassen.

  38. Benjamin Orth sagt:

    Ich wollte ein Konto auf Guthabensbasis bei der AS Bank eröffnen… habe soweit alles angegeben und Postident durchgeführt. Nach 2 Wochen bekam ich eine E Mail dass die Eröffnung abgelehnt wurde. Ohne Angabe von Gründen. Ich habe die kostenlose Hotline sofort angerufen aber die Dame sagte mir nur dass alle Datensätze gelöscht sind und sie mir nicht mehr weiter helfen kann. Was kann ich jetzt noch tun? Wollte unbedingt ein Konto bei dieser Bank da es wunderbar in meine jetztige finanzielle Lage passen würde. Könnt ihr mir helfen? Muss ich ein regelmäßiges Einkommen haben?

    • Tanja sagt:

      Puh, für diese Vorgehensweise möchte ich mich entschuldigen. Das könnte besser laufen.

      Lösungsidee: Beantragen Sie zuerst das Tagesgeldkonto (= Sparkonto, niedrige Zinsen aber keine Kündigungsfristen). Finden Sie auf der Webseite unter Privatkunden > Clever Sparen > Flow oder hier ein direkter Link: Tagesgeldkonto Flow.

      Im Gegensatz zu Girokonten machen Banken bei der Eröffnung von Sparkonten keine Bonitätsprüfung. Schließlich wollen Sie der Bank ja Geld bringen – jedenfalls gehen Banken davon aus, wenn man ein Sparkonto eröffnet 🙂 Vielleicht fragt die Bank über Standardprozesse nach dem Einkommen, aber das wird dann nicht so bewertet.

      Damit Sie Geld auf das Tagesgeldkonto Flow einzahlen und die Zinsen vom Tagesgeld wieder zurück überweisen können, wird standardmäßig ein Girokonto mit eröffnet. So war es bei unserer eigenen Kontoeröffnung!

      • Benjamin Orth sagt:

        Vielen Dank für den Tip und die schnelle Antwort. Ich habe es jetzt genau so beantragt und werde es sofort mit teilen wenn sich was neues ergibt.
        Schöne Feiertage
        Bis bald.

        Ps. Habe eine Seite entdeckt die für läppische 490 Euro eine Kontoeröffnung bei der AS Bank garantieren… sonst Geld zurück…

        Da bin ich doch froh und dankbar dass es noch Menschen wie dich gibt. Danke

      • Jonas Huber sagt:

        Wenn ich das aktuell richtig sehe, führt der Link zwar zur Seite, auf der das Tagesgeldkonto beschrieben wird. Wenn man dann aber weiter macht und auf den Button zur Anlage des Kontos klickt, gelangt man auf die Seite, auf der das „clever pack“ beantragt werden kann. Und das kostet aktuell 30 Euro Jahresgebühr – soweit ich das richtig gesehen habe … Oder mache ich etwas falsch?

  39. Mike sagt:

    Hallo.
    Wer jetzt denkt, er könne sein Geld durch ein Konto bei der AS Privatbank vor einer Pfändung schützen, der irrt ganz gewaltig.
    Ich bin seit Dezember 2015 in Privatinsolvenz. Ich habe dieses Konto nur, um ab und zu was ansparen zu können falls mal was im Haushalt oder am Auto kaputt geht.
    Bei meinem ersten Termin mit dem Insolvenzverwalter wurde mir direkt unter die Nase gehalten das ich ein Konto in Lettland habe, und dort ein kleines Guthaben vorhanden sei. (150 Euro)
    Ich habe diese Konto nirgendwo angegeben oder erwähnt.
    Trotzdem wurde es aufgespürt.
    Und sofort wurde der Betrag als pfändbar angesehen und mir direkt gesagt das ich dieses Geld unverzüglich auf das Insolvenzkonto zu zahlen habe. Andernfalls wird sofort ein Antrag gestellt diese Geld in Lettland zu pfänden.
    Das Witzigste ist allerdings, das die AS Privatbank hier andauernd schreibt das sie keine Auskünfte gibt.
    Ich habe das Antwortschreiben von der AS Privatbank an meinen Insolvenzverwalter gelesen. Die geben ganz einfach bereitwillig Auskunft.

    Wer also sein „dickes“ Geld, und nicht so geringe Beträge wie ich ansparen möchte, der ist bei der AS Privatbank komplett an der falschen Adresse.

    • Sven sagt:

      Was stand den in dem Antwortschreiben beim Insolvenzverwalter ?
      „Ich habe diese Konto nirgendwo angegeben oder erwähnt“, vielleicht mal versehentlich eine Überweisung zu einem Gläubiger getätigt ?
      Würde mich auch interessieren, wie das Konto an die Öffentlichkeit kommt.

      Danke

      • Mike sagt:

        @Sven.
        In dem Antwortschreiben wurden ALLE Angaben zum Kontoinhaber, sowie den aktuellen Kontostand mitgeteilt.
        Der Inso-Verwalter meinte das sie sehr sehr viele Möglichkeiten und Quellen haben, wo sie sehr gut rausbekommen wo wer noch Konton hat.
        Auch wäre der Kostenaufwand für meinen Inso-Verwalter, nur gering ein Konto im Ausland zu pfänden.
        Bei meinen 150 Euro Guthaben, hätten die das schon veranlasst.

        Ich habe noch nicht einmal von MEINEM deutschen Girokonto aus auf dieses Konto eingezahlt, so das es hätte auffallen können.

        Gruß
        Mike

    • Norbert sagt:

      Hi, ist es richtig, ich lese das SEPA Überweisungen 1,50€ kosten? Das finde ich teuer! Die Überweisung wo 0,21€ kostet ist keine SEPA Überweisung was dann die Empfängerbank in Rechnung stellt und Gebühren verlangt. Nicht war?
      Danke für die Antwort!

  40. Iceman sagt:

    Mein Antrag auf Kontoeröffnung wurde kommentarlos abgelehnt, trotz vorgelegter Gewerbeanmeldung und korrekt durchgeführtem PostIdent.
    Auch auf Nachfrage wurde keine Begründung genannt.

    Schon etwas seltsam und leider nicht gerade transparent.

  41. Benjamin Orth sagt:

    Ich warte seit 25.12.2015 auf die Bestätigung der AS Bank auf Kontoeröffnung… das war der zweite Anlauf nachdem es mir beim ersten mal genauso ergangen ist… interessant ist auch die Erfahrung des Pfändens die hier einer schon gemacht hat… keine Ahnung was ich davon halten soll. Daheim unterm Kopfkissen scheint das Geld doch noch am sichersten zu sein…

  42. Tina sagt:

    Mein Konto wurde eröffnet und ich habe Post direkt aus Lettland bekommen (Willkommenspaket).

  43. Max Dielisch sagt:

    Hallo Tanja!
    Wie ist der Wissensstand bezüglich einer Kontopfändung? In einem Posting hier, wurde dies erwähnt und von Euch keine Antwort darauf gegeben. Danke!

    • Tanja sagt:

      … weil es nicht besser wird, wenn man seine Aussagen mehrmals wieder holt!

      Kontopfändungen sind möglich. Das ist ein rechtstaatliches Instrument. Allerdings bedarf es dazu laut Auskunft der PrivatBank einer gerichtlichen Anordnung (damit ist ein Gericht in Lettland gemeint). Ebenso hat uns die PrivatBank auf unsere Anfrage mitgeteilt, dass noch nie ein Konto eines deutschen Inhabers bei ihr gepfändet wurde. Zudem muss das Konto erst Mal bekannt sein 😉

      • Max Dielisch sagt:

        Danke.
        Wenn ich meinen Lohn vom Arbeitgeber direkt überweisen lasse, wird es dem Finanzamt bekannt werden. Und wenn ich das Geld erst von meinem Konto auf die „PrivatBank2 überweise, weiß das Finanzamt durch Datenabgleich auch, wohin das Geld fließt bzw. dessen Inhaber das Konto ist. Wäre noch zu klären, ob ich es von Payoal aus überweisen kann? Ist zwar ein Umweg, aber sicherlich weniger aufzuspüren.

        • Sven sagt:

          Ja das geht, einfach SEPA bei Paypal hinterlegen und dann Konto bestätigen.
          ABER Lastschrift ist nicht möglich, daher Lastschriftbestätigung für Paypal nicht akzeptieren (geht auch).

          Mfg

      • steven sagt:

        Hi Tanja,
        hab ne Frage zu deinem Kommentar „Zudem muss das Konto erst Mal bekannt sein“

        Ist die AS Privatbank nicht auch bei BaFin registriert? Dann ist das Konto doch auf jedenfall bekannt sollte eine erweiterte Auskunft gemacht werden.

        • Tanja sagt:

          Die AS Privatbank unterliegt der lettischen Bankenaufsicht – nicht der Deutschen! Es handelt sich um ein Auslandskonto.

          • steven sagt:

            Hi und danke für die schnelle Antwort.
            Meine Kommentar bezog sich auf einen Artikel von Wikipedia:
            Zitat:
            „Die Tätigkeit der Bank unterliegt der Aufsicht der Finanz- und Kapitalmarktkommission in Lettland, für die Tätigkeit auf dem deutschen Markt wurde diese bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) angemeldet.“

            Kann auch sein das ich das falsch interpretiert habe deswegen meine nachfrage hier.

            • Tanja sagt:

              Als Externe kann ich in die Kommunikation zwischen Bank und Aufsichtsbehörden nicht einsehen … vielleicht íst es sinnvoll dir Bank direkt zu fragen?

              Was ist denn der Hintergrund der Frage?

          • steven sagt:

            Hi Tanja,

            der Hintergrund meiner Frage war eine Suche bei google mit Verweis auf Wiki und einem Forum aus dem ich folgenden Kommentar zitieren möchte um evtl. meine Fragen besser zu verstehen:

            „Seit 01.01.14 darf jeder Gerichtsvollzieher (und damit sicher auch jeder poplige Behörde) eine erweiterte Auskunft starten.
            Dass heisst:
            1. Kontenabruf über Bafin über bestehende Konten und Depots“

            Und da im Wiki steht dass die AS Privatbank auch bei der BaFin gemeldet ist musste ich hier einfach fragen.

            • Iceman sagt:

              Das ist richtig, die Kontenermittlung ist innerhalb der EU schnell erledigt – für Ämter und Behörden sowieso. Privatdetekteien bieten diesen Service schon ab 150,- für private Gläubiger an.

              Kontenermittlung und Kontopfändung sind jedoch zwei völlig unterschiedliche Baustellen. Letztere kann je nach Kooperationsbereitschaft des Ziellandes („Amtshilfe“) unterschiedlich ablaufen. Zum Teil fallen hier für Gläubiger erhebliche Kosten an, z.B. für Gerichtsgebühren, Übersetzungen etc.

              Wir reden also nie von „Pfändungsschutz“, sondern höchstens von einer Pfändungserschwernis.
              Grundsätzlich haben ausländische Banken natürlich wenig Interesse, dem deutschen Staat das Wegpfänden von Einlagen ihrer Kundschaft zu erleichtern.

              Ein weiterer Aspekt: In der BRD erfolgen Kontopfändungen immer „überraschend“. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, ob die AS Privatbank den Kontoinhaber sofort „rechtzeitig“ informiert, wenn Kontenanfragen oder Pfändungsersuchen stattfinden, damit man noch Reaktionszeit hat. Das wäre aus meiner Sicht der einzige „echte“ Vorteil eines EU-Auslandskontos.

              Grundsätzlich gilt: Auf einem pfändungsgefährdeten Konto lässt man natürlich kein Geld stehen, sondern verschiebt es von dort über internationale Dienstleister auf Offshore-Tagesgeldkonten mit eigener Kreditkarte. Das ist völlig legal, macht aber eine Ermittlung und Pfändung praktisch unmöglich. Diese Konten kann man einer EV getrost angeben – am Tag danach danach eröffnet man einfach Neue.
              Ich darf mich als überzeugter GEZ-Verweigerer seit einiger Zeit mit diesem Thema intensiv befassen und habe seitdem eine steile Lernkurve… 😉

  44. Sven sagt:

    Achso Bezahlung über Paypal dann mit der Kreditkarte (ebenfalls hinterlegen).

  45. steven sagt:

    @Iceman

    kann leider nicht direkt auf deinen Kommentar antworten, deshalb so 🙂

    Vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Kommentar!
    Genau wie bei dir ist es die GEZ die mich auf das Thema Auslandskonto gebracht hat. Bin seit gut 2 Jahren Verweigerer.

    Mit Offshore-Tagesgeldkonten hab ich mir noch keine Informationen eingeholt.

    Ich schwanke immer noch zwischen der AS Privatbank und der ING Luxembourg.

    Mein Ziel ist eine maximale Erschwernis einer Pfändung durch diesen rechtswidrigen Verein in Verbindung mit möglichst unkomplizierter Kontoeröffnung und geringer Gebühren.

    • Max Dielisch sagt:

      Steven@ Luxemburg ist EU-Staat. Somit hat BAFIN Zugriff auf die Konten. Zumal die ING ein Finanzinstitut niederländischen Ursprungs ist. Also da würde ich nichts einlagern.

      • steven sagt:

        Hi Max,
        ja, die ING ist niederländischen Ursprungs, aber was genau willst du mir damit sagen?

        Jede EU-Bank ist bei der BaFin gemeldet, wird bei der AS Privat auch nicht anders sein. Die Frage ist doch wie schwer oder leicht man Zugriff drauf hat sollte eine bspw. eine Pfändung aus DE versucht werden. Immerhin müssten doch die Gesetze der Bank des jeweiligen Landes greifen oder?
        Also nicht frei nach dem Motto: „Oh, da kommt was aus Deutschland. Ja wir machen das!“

        Hab „leider“ so gut wie keine Erfahrungen damit und somit bezieht sich das für mich nur auf die Theorie.

        Was ich aber praktischerweise feststellen musste ist, dass es „Probleme“ mit Arbeitgebern geben könnte falls dieser eine alte Buchhaltungssoftware benutzt.

        Die nächste alternative die von „Iceman“ vorgeschlagen wurde wären Offshore-Banken. Da dorthin aber kein Arbeitgeber überweist muss also doch noch ein Konto im EU oder DE Raum vorhanden sein.
        Und die Transaktionsgebühren dürften wohl auch nicht wenig sein.

        Und einlagern sollte man bei KEINER Bank :)))

  46. Michi sagt:

    Bei der Eröffnung des Kontos wird abgefragt, von welchem Konto der Erstbetrag kommt. Ob vom eigenen, anderen Konto oder von einem fremden Konto. Hat das Einfluss auf die Eröffnung bzw. Ablehnung? Kann man die Erstüberweisung auch von paypal kommen lassen?

  47. ABS_BTown sagt:

    Hallo, habe letzte Woche einen Antrag auf CleverPack EveryDay gestellt und auch das PostIdentverfahren durchlaufen. Heute erhielt ich eine Email, dass mein Antrag storniert wurde (ohne Angabe von Gründen) Der Text:

    seien Sie bitte informiert, dass Ihr Antrag auf Kontoeröffnung bei der AS „PrivatBank“ storniert wurde. Die Kontoeröffnung ist nicht bewilligt worden.
    Die insofern bei uns von Ihnen gespeicherten Daten wurden somit gelöscht.

    Mit freundlichen Grüßen

    AS „PrivatBank“

    Es ist doch ein DebitKonto, keine Überziehung und die Visa wird auch entsprechend dem Guthaben geführt.

    Gibt es solche Ablehnungen öfters und was kann ich tun?!

    • Gregor sagt:

      Ja, stimmt. Wir haben auch gehört, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Nicht-Kontoeröffnungen gekommen ist. Was, wie sie richtig schreiben, verwunderlich ist, da es sich um ein Guthabenkonto handelt.

      Die Ansprechpartner, die wir mal hatten, haben mittlerweile die Bank verlassen. Wir sind gerade dabei einen persönlichen Draht zu den Leuten aufzubauen, die neu die Positionen eingenommen haben.

      • ABS_BTown sagt:

        Wäre toll wenn Ihr da mal anfragen könntet. Weil es verwundert einen dann doch etwas, dass es so abläuft.

      • Flying German sagt:

        Gerade mit gleichen Text auch ein Ablehnung bekommen. Hab sofort angerufen, aber die erteilen leider kein Auskünfte. Was jetzt? Habt ihr andere Banken im Ausland die empfehlenswürdig sein? Brauche ein Konto was nicht einfach zu pfänden ist wegen u.a. GEZ und IHK.

  48. Redaktion sagt:

    Für einige Leser könnte die Option Viabuy interessant sein. Es handelt sich dabei um eine Prepaid-MasterCard mit Kontofunktion. Es ist kein vollwertiges Girokonto, aber Sie können im SEPA-Raum gebührenfrei überweisen und auch Zahlungen empfangen.

    Es gibt zwei besonders spannende Punkte

    • Sie können Ihren Namen auf der MasterCard (relativ) frei wählen
    • Sie erhalten eine deutsche Kontonummer (IBAN), das Konto wird aber bei der britischen „PPRO Financial Ltd.“ geführt.

    Okay, wir wissen: Das trifft nicht auf jeden zu, aber wer sich vor Zugriffen auf sein Konto / Geld schützen möchte (z.B. Kontopfändung), hat bei britischen Anbietern in der Praxis sehr gute Chancen – muss aber in diesem Fall nicht auf die Bequemlichkeit einer deutschen Kontonummer verzichten (z.B. wichtig für Arbeitgeber).

    Hier wäre für Sie der heutige Blogartikel zur Karte: Viabuy MasterCard ohne Namen und hier der Link zum Anbieter: http://www.viabuy.com/de/.

  49. Aytekin sagt:

    Wer meint hier Geld „verstecken“ zu können, wird sich sehr schnell täuschen. Die „Werbeangaben“ entsprechen nicht mehr der heutigen Zeit.

    Ich vermisse hier ehrlich gesagt auch die Aufklärung seitens der Seitenbetreiber. Viele die blind darauf vertrauen, werden sonst bitter enttäuscht.

    Mittlerweile gibt es ein sogenanntes „OECD CRS Abkommen“ zum automatischen Datenabgleich von Kontodaten. Selbst ehemalige Bankgeheimnis Bastionen, wie etwa Österreich, Luxemburg oder selbst die Schweiz, mussten sich unfreiwillig diesem beugen.

    Wer ein Konto in einem der teilnehmenden Länder eröffnet, hat sogar zukünftig ein schlechteres Bankgeheimnis als bei einem deutschen Konto. Weil eine ausländische Bank, auch die lettische AS Privatbank, muss zukünftig nicht nur jährlich automatisch melden welche deutschen Kunden es hat, sogar auch den Kontostand.

    Im rahmen eines Kontenabrufes in Deutschland, werden dann auch automatisch die ausländischen Konten angezeigt mit Kontostand. Bei einem deutschen Konten steht zumindest nicht gleich der Kontostand dran. Man hat damit also zunächst ein höheres Bankgeheimins mit einem deutschen Konto als im Vergleich zu einem ausländischen Konto.

    Die Zeiten in der man Geld bei einer Bank verstecken konnte, sind längst Geschichte. Selbst ein Bankschließfach wird automatisch gemeldet und ist bei einem Kontenabruf sichtbar.

  50. durac..peter sagt:

    Hallo Tanja.
    Ich möchte bei eurer Bank ein Konto eröffnen.
    Es würden hohe Beträge eingehen.
    Der erste wäre 5.000.000 US.
    Ich würde 2.500.000 oben lassen und den Rest weiterleiten.
    Gibt es da ein Problem bei der Einzahlungsüberweisung.

    • Redaktion sagt:

      Besprechen Sie das mit der Bank. Wir sind ein Webportal und können nicht in die Kundenbeziehungen mit Banken eingreifen oder für sie sprechen.

  51. Tom sagt:

    Hy,

    Kann man Gelder von dritte empfangen, die aus dem Ausland kommen?
    Zum Beispiel von VX Gateway?

  52. Tom sagt:

    Hallo,
    ich bin von einem Südamerikaner notariell bevollmächtigt private Geschäfte in Deutschland zu tätigen und abzuwickeln.
    Nun wurde eine Immobilie in Deutschland privat auf den Namen des Südamerikaners mit der Vollmacht erworben. Nach mehreren Nachfragen bei deutschen Banken zur Eröffnung eines Hauskontos für die Zahlung der Mieten und zur Bezahlung der Nebenkosten, erhielt ich immer eine anlehnente Aussage der deutschen Banken, da diese keine Konten für Ausländer eröffnen.
    Ist die Eröffnung eines Kontos für einen dritten durch mich als Bevollmächtigten möglich?

    • Redaktion sagt:

      Der Online-Antrag sieht keine Kontoeröffnung durch einen Bevollmächtigten vor. Vielleicht möchten Sie die Bank direkt nach einer Sondermöglichkeit fragen? Bedenken Sie bitte, dass in der gesamten EU Banken den letztendlich wirtschaftlichen Berechtigten zweifelsfrei identifizieren müssen. Das schreiben die Regularien vor. Bei guten Geschäftsbeziehungen ist eine Kontoeröffnung durch Dritte möglich. Beispielsweise machen das u.a. Family Offices.

    • Lars sagt:

      Mein Tipp: nutzen Sie am besten einen Hausverwaltungsservice. Diese übernehmen dann auch die Mietüberweisung in das Ausland. Ebenso verwalten sie die Nebenkostenabrechnung.
      Mit der Vollmacht sollt das kein Problem darstellen und ist die unkomplizierteste Möglichkeit.
      😉

  53. Bernhard Nowack sagt:

    Hallo guten Abend
    Ich arbeite im öffentlichen Dienst und würde gerne mein Gehalt auf ein solches Girokonto laufen lassen.
    Ist das möglich?
    Gruß Bernhard

    • Gregor sagt:

      Ja, soweit mir bekannt ist gibt es bei den Personal- und Besoldungsstellen des Öffentlichen Dienstes keine Probleme, wenn man für die Gehaltszahlung ein SEPA-Konto im Ausland angibt. Mit SEPA wurde ja ein einheitlicher Zahlungsraum geschaffen.

  54. fecen sagt:

    Kann ich aus Serbien ein konto eröffnen?

  55. Gabriel K. sagt:

    Hallo Deutsches-Konto-Team,

    kann jemand die Aussage des Kommentar (Aytekin vom
    22. August 2016 um 04:44) bestägigen bezüglich OECD?

    Mir persönlich geht es nicht darum irgendwelche krummen Geschäfte zu machen mit einem solchen Konto. Ich beteilige mich aktiv am „passiven Widerstand“ gegen GEZ und IHK. In sofern habe ich auch kein Problem damit das ausländische Konto korrekt bei der Steuererklärung etc. anzugeben.

    Mir ist es lediglich wichtig, dass einer Pfändung höhere Hürden im Wege stehen (aufwendigere und Kostenintensivere Amtswege) sodass eine Pfändungsandrohung seitens IHK und GEZ/Beitragsservice nicht so einfach seitens dieser Zwangsorganisationen ausgeführt werden können wie bei deutschen Banken.

    Kann das DeutscheKonto Team oder ein anderer User etwas dazu sagen was den ursprünglich genannten Vorteil „Konto kann nicht gepfändet werden“ (oder zumindest mit deutlich höheren Anforderungen an die Behörden) etwas sagen?

    • Aytekin sagt:

      Ich bin verwundert das hier in der aktuellen E-Mail zum Wochenende, erneut für das lettische Konto von der AS Privatbank geworben wird, mit der Aussage das dies Pfändungssicher sei.

      Ich kann nur auf den Beitrag von Mike vom 22. Januar 2016 um 01:11 verweisen. Das Konto von der AS Privatbank ist nicht Pfändungssicher.

      Wenn jemand ein Konto benötigt, das nicht gepfändet werden soll, kann er in Deutschland ein Pfändungsschutzkonto, ein sogenanntes P-Konto eröffnen.

      Aktuell wurde erneut eine neue EU Richtlinie verabschiedet, welche die Pfändung innerhalb der EU nochmal deutlich weiter erleichtern soll.

      http://www.spdfraktion.de/presse/pressemitteilungen/bundestag-beschliesst-gesetz-durchfuehrung-eu-kontenpfaendungsverordnung

      Wer hier meint Pfändungssicher Geld lagern zu können, wird im Pfändungsfall eine herbe Enttäuschung erleben.

      • G. sagt:

        Korrekt – aber man sollte auch erwähnen, dass die Verwaltungswege deutlich umständlicher, zeit- und kostenintensiver sind als bei einem deutschen Konto.

        Natürlich sollte man sich nicht auf 100%ige Pfändungssicherheit verlassen. Im Idealfall in D ein P-Konto und ergänzend so ein Konto. Weg ist das das Geld im Worst-Case so oder so – aber man stellt den vermeintlichen Gläubigern zumindest mehr Steine in den Weg als nur ein P-Konto oder ein normales Konto in D zu haben.

        Auch finde ich angesichts potentieller Risiken dass die staatliche Seiten analog Griechenland irgendwann Ihre Finger in die Konten der Bürger stecken ein solches Konto absolut sinnvoll.

  56. Gabriel K. sagt:

    Noch eine Frage zu den Konditionen.

    Verstehe ich es richtig, dass Überweisungen in den SEPA-Raum (außer Bankinterne) jeweils 1,50 Euro kosten?

    Trifft dies auch auf SEPA-Lastschriften zu – z.B. wenn man das Konto in Kombination mit ViaBuy (Karte aufladen) nutzen will?

    • Redaktion sagt:

      Für unsere Überweisungen nach Deutschland wurden uns die 0,21 Euro pro Überweisung berechnet. Solche Gebühren sind in Lettland üblich, wobei die 21 Cent die untere Grenze dastellen.

      Die andere Frage passt nicht mit den Ideen der „smarten Bankkunden“ überein. Bitte besprechen Sie das in anderen Kreisen.

  57. Frank sagt:

    Hallo Deutsches-Konto-Team,

    nach Anfrage bei der AS Privatbank zwecks Kontopfändung wurde mir gesagt das nun über 1 Jahr für Deutsche Gerichte die möglichkeit besteht einfacher ein Konto in Lettland zu Pfänden wenn der Kontoinhaber Deutscher ist und Natürlich ein Titel Vorhanden ist stimmt das ?

    Gruß

    Frank

    • Redaktion sagt:

      Wenn Ihnen eine Bank in Lettland eine Auskunft gibt, dann werden wir diese wohl kaum wieder legen können. Schließlich kennt sich die Bank in ihrem Rechtsraum besser aus.

  58. Gabriel sagt:

    Mein bisheriges Feedback zur Kontoeröffnung bei dieser Bank:
    Deutscher Kontakt top.

    Allerdings macht die Bank aktuell einen Eiertanz, da ich bei meiner Anmeldung zu Einkommen usw. angegeben habe, dass ich selbstständig bin. Ein Mitarbeiter der Bank hat mich nun aufgrund dessen aufgefordert einen Gewerbenachweis einzureichen – obwohl das Konto privat genutzt werden soll und ich dies auch nochmals so angegeben habe.

    Anstelle einer nun reibungslosen Kontoeröffnung werde ich aufgrund dieser Vorgeschichte nun vom nächsten Mitarbeiter gebeten genauestens und detailliert meine Beweggründe für ein Konto anzugeben – es sei denn dies sei für private Zwecke.

    Von einer schnellen und unkomplizierten Kontoeröffnung bewegt sich das leider immer weiter weg. Ich bin mal gespannt, ob es nun überhaupt klappt oder die Bank sich quer stellt.

    • Gregor sagt:

      Klasse, vielen Dank für dieses wertvolle Feedback 🙂 Es wird nachfolgenden Lesern helfen …

      • Gabriel sagt:

        Ich hatte ja ursprünglich tatsächlich in Erwägung gezogen ein separat geschäftliches Konto für (sichere) Rücklagen dort zu eröffnen. Aber da scheint die Bank doch zu deutlich strengeren und detaillierteren Geschäftsangaben angehalten zu sein.

        Mir ist noch unklar was man dort genau erwartet und ob man für diese Zwecke u.U. sogar eine sinnvolle geschäftliche Nutzung in diesem Land nachweisen muss?!

        Grundsätzlich hatte ich hierzu vor der eigentlichen Eröffnung schon angefragt. Dort hieß es zunächst, dass alles unkompliziert sei und auch der Eröffnung mehrerer Konten (quasi als Alternative zu Unterkonten) problemlos möglich sei und wohl auch nicht den Nutzungsbedingungen der Bank widerspricht.

        Schade dass es nun an so Kleinigkeiten (s.o.) hakt.

        Wenn dazu schon jemand Erfahrung hat freue ich mich auf weitere Info.

        • Erdbär sagt:

          Nun, ja, ich habe seit Kurzem ein Konto bei dieser Bank und ich habe angegeben das ich Rentner bin und das ich selbständig bin. Dadurch habe ich in ein „Wespennest“gestochen. Es gab dadurch allerhand Nachfragen seitens der Bank:
          1. Warum ich überhaupt ein Konto haben wolle?
          2. Wieso Rentner und selbständig?
          3. Gewerbeanmeldung?
          4. Was das für ein Gewerbe ist?
          5. Wollten sie sämtliche Auskünfte meinerseits schriftlich?

          Verkompliziert wurde das Ganze dadurch, das ich einer Tätigkeit nachgehe die „gewerbeanmeldungsfrei“ ist.

          Ich habe alles haarklein dargelegt, nicht ohne mehrfache Telefonate, damit die Bank zufrieden war.
          Dann war sie zufrieden, nachdem sie alles begriffen hatte.

          Zwei Tage später kamen die fertigen Unterlagen.
          Ich bin voll zufrieden!
          Anstelle von Lastschrift wird die Kreditkarte eingesetzt. Das funktioniert bei ebay, PayPal und bei belgischen und US-amerikanischen Firmen.

        • Gabriel sagt:

          Hallo Redaktion und Reini,

          wie schon gesagt… bei mir lief es ähnlich. Ich kann nur vermuten, dass für rein gewerbliche Nutzung die Hürden etwas größer sind. Ob man tatsächlich eine sinnvolle Erklärung für ein geschäftlich genutztes Konto in diesem Land erbringen (z.B. Kunden im Ausland?!) muss ist mir ebenfalls unklar.

          Fakt ist… meinem Konto zur rein privaten Nutzung wurde jetzt laut einer E-Mail von heute trotz anfänglicher Hürden entsprochen und mir wurde mitgeteilt, dass die Unterlagen auf dem Postweg seien. Ich habe schlussendlich lediglich mitgeteilt, dass ich aus Sicherheitsgründen und wegen Misstrauen zu deutschen Banken gerne auch Geld bei dieser Bank halten möchte.

          Der Support ist hier glaube ich wirklich bemüht wenn man freundlich darauf hinweist, dass man zwar selbstständig ist aber das Konto für rein private Zwecke vorgesehen ist.

          Ich werde ggf. noch versuchen ein Konto für geschäftliche Zwecke zu eröffnen. Aber angesichts der im Raum stehenden Probleme werde ich das für mich als Einzelunternehmer wohl ebenfalls als „Privatkonto“ eröffnen. Seitens des Support steht wohl mehreren Konten nichts im Wege.

          Schlussendlich ist der Support der Bank glaube ich einfach von behördlicher Seite angehalten bei gewerblichen Kunden genauer nachzufragen um einem möglichen Missbrauch (Geldwäsche etc.) vorzubeugen.

          Gruß
          Gabriel

  59. Reini sagt:

    Hallo,
    hat jemand Erfahrung mit dem Dollarkonto bei dieser Bank?
    Kann man dort problemlos Dollar hin überweisen und dann auch wieder weg?
    Danke im Voraus für die Information

    Reinhold

    • Gabriel sagt:

      Ich kann nur soviel sagen… bei Kontoeröffnung muss man ein US-Quellensteuerformular ausfüllen. Wenn das USD-Konto im US-Raum liegt muss man definitiv damit rechnen dort steuerlich veranlagt zu werden nach meinem Kenntnisstand. Mehr Erfahrung diesbezüglich kann ich leider nicht bieten.

  60. Aytekin sagt:

    Ich bin verwundert das hier in der aktuellen E-Mail zum Wochenende, erneut für das lettische Konto von der AS Privatbank geworben wird, mit der Aussage das dies Pfändungssicher sei.

    Ich kann nur auf den Beitrag von Mike vom 22. Januar 2016 um 01:11 verweisen. Das Konto von der AS Privatbank ist nicht Pfändungssicher.

    Wenn jemand ein Konto benötigt, das nicht gepfändet werden soll, kann er in Deutschland ein Pfändungsschutzkonto, ein sogenanntes P-Konto eröffnen.

    Aktuell wurde erneut eine neue EU Richtlinie verabschiedet, welche die Pfändung innerhalb der EU nochmal deutlich weiter erleichtern soll.

    http://www.spdfraktion.de/presse/pressemitteilungen/bundestag-beschliesst-gesetz-durchfuehrung-eu-kontenpfaendungsverordnung

    Wer hier meint Pfändungssicher Geld lagern zu können, wird im Pfändungsfall eine herbe Enttäuschung erleben.

    • Stefan sagt:

      Man sollte bitte unbedingt mit diesem Märchen aufhören, das deutsche P-Konto sei pfändungssicher. Ist es nicht. Zumindest dann nicht, wenn man sein Konto nicht komplett leer macht am Monatsende!

      Daher ganz dringend der Hinweis an Alle, die von einer Pfändung betroffen sind. Ein deutsches P-Konto ist nur dann sicher, wenn ihr:

      1. Pro Monat weniger als 1079 Euro (Stand 2016) erhaltet

      UND

      2. Das Konto zum Monatsende KOMPLETT auf 0 stellt (Entweder durch Barabhebung oder Überweisung)

      Was kaum jemand weiß ist, dass ein eventueller Restbetrag auf dem Konto, selbst wenn dieser deutlich unter 1079 Euro liegt, ab dem zweiten Monat grundsätzlich immer an den Gläubiger abgeführt also gepfändet wird.

      Also Beispiel: Ihr habt 900 Euro Eingang auf dem Konto, gebt 800 davon aus, am Monatsende bleiben 100. Einmal wird dieser Betrag in den nächsten Monat übernommen. Wenn im nächsten Monat wieder 900 eingehen, ihr wieder 800 ausgebt, werden die übrig gebliebenen 200 Euro KOMPLETT gepfändet, obwohl ihr in Summe niemals mehr als 1080 Euro Geldeingang (inklusive des Restguthaben des Vormonats) hattet.

      Das soll verhindern, dass man sich mit einem P-Konto ein Polster aufbauen kann. Ich finde das aber eine sehr unschöne Sache. Denn wenn man schon 1080 im Monat frei hat, dann sollte man die auch komplett bekommen. Schließlich gibt es Zahlungen, wie GEZ oder Autoversicherung, die nicht monatlich sondern vierteljährlich oder halbjährlich abgehen.

      Aus diesem Grund braucht man ein pfändungssicheres Auslandskonto!

      Und an all diejenigen, die sich evtl. darüber aufregen, dass sich Schuldner damit ihrer Verantwortung entziehen wollen sei gesagt: Es gibt nicht nur berechtigte Pfändungen. Denkt daran, dass die öffentliche Hand immer pfänden kann, ohne sich ihren Anspruch gerichtlich legitimieren zu müssen. Bis man sich dann gerichtlich dagegen zur Wehr setzen kann, wird munter weitergepfändet. Dagegen muss man sich auch wehren können!

      • Michael sagt:

        @Stefan
        Leider muß ich Deinen Ausführungen zum P-Konto sehr deutlich widersprechen.
        Der Freibetrag beim P-Konto für Ledige ohne Kind beträgt derzeit 1.079,99 €.
        Rechtsgrundlage zur Führung/Beantragung eines P-Kontos ist der $ 850K (7) Zivilprozeßordnung (ZPO).
        Um nun auf Dein Beispiel mit den 100 Euro je Monat einzugehen, so wird der Pfändungsschutzbetrag, falls dieser Überschritten wird um den „Restbetrag des Vormonats“ erhöht.
        Die Rechtsgrundlage hierzu ist ebenfalls der $ 850k ZPO.
        Zu beachten dabei ist aber, dass ein erneuter Übertrag in der Höhe beschränkt ist. Du darfst immer nur so viel Geld übertragen, wie dem Konto im Monat zuvor als neuer pfändungsfreier Betrag gutgeschrieben wurde.

        Als Kontoinhaber hast Du einen Anspruch darauf, dass Dein bestehendes Girokonto in ein P-Konto umgewandelt wird. Das Gesetz ist hier auf Deiner Seite. Falls Du jedoch ein P-Konto bei einer anderen Bank als Neukunde eröffnen möchtest, mußt Du mit einer Absage rechnen. Banken sind gesetzlich nicht dazu verpflichtet, Neukunden ein P-Konto zu eröffnen.

      • anne60 sagt:

        Stimmt leider! Wer wirklich glaubt. ein P-Konto sei sicher, irrt gewaltig.
        kenne genügend Fälle, in denen es so abgelaufen ist.Bestes Beispiel, ein Mann bezieht Erwerbesminderungsrente, nicht mal 400,00 Uhr, drauf gelassen für Kfz.Vers. und Steuer, denkste, die Stadt war schneller im Auftrag der GEZ.
        Man stellt sich wirklich mal die Frage, unser Geld auf den Konten, sollen die Banken doch nur verwalten, treuhänderisch. Wieso lassen die sich auf derartgie Pfändungen, welche nicht mal durch Gerichte /Richter legitmiert sind?

  61. Paul Frisch sagt:

    Hallo,
    dies ist ja eine überaus interessante Seite.
    Zeigt Vieles aber verhüllt das für mich als Geschäftsmann Wesentliche. (Zur Nutzung als vollwertiges Geschäftskonto, welches auch durch meine Buchhaltung läuft.)

    1.) Wie komme ich an meine Kontoauszüge, für meine Buchhaltung?
    Bisher jeden Monat um den Ersten als Brief mit Abschlußsaldo.

    2.) Kann ich dort Daueraufträge einrichten und Abbuchungsaufträge z.B. für meine Versicherungen, Mieten KFZ Steuern, usw. erteilen?

    3.) Kann ich dieses Konto via z.B. Starmoney abrufen und verwalten, Überweisungen tätigen?

    4.) Wird für Überweisungen usw. das PIN/TAN Verfahren verwendet?

    5.) Wie viele Unterkonten kann man dort zum Hauptkonto anlegen, um z.B. Geld zu „Parken“, dass man nicht im Tagesgeschäft braucht? Bisher gibt es da wohl zumindest ein „Sparkonto“.

    6. Wie lange braucht eine Überweisung von L nach D, oder umgekehrt.
    (Habe ich wahrscheinlich überlesen, sorry)

    Vielen Dank für Engagement.

  62. Dr. Konrad Krause sagt:

    Ich lebe und wohne in Thailand, wo ich auch gemeldet bin. Rund 3000 Euro werden mir monattlich von der Schweiz nach thailand ueberwiesen. ich mag gern ein Konto bei Ihnen, ein Girokonto haben, ohne nach Europa fliegen zu muessen. Ist das moeglich? Zum Postident, koennte ich ersatzweise meinen Reisepass kopieren, und die Kopie vom Konsulat beglaubigen lassen. Also geht das?

    • Stefanie sagt:

      Leider betreut die AS Privatbank nur Kunden in Europa. Es gibt für dieses Konto keine Alternative zum Postident und auch die Unterlagen für die Kontoverwaltung werden nur nach Europa gesendet.

  63. Kretaner sagt:

    Hallo !
    Bin deutscher Staatsbürger, lebe seit längerem auf Kreta (Griechenland) und erhalte z.Z. u.a. Geldeingänge aus Internet-Geschäften (Advertising) auf ein hiesiges Bankkonto.
    Mir wäre ein Auslandskonto dafür aber lieber, bei welchem ich per Karte hier in Griechenland am Automaten Geld abheben könnte.
    Kann ich das Konto von Kreta aus beantragen ?

    • Stefanie sagt:

      Hallo,

      Sie können das Konto von Kreta aus beantragen. Die Legitimation müssen Sie allerdings in Deutschland mit dem PostIdent Verfahren durchführen. Die Unterlagen werden innerhalb der EU versendet.

  64. Redaktion sagt:

    Für alle, die mit dem Gedanken spielen aktuell ein Konto bei der AS PrivatBank in Lettland eröffnen zu wollen, hat uns die Bank wissen lassen, dass:

    • Das Konto nicht (mehr) pfändungssicher ist. Konkret heißt es:

      „Die Bank hat keine Aussagepflicht gegenüber den deutsche Behörden, es sei denn die deutschen Institutionen wenden sich an das lettische Organ, das die Funktionen der Bankenaufsicht ausübt. Dann ist jede Bank verpflichtet, die Informationen an die lettischen Behörden weiterzuleiten. Das Konto kann gepfändet werden.“

    • Keine Meldung an das deutsche Finanzamt, weil es keine Zinserträge auf dem zinsfreien Girokonto gibt:

      „Das wird sich ungefähr im September 2017 ändern, da ein gemeinsames Register für EU-Raum Konten erstellt wird.“

  65. anne60 sagt:

    Hallo, liebe Gemeinde
    Wer meint, in Österreich kennt man keine Schufa und interessiert auch NICHT, der irrt gewaltig oder ist von gestern. Von 2 Banken in Österreich habe ich Absagen bekommen, man wolle mich nicht zum Kunden oder Geschäftsbeziehungen pflegen. Auf die Frage warum, erhielt ich die Antwort, das müsste ich doch besser wissen. Dann habe ich gefragt, wenn es EU ist,also doch keine Sicherheit mehr in Österreich. Zur Antwort bekam ich die Antwort, eben es ist alles EU, alles das Gleiche wie in Deutschland.
    Ja meine Schufa ist nicht die Beste, deshalb auch ein Konto im Deutschsprachigen Raum, aber Pustekuchen, die haben sich alle untereinander abgesprochen und kommunizieren. Bei Privatbank Lettland ist zumindest ein Versuch wert.

  66. Ernst Georg sagt:

    Hallo,

    Hallo, ich möchte in Polen ein Girokonto eröffnen. Ich bin als Privatmann oft in Polen, da meine Familie dort lebt. Über die Jahre hat sich dort ein grösseres Barvermögen angehäuft (umgerechnet ca 5000€), welches ich gerne auf ein Bankkonto einzahlen würde.

    Ist die Aussage vom 6.3.17, dass das AS Konto als Girokonto nicht der Meldungspflicht unterliegt, allgemein für alle Girokonten im Ausland gültig? Zinserträge sind für mich nicht wichtig, es geht nur darum das Barvermögen nicht mehr im Haus rumliegt. Ich habe nur keine Belege für den Fall, dass das Finanzamt nachfragt – weil es eben eigenes Privatvermögen ist…

  67. anne60 sagt:

    Hallo liebe Gemeinde
    Alles Quatsch, von wegen keine Abfrage.
    Ich habe letzte Woche die Unterlagen mit Postident an die AS Privatbank geschickt. Heute kam per Mail die Antwort, das man meinen Antrag auf Kontoeröffnung storniert hat. Auf meine tel. Anfrage erhielt ich die Antwort, das das deren Entscheidung ist und keiner Begründung bedarf. Man müsse mir keinen Grund mitteilen für die Stornierung.
    Angegeben hatte ich für private Zwecke, da wenig Auswahl in der Antragsmaske war. Gibt es überhaupt noch eine Bank, die ohne Überprüfung Konten eröffnet? Habe zur Zeit nämlich gar kein Konto.

    • Redaktion sagt:

      Finanzinstitute fast überall auf der Welt sind gesetzlich verpflichtet ihre Kunden zu „kennen“. Einige beschränken das auf die Identitätsprüfung, andere fügen eine Bonitätsprüfung dazu und andere wollen wirtschaftliche Auskünfte oder Angeben zur geplanten Nutzung. Abgesehen vom sogenannten Basiskonto, gibt es keine Verpflichtung für das Eingehen einer Kundenbeziehung.

      Ein guter – wenn auch nicht gerade günstiger – Anbieter eines alternativen Girokontos ist PayCenter. Die Beantragung vom Onlinekonto ist online und man erhält bereits nach 1-2 Minuten seine Kontonummer: https://www.deutscheskonto.org/de/online-konto-eroeffnen/

    • Marc sagt:

      Falls Smartphone vorhanden: Bunq App im Appstore oder Google App Market suchen. Niederländisches Konto, daher niederländische Einlagensicherung.
      Ohne Karten kostenlos, mit Maestro-Karte 1€ im Monat. Geld abheben kostet 80Cent im Euroraum, auch in DE. Überweisungen ganz normal möglich, Lastschriften auch (Falls der Abbuchende NL-IBAN akzeptiert, gibt ja leider immer noch Schlauberger die sich nicht an Gesetze halten…), müssen für Deutsche ungewohnt bestätigt werden. Bis zu 10 Unterkonten möglich, alle mit eigener IBAN.
      Fragt meines Wissens nicht die Schufa oder ähnliche Deutsche Auskunfteien ab, sollte daher praktisch immer eröffnet werden. Und natürlich deutlich günstiger als ViaBuy, Paycenter o.ä.
      Zu beachten: Banking bisher nur über die App.

  68. Patrick sagt:

    Hallo, eine kurze Frage,
    Was sollte man als Grund für die Kontoeröffnung am besten angeben? Ich habe angegeben das ich es als Sparkonto benutzen will. Die Kontoeröffnung wurde leider nicht bewilligt.
    Haben sie vielleicht ein paar tipps? Dann könnte ich es nochmal probieren.

    Danke im Voraus

  69. Andy sagt:

    Hallo,

    bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf wegen eines Kontos in Lettland.

    Danke

    • Redaktion sagt:

      Als redaktionelles Spezial-Portal nehmen wir keinen individuellen Kontakt zu Webseitenbesuchern auf. Wir investieren unsere Zeit und Ressouren in die Erstellung von Inhalten für alle heutigen und künftigen Leser.

  70. GK sagt:

    Achtung nach meinem Kenntnisstand ändern sich die Konto-Konditionen und das Preis-/Leistungsverzeichnis erheblich! Zukünftig wird neben einer Inaktivitätsgebühr auch eine monatliche Kontoführungsgebühr von 5,00 Euro erhoben!

    • Gregor sagt:

      Ja, das ist richtig. Danke für den Hinweis hier! Bisher war es so, dass pro Halbjahr mindestens eine Kontobewegung stand finden musste. Hat sich daran etwas verändert? Wenn nicht, genügt es halbjährlich eine Mini-Überweisung ein oder ausgehen zu lassen. Man kann das sogar mit einem Dauerauftrag automatisieren.

  71. Macimax sagt:

    Hallo, bin auch a.d. Suche nach einem pfändungs- und schnüffelsicherem Auslandskonto. Ist i.d. EU offensichtlich nirgends mehr möglich oder gibt es da noch Alternativen? Wie schaut dass in Ruhe aus?

    • Jörg sagt:

      Pfändungssicherheit gibt es generell nicht, solange es auf deinen Namen läuft, nur der Aufwand für eine Kontenpfändung ist deutlich höher als in Deutschland. Heißt: Hierzulande vielleicht 30 €, wenn ein Titel vorliegt. Für das Ausland sind dann sicherlich teure Rechtsanwälte, Übersetzer,… erforderlich – was ein „normaler“ Gläubiger eher meiden wird, um nicht gutes Geld dem Schlechten hinterherzuwerfen! Geht es aber um größere Summen, wäre es durchaus machbar. Setzt dann aber auch voraus, dass der Gläubiger weiß bei welcher Bank in welchem Land ein Konto mit Guthaben besteht und da wird es dann eben schwierig.

  72. Franzius sagt:

    Hallo Tanja,

    wenn ich in Deutschland privat Insolvenz anmelde.
    Kann ich Konto in Lettland eröffnen und mein Gehalt dorthin Überweisen lassen ?

    Gruß
    Franzius

  73. Franzius sagt:

    Oder vorher .
    Ist besser denke ich

  74. Larissa sagt:

    guten Tag,

    ist es möglich für einen deutschen Staatsbürger mit deutschem Pass der aktuell in der Ukraine lebt ein Konto in Lettland per Ident zu eröffnen. (keine Schufa Einträege , Insolvenzen etc.) Brauche das Konto zum traden.

    danke für die Information.

  75. Claus sagt:

    Hallo,
    die Privatbank aktualisiert die Daten und verlangt plötzlich die Ident.-Steuernummer, weiß jemand warum und wozu die diese brauchen?

    Danke

  76. volker sagt:

    Hallo Tanja,

    das PostIdent Verfahren ist ja mittlerweile halb veraltet.
    Kennt Ihr eine Bank in Lettland die die Girokontoeröffnung auch ganz normal mit Video IB durchführt?

  77. H Reinsch sagt:

    Hallo!
    Welches Konto bei Ihnen ist Zinsfrei?? Ich würde es gerne beantragen. Aber ich will die Zinsen nicht beim deutschen Finanzamt melden müssen, also brauche ich ein Zinsfreies Konto… Geht das?? Danke. Gruss H. Reinsch

  78. A. Forster sagt:

    Bekomme ich zu der Deutschen Iban auch die passende Bic.
    Kann ich das Konto so an meinen Arbeitgeber weitergeben damit mein Lohn dort hin überwiesen wird?
    Wie lange dauert es bis ich die Zusage und Iban und Bic habe.
    Lg

    • Oliver sagt:

      Zu jeder Iban gibt es auch die passende BIC. Die Kontoverbindung kannst du problemlos bei deinem Arbeitgeber hinterlegen und du wirst dein Gehalt definitiv nicht später erhalten als bei einem Konto in DE. Meine eigene Erfahrung.

  79. Helmut sagt:

    Hallo, alle Beträge sind schon mehrere Jahre alt. Gilt das Geschriebene trotzdem noch? Oder sind sie durch neue Bestimmungen/Gesetze überholt?

    • Richard Banks sagt:

      Die AS Privatbank würde ich für uns Deutsche als einen Blick in den Rückspiegel betrachten. Kontenabrufverfahren gibt es noch. Bei deutschen Banken automatisiert möglich, bei Auslandsbanken – insbesondere außerhalb der EU – nicht.

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