Mit Girokonto und Depot von der Volksbank zur Direktbank umgezogen

Wechsel zur Comdirect ► Erfahrung von Patrick (27)

Eigentlich war Patrick Maier von klein auf Volksbank-Kunde. Doch die Gebühren wurden mit der Zeit mehr statt weniger. Weil er nicht ganz auf eine Filiale verzichten möchte, suchte er nach einer Bank mit kostenlosen Girokonto und Filialbank-Option.

Warum er sich für die Comdirect entschied, wie er den Wechsel erlebte und auf was man achten sollte, erfahren Sie im Video:

Sie haben die Möglichkeit, unseren Youtube-Kanal zu abonnieren oder hier mehr über das Girokonto der Comdirect zu erfahren: www.comdirect.de

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Patrick (P) und Gregor (G) zum Nachlesen:

Neben mir sehen Sie Patrick. Patrick ist seit anderthalb Jahren Kunde bei der Comdirect Bank – das ist das Thema dieses Videoclips.

Sie werden erfahren, warum er gewechselt hat, wie der Wechsel zu der Bank war, und wir haben noch einen kleinen Tipp zum Ende, was er bei der Bank herausgefunden hat.

Andere wissen es vielleicht auch, aber viele wissen es nicht, was er so total praktisch findet an dieser Bank. Also, seien Sie gespannt auf diesen Videoclip. Die erste Frage gleich:

G: Patrick, was war der Anlass – warum bist du überhaupt auf die Idee gekommen, dein Konto zu wechseln, bzw. was hast du davor gehabt?

P: Ja, hallo erst mal. Ich hatte davor ein Konto bei einer ganz normalen Filialbank, so wie wahrscheinlich auch die Meisten zum Anfang haben.

Mir war es wichtig, meine Gebühren zu senken. Ich hatte bei der Filialbank ein Girokonto und ein Depot. Das Depot war schon sehr lange mit Gebühren behaftet, und das Girokonto kam jetzt neuerdings dazu – was mich dazu bewogen hat, weil ich mich schon länger mit der Thematik auseinandersetze, jetzt doch einen Wechsel durchzuführen.

Von der Filiale zur Direktbank

G: Also schon die Kontoführungsgebühren, oder?

P: Im Grunde waren das die Kontoführungsgebühren im Zuge mit den Depotführungsgebühren, die ich jetzt beide praktisch auf null gesenkt habe.

G: Im Vorgespräch hattest du mir gesagt, dass du eine Bank gesucht hast, die „filialähnlich“ ist. Was meinst du damit, und was ist da das Besondere bei der Comdirect?

P: Im Grunde hatte ich bei der Filialbank nur drei Besuche, die ich jeweils in der Filiale abgehalten habe:

  • die Bargeldbesorgung
  • das Bargeldeinzahlen
  • und eventuell noch höhere Bargeldsummen abzuheben.

Diese drei Positionen hat mir die Comdirect eigentlich sehr gut geboten.

Einerseits konnte ich jetzt über die Cash Group, bei der die Comdirect ein Mitglied ist, Geld kostenlos besorgen.

Hier fallen mehrere Banken wie die Postbank, die Deutsche Bank, die HypoVereinsbank und die Commerzbank darunter, was mir im Grunde über 9.000 Bankautomaten beschert.

Des Weiteren sind diverse Shell-Tankstellen darunter und Supermärkte.

Das Bargeld-Einzahlen hat mir die Comdirect ebenfalls durch die Commerzbank-Filialen ermöglicht. Und auch größere Bargeldsummen kann ich über die Commerzbank-Filialen ohne Probleme abheben.

Im Zuge dessen muss ich jetzt sagen, dass mir das Abheben bei Shell-Tankstellen so gut zusagt, dass ich eigentlich fast nur noch bei den Shell-Tankstellen abhebe. Denn ich komme beruflich und auch privat an sehr vielen Shell-Tankstellen vorbei, und wenn ich dann spontan denke: „Oh, ich könnte noch etwas Bargeld brauchen!“, fahre ich rechts ran und hebe Geld ab.

Hier sind teilweise sehr unterschiedliche Abhebehöhen vorhanden. Die Comdirect sagt selbst: Bis 200 EUR sind ohne Probleme möglich. Meine Heim-Shell-Tankstelle, wenn man so sagen möchte, bietet mir aber hier Bargeldhöhen bis zu 1.000 EUR an.

Bargeld-Tankstelle Shell

So erkennen Sie eine Bargeld-Tankstelle von Shell und so heben Sie kostenfrei Bargeld ab.

Man hat viele Optionen kostenlos an Bargeld zu kommen

G: Das ist übrigens ein Grund, der einige Leute in Bezug auf den Wechsel abschreckt: Wo bekomme ich später Bargeld her, und wo kann ich welches einzahlen?

Das ist natürlich bei der Comdirect sehr toll gelöst, vor allem, weil sie so viele Möglichkeiten anbietet. Es gibt ja hin und wieder einige Sparkassen und einige Volksbanken, die ihre Automaten so einstellen, dass sie Direktbank-Kunden Irritationen und teilweise auch Probleme bereiten oder Auszahlungen verweigern. Da ist es bei der Comdirect, die Mitglied in der Cash Group ist, recht praktisch, dann man kommt als Kunde an diesen anderen 9.000 Automaten gebührenfrei an Bargeld.

Der Supermarkt ist eine Alternative zum Bargeldholen und an den Shell-Tankstellen wartet schon die nächste Option.

Da ist für jeden eigentlich irgendetwas dabei, und man hat wahrscheinlich mehr Möglichkeiten als bei seiner alten Filialbank, nur dass man nicht mehr in seine gewohnte Filiale reingehen kann, um das Geld abzuheben. Sondern man hat dafür andere Möglichkeiten.

Beispielsweise in einer Filiale der Commerzbank kann man Bargeld einzahlen – entweder über den Einzahlungsautomaten außerhalb der Öffnungszeiten, oder einfach zum Schalter hingehen.

Das ist natürlich praktisch, wenn man größere Beträge hat, die der Automat nicht akzeptiert, beispielsweise wenn Sie jetzt 20.000 EUR auf einmal einzahlen möchten.

Wie war das denn mit dem Wechsel, kannst du davon berichten?

Welche Erfahrungen hast du mit dem Girokontowechsel gemacht?

P: Der Wechsel war eigentlich sehr viel unproblematischer, als ich es mir am Anfang vorgestellt habe.

Weil das mein erster Wechsel war, habe ich mir Listen geschrieben: Welche Lastschriften erwarten mich bzw. gehen von meinem Konto ab? Welche Guthaben kommen auf mein Konto rein? Was für Daueraufträge habe ich? Dies hätte ich mir allerdings im Nachhinein deutlich sparen können, das war deutlich zu zeitintensiv, denn ich habe mir einfach den Kontoantrag ausgefüllt, habe ihn an die Comdirect geschickt.

Daraufhin habe ich mich dann identifiziert. Hier habe ich die Variante des VideoIdent-Verfahrens gewählt.

Kontoeröffnung auch spät abends möglich!

Das Komische dabei war, dass es bei mir damals sonntagabends war, eigentlich schon sehr spät am Abend, und ich war verblüfft, dass sofort eine Servicemitarbeiterin zur Verfügung stand und mit mir in einem sehr angenehmen Gespräch, das muss ich betonen, das VideoIdent-Verfahren vollzogen hat.

Weitere Informationen zur Legitimation via VideoIdent haben wir hier für Sie aufbereitet.

Mein Antrag hat dann ungefähr zwei Wochen gedauert. Man bekommt dann verschiedene Briefe.

G: Lass uns da einhaken. Das Praktische bei dieser Direktbank ist: Man kann quasi rund um die Uhr das Konto beantragen, wenn man es online macht.

Sobald der Online-Antrag fertig ist, muss man sich – wie gesetzlich vorgeschrieben – legitimieren. Man kann das über das PostIdent-Verfahren machen, also mit dem Ausweis/Reisepass zur Post gehen. Man kann das aber ebenso per Video machen, wo man das Ausweisdokument in die Kamera hält. Und du hast gesagt, das hat auch in der Nacht funktioniert bei dir, Sonntag?

P: Genau. Das war am Sonntag, spätabends. Ich dachte mir schon „Okay …“, denn ich hatte mich schon auf einen Spaziergang morgens zur Post eingestellt. Aber ich habe das dann damals versucht, und das ging reibungslos.

Ein Servicemitarbeiter war dann sofort zur Stelle und er war, obwohl es Sonntagabend war, noch recht freundlich, und er leitete mich dann durch das Gespräch. Ich musste meinen Ausweis dann in die Kamera halten, und am Schluss war ich identifiziert und konnte meinen Antrag ohne Probleme dann an die Comdirect schicken.

G: Also für alle, die zuschauen und noch in der Phase sind: „Wechsle oder wechsle ich nicht?“: Die Uhrzeit ist kein Grund mehr, das Konto nicht zu wechseln, wie wir gerade gehört haben.

Ja, Patrick, wie ging’s dann weiter?

P: Dann habe ich wie gesagt mehrere Briefe erhalten, acht ungefähr.

Es sind dann die Giro-Karte, die TAN-Liste und ein Willkommensbogen mit verschiedenen Informationen mir zugesandt worden.

Ich habe dann praktisch ein geöffnetes Girokonto gehabt, konnte darüber auch schon verfügen, musste dann nur noch den Kontowechsel von meiner Altbank durchführen. Und diesen habe ich dann ganz einfach online durchgeführt.

Die Comdirect bietet die Möglichkeit an, sich in seinem Login-Bereich via Comdirect mit seinen Altbank-Daten einzuloggen.

G: Das ist dieser Kontowechsel-Service, nicht wahr?

P: Genau. Kontowechsel-Service nennt das die Comdirect.

Hier habe ich mich dann mit den Altdaten meiner vorherigen Bank eingeloggt, und die Comdirect hat im ersten Schritt automatisch die Lastschriften erkannt, die ja von meinem Konto abgingen. Ich konnte die Adressen durchgehen und vervollständigen.

Lastschriften werden automatisiert erkennt und es gibt eine Benachrichtigungsfunktion

Teilweise hatte die Comdirect da schon die richtigen Adressen der Anbieter hinterlegt – konnte die Liste dann eventuell vervollständigen, falls manche Lastschriften nicht erkannt wurden, konnte dann mit einem Klick auf „Weiter“ Details einsehen.

Auch die Gutschriften kann man sich sortiert anzeigen lassen. Hier wurden viele automatisch erkannt. Weitere habe ich hinzugefügt und die Adressen habe ich ebenfalls vervollständigt.

Im dritten Schritt habe ich dann noch eine Liste der aktiven Daueraufträge erstellt; diese hat die Comdirect dann automatisch auf mein neues Konto eingebunden.

Das Ganze lief dann sehr reibungslos ab.

Die meisten Lastschriftanbieter und auch Guthabenzahler hat die Comdirect direkt informiert. Manche haben dann aber eine persönliche Unterschrift gefordert. Hier musste ich den Antrag noch ausdrucken und persönlich unterschreiben und an den Anbieter senden. Dadurch war der Kontowechsel praktisch abgeschlossen.

Der zweite Schritt war dann nur noch der Kontoübertrag. Sprich, man musste der Comdirect die Daten der Altbank mitteilen. Die Comdirect hat das Konto bei der alten Bank dann geschlossen und die Summe, die auf dem alten Konto noch verblieben war, auf das neue Comdirect-Bankkonto übernommen.

Automatische Kontoschließung mit Einzug des Restsaldos möglich

G: Das ist ja praktisch. Dir wurde durch den Kontowechsel-Service geholfen, indem man die Daten vom alten Konto ausgelesen hat, sehr viel automatisiert umgestellt aufs neue Konto, einiges hast du manuell noch gemacht.

Ganz ehrlich, wie viel Zeitaufwand hast du damit verbracht, den Kontowechsel so richtig komplett vom Anfang bis zum Abschluss hinzukriegen, dass dann alles fertig ist?

P: Ich hatte eigentlich mit mehreren Tagen Arbeit gerechnet, da ich gedacht habe: Okay, meinen Handyanbieter muss ich jetzt anschreiben, und meine Versicherungen muss ich einzeln anschreiben, und so weiter und so fort. Durch den schnellen Kontowechselservice ging das allerdings alles mit fünf Klicks innerhalb von zwei Stunden.

Kontowechsel: Nur 2 Stunden Zeitaufwand komplett!

G: Wow! Haben Sie das gehört? In zwei Stunden war alles fertig und das Konto wurde dann sogar noch automatisiert geschlossen.

Damit das nicht zu früh geschlossen wird, wie ist da die Vereinbarung? Wie viel Zeit hat man da noch gelassen, falls da irgendwas vielleicht doch übersehen worden wäre auf dem Altkonto?

P: Ich empfehle eine gewisse Übergangsfrist zu wählen. Ich selber habe damals zwei Monate gewählt, falls doch noch Lastschriften – oder auch Guthaben – ankommen, die ich davor nicht berücksichtigt habe und die auch nicht erkannt wurden, und die ich dann eventuell doch noch umstellen musste.

G: Genau. Nach den zwei Monaten warst du dann endlich kontoführungsgebührenfrei sozusagen und hast auch noch eine Gratis-Visa-Card dazu erhalten.

Das ist ja so, dass bei einigen Banken nicht nur das alte Girokonto Geld gekostet hat, sondern wenn man noch eine Kreditkarte für Reisen dazu haben wollte, oder für andere Ausgaben, musste man ja auch noch mal eine Extra-Gebühr zahlen.

Das ist ja jetzt komplett weggefallen. Lass uns gleich mal dazu kommen.

Welche Produkte benutzt du aktuell von der Comdirect?

P: Bei der Comdirect habe ich mittlerweile ein aktives Girokonto, ich benutze das Depot der Comdirect, und die Bargeldeinzahlungen an den Commerzbank-Automaten, sowie einmal bis jetzt eine erhöhte Bargeldauszahlung über die Commerzbank-Filiale.

G: Wie war das mit der erhöhten Bargeldauszahlung? Kannst du das mal unseren Zuschauern erzählen?

P: Die erhöhten Bargeldauszahlungen – bis 5.000 Euro sind sie problemlos möglich. Hier kann ich einfach in die Commerzbank-Filiale gehen und mit meiner Comdirect-Karte eine erhöhte Bargeldauszahlung anfordern.

Ab 5.000 Euro empfiehlt die Comdirect, die Filiale davor zu informieren, damit die Bargeldsumme auch wirklich hinterlegt ist und die Auszahlung möglich ist.

G: Das ist ja praktisch. Am Automaten bekommt man ja weniger heraus, je nach Automat, oder an der Shell-Tankstelle sagen wir mal maximal 1.000 Euro.

Beim Supermarkt sind es 200 Euro.

Aber wenn man jetzt 5.000 Euro braucht, dann geht man einfach mit der Giro Card in die nächstgelegene Commerzbank-Filiale und holt das dann.

Falls es mehr sein sollte, dann wird das angemeldet, telefonisch, klar, ist ja eine Direktbank – und dann wird einem das Geld zur Verfügung gestellt. Man kann gut und gerne auch – es ist ja Ihr Geld als Kunde – 20.000 EUR oder mehr abheben … einfach nur vorher Bescheid sagen. Das müssen Sie übrigens auch bei einer anderen Filialbank: vorher Bescheid sagen, insofern hat sich daran ja nichts geändert.

Auszahlungen von hohen Bargeldsummen sind kein Problem

Wie ist das, wenn jetzt jemand dieses Video schaut und sich überlegt: Wird er jetzt wechseln, und wenn ja, wohin? Wir haben jetzt über die Comdirect gesprochen. Was hat dich zu der Comdirect wechseln lassen? Was sind diese Besonderheiten, die du an der Bank so toll findest, dass du gesagt hast: „Ja, das ist jetzt meine Bank!“

P: Die wirklichen Besonderheiten, die mich im Nachhinein noch immer überraschen, ist das einfache Online-Banking. Im Grunde kann ich mittlerweile alles online abschließen.
Ich hab ein Gemeinschaftskonto und ein persönliches Girokonto bei der Comdirect, und mit einem Login in mein persönliches Konto kann ich ohne Probleme direkt auf mein Gemeinschaftskonto zugreifen und muss hier keine Einlog- und Auslog-Orgie starten.

Des Weiteren erfreue ich mich mittlerweile, wie vorher auch beim VideoIdent-Verfahren erwähnt, an dem tollen Telefonservice. Der Telefonservice stand mir bis jetzt immer schnell zur Hilfe. Ich habe noch nie länger als zwei Minuten gewartet.

G: Den kann man ja auch rund um die Uhr anrufen.

P: Der Telefonservice ist 24 Stunden erreichbar. Man hat dann als Kunde eine spezielle Kunden-Telefonnummer, mit der man auch bevorzugt und schneller dann einen Service-Mitarbeiter erreicht.

Kundenservice 24 pro Tag erreichbar – auch am Wochenende!

G: Ah, ja, wunderbar. Gibt es noch was, was du den Zuschauern noch mit auf den Weg geben möchtest?

P: Ich kann einen Wechsel zu einer Direktbank, wenn die jeweiligen Konditionen einem zusagen, nur empfehlen.

Es war deutlich einfacher, als ich es mir vorgestellt habe, und mittlerweile möchte ich es nicht mehr missen.

Es gibt noch ein paar kleine Gadgets in dem Fall bei der Comdirect wie das Bonussparen. Das hat die Comdirect erst vor kurzer Zeit eingeführt. Hier kann ich noch bei meinen weiteren Einkäufen online etwas Sparsumme ansammeln und bekomme etwas Rabatte bei meinen Einkäufen.

G: Lass uns noch mal kurz zu den Geldautomaten zurückgehen, weil es gibt da so einen Tipp. Du hast mir erzählt, du bist jemand, der gerne auch bar zahlt aber das Kleingeld nicht so mag. Was machst du damit?

P: Genau. Trotz alledem, dass ich Direktbankkunde bin, bezahle ich kleinere Beträge gern noch bar.

Hier habe ich natürlich die Problematik, dass wenn ich bar zahle, ich meist sehr viel Kleingeld dann irgendwann im Geldbeutel habe. Und das Hobby, das Kleingeld an der Kasse rauszusuchen, erschloss sich mir nicht.

Deshalb sammle ich mein Kleingeld immer in einem Glasbehälter zu Hause. Der ist ungefähr alle Viertel- bis halbes Jahr gefüllt. Ich gehe dann in die Commerzbank-Filiale und leere diesen ganzen Kübel praktisch in den Automaten – dieser fasst bis zu 800 Münzen – und zahle so ein Mal im Halbjahr ein und hab dann wieder ein neues Gefäß zum Füllen. Gebührenfrei versteht sich!

G: Genau. Das ist etwas, was ich auch sehr spannend finde.

Besonders für Leute, die noch Sparschweine besitzen oder wie der Patrick so ein Glas: Man kann einfach das Glas nehmen und in den großen Automatenschacht entleeren. Alles fällt rein. Der Automat rüttelt eine Weile vor sich hin, der zählt das Geld, der prüft es auf Echtheit, und dann bekommt man am Monitor die Anzeige, wie viel das ist. Im nächsten Schritt wird das Geld mit Wertstellung zum selben Tag verbucht. Kann man im Online-Banking nachsehen.

Das ist vielleicht eine ganz nette Funktion für Leute, die sich bisher noch nicht trennen konnten von ihrer alten Bank, weil sie vielleicht einmal oder zweimal im Jahr ihr ganzes Kleingeld hingetragen haben. Das funktioniert jetzt auch bei der Direktbank Comdirect über die Partnerorganisation mit der Commerzbank.

Natürlich konnten wir in diesem Video nicht alle Fragen, nicht alle Details zur Comdirect erklären. Möglicherweise sind sogar neue Fragen aufgekommen.

Nutzen Sie einfach das Kommentarfeld am Ende der Seite. Dort können Sie Ihre Fragen stellen, und da werden entweder ich oder Patrick oder natürlich auch gerne andere engagierte Leser unseres Spezialportals Ihnen antworten. Sie können sich ebenfalls mit einbringen.

Vielen Dank, dass Sie dieses Video bis zu Ende geschaut haben. Wenn es Ihnen Gefallen hat und Sie möglicherweise mehr von solchen Leserinterviews bzw. Zuschauerinterviews von smarten Bankkunden lesen/sehen möchten, dann freue ich mich über einen Daumen nach oben. Vielen Dank und bis nächsten Sonntag wieder hier an derselben Stelle.

Fragen zum Kontowechsel oder allgemein zur Comdirect werden über die Kommentarfunktion beantwortet.

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15 Kommentare zu “Wechsel zur Comdirect ► Erfahrung von Patrick (27)”

  1. Werner sagt:

    Danke für die ausführliche Information an Gregor und Patrik. Es wäre zu hoffen, dass dadurch andere Sparkassen und Volksbank/Raiffeisenbank/VR-Bank Kunden die Gebühren bei ihrer Bank zahlen (müssen) „auf den Geschmack“ und zu einem der von Gregor empfohlen Direktbanken wechseln würden, ganz einfach um damit Geld zu sparen. ComDirekt, Inga Diba oder die DKB Bank sind empfehlenswert dafür.

    • Gregor sagt:

      Ja, stimmt 🙂

      Natürlich sind nicht für jeden unsere Top-3-Girokonten die optimale Lösung … aber dieses Spezial-Portal wird auch nicht für „jedermann“ produziert. Sondern für smarte Bankkunden. 😉

      Es freut mich aber sehr, wenn wir mit unseren Inhalten – auch mit der Sonntagsmail – mehr Menschen erreichen, die sich von unserer Inspiration angesprochen fühlen und bereit sind / werden ein Stück mehr ihre eigene Finanzen in die Hand zu nehmen.

  2. Daniel sagt:

    Ich habe ein Zweitkonto bei der DKB eröffnet, da ich nach meiner Ausbildung gerne die Volksbank auf Grund der Gebühren verlassen möchte. Die Möglichkeit Geld – auch kleinere Summen – einzuzahlen würde mir aber wirklich fehlen.

  3. Ced sagt:

    Ich muss sagen, ich finde die Idee mit den Interviews sehr schön, auch wegen der Abwechslung und da es sehr autentisch rüberkommt. comdirect ist natürlich auch eine sehr gute Empfehlung, viel kann man da nicht falsch machen.
    Im Interview hätte man eventuell noch sagen können, dass nur 3 Einzahlungen im Jahr kostenfrei sind und eventuell etwas zu den Konditionen der Kreditkarte (kostenlose Kreditkarte hilft ja auch nur etwas, wenn sie auch viel leistet, bei comdirect existiert im Gegensatz zur DKB leider noch das Auslandseinsatzentgelt).

    Bei der DKB sind sicher nicht alle besser bedient, da man dort nicht einzahlen kann und große Auszahlungen wohl auch nur in den Filialen möglich sind (dafür dann auch sehr hohe Kreditkartenzahlung möglich, kein Auslandseinsatzentgelt und andere Extras). Das muss jeder selber entscheiden was er braucht, wobei man ja durchaus beide Konten eröffnen kann 😉

    Ich kann aber auch mal eine Alternative Kombination empfehlen, wobei diese darauf beruht die jeweiligen Produkte früher abgeschlossen zu haben.
    1.) Commerzbank (ohne Kreditkarte) aus der letzten Prämienaktion, es gibt eine höhe Prämie als comdirect und man kann beliebig oft kostenlos Einzahlen.
    2.) Die Santander 1plus VISA (mit 100% Rückzahlung), man kann nun weltweit (auch überall in Deutschland) kostenlos abheben (sogar mit Erstattung der Surcharge) und es gibt auch kein Auslandseinsatzentgelt (und zusätzlich einen Tankrabatt).

    • Gregor sagt:

      Ja, dass sind sehr wertvolle Ergänzungen! Vielen Dank dafür! 🙂

      Vielleicht wäre es eine gute Idee vorab Leserfragen zusammeln, um sie in so einem Interview zu beantworten.

    • Jörg sagt:

      Santander hat aber das Abrechnungsverfahren bei der 1plus VISA zum Nachteil des Kunden verändert. Ab sofort ist nur noch Teilzahlung beim Kartenantrag möglich. Eine Einzugsermächtigung des kompletten offenen Betrages ist nicht mehr möglich. So muss der Kunde selber die Differenz überweisen, damit keine Sollzinsen mehr anfallen.
      Da ist die Überlegung zur Beantragung einer Barclaycard New Visa naheliegend. Auch wenn die Konditionen nicht ganz so gut sind.

      • Ced sagt:

        Ja das stimmt leider. Man kann aber auch einfach eine gewisse Summe kostenlos auf die Karte überweisen, dies erhöht den Verfügungsrahmen und man muss dann eventuell gar nichts mehr überweisen, da diese Summe zuerst aufgebraucht wird (wenn man doch zuviel überwiesen hat, kann man es auch wieder kostenlos abheben).

        Die Santander ist eine bessere Ergänzung aus meiner Sicht als die Barclaycard, da es eine der wenigen Karten ist die keine Auslandseinsatzentgelt erhebt und die einzige die die Surcharge erstattet. In der EU kostenlos abheben und bezahlen dafür kann man auch das comdirect Konto benutzen, außer dem höheren Kreditrahmen bietet die Barclaycard da für mich kaum einen Mehrwert.

  4. Ramazan sagt:

    Vielen Dank für die ausführlichen Informationen.
    Im Sommer 2016 habe ich auch nach über 10 Jahren Postbank den Wechsel zur Comdirect vollzogen und bin bisher begeistert. Die Vorteile der Comdirect überwiegen sowohl vom Service als auch von den Kosten (z.B. Visa Karte, Depot, kostenlose Bargeldversorgung im Ausland usw.).
    Eine uneingeschränkte Bargeldeinzahlungsfunktion ist wahrscheinlich der einzige „Nachteil“ im direkten Vergleich mit der Postbank. Aber dafür gibt es auch smarte Lösungen…

  5. J.F. sagt:

    Ab 24.04.2017 treten neue AGB in Kraft:

    Um kostenlos Bargeld zu beziehen, nutzt man in Ländern, die *nicht* den Euro als offizielle Währung haben, ab jetzt generell die Kreditkarte.

    Ansonsten gibts ab dann Jahresgebühren für VISA- bzw. Girocard von Kontobevollmächtigten.

    • Michael sagt:

      In Deutschland kann ich aber nach wie vor nur an den Automaten der Cash Group kostenlos abheben, richtig? Das geht meiner Meinung nach nicht so richtig aus der neuen Regelung hervor. Hatte mich schon gefreut, endlich überall abheben zu können, aber das bleibt wohl einer der großen Nachteile gegenüber der DKB.

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