Erfahrungen mit Miller Forest Investment
Als Stammleser wissen Sie bereits, dass ich seit 2016 jährlich via Miller Forest Bäume anpflanzen lasse. Damit wird die CO2-Produktion, die durch den Betrieb der Webseiten entsteht, wieder ausgeglichen.
Der Clou daran: Statt Geld einfach zu spenden in der Hoffnung, die Spendenempfänger werden schon das Richtige machen, beauftragt man über ein Finanzprodukt im eigenen Namen Bäume zu pflanzen.
Die Bäume werden Jahre später geerntet (vergleichbar mit Weizen oder Kartoffeln, die auf deutschen Feldern wachsen), denn Holz wird überall auf der Welt benötigt.
Das Ernten vom Feld schont den Regenwald. Als Kapital- statt Spendengeber erhält man dafür zusätzlich noch eine finanzielle Rendite, die aller Voraussicht nach zwischen 4 und 9 Prozent liegt. Genaue Details zum Anlageprodukt bitte bei Miller Forest anfragen.
Jährliche Videokonferenz für Investoren
Einmal jährlich laden wir Investoren bzw. Interessierte aus unserer Sonntagsmail und aus unserem Aufsteiger-Training zur Videokonferenz mit Miller Forest ein. Einen Ausschnitt von der aktuellen Konferenz können Sie hier sehen:
Vollversion für Live-Teilnehmer und Aufsteiger
Das Kennwort zur Freischaltung des Videos befindet sich in der E-Mail zu diesem Artikel.
Bilderstrecke von Miller Forest
Erfahrungen mit Miller Forest?
Gehören Sie zu den Investoren, die bereits Erfahrungen mit Miller Forest als Anleger oder sogar als Teilnehmer einer der Investorenreisen gemacht haben?
Über einen Austausch via Kommentarfunktion freue ich mich. Gerne beantworte ich Fragen, soweit ich kann.
Josef Miller hilft in der Not
Besonders respektabel finde ich, dass der Gründer und Chef der Miller Forest Investment AG, Josef Miller, es in der aktuellen Krise Anlegern möglich gemacht hat, vorzeitig ihre Anlagen zu beenden.
Wir wissen ja aus der täglichen Berichterstattung, ergänzt durch private Telegram-Chats, dass Tausende von Menschen in finanzielle Not geraten sind.
Was macht man mit einem Waldinvestment, welches man vor ein paar Jahren abgeschlossen hat?
Wenn die Fläche groß genug und die Bäume schon weit genug gewachsen sind, kann man vorzeitig Holz einschlagen und verkaufen. Alternativ – und das ist wohl bisher in (fast) allen Fällen gelungen – „matched“ Miller Forest die Flächen von Altinvestoren mit den Anlagewünschen von Neuinvestoren.
Das ist für alle von Vorteil: Altinvestoren bekommen zügig ihr Kapital zurück, oftmals sogar noch mit einer guten Rendite. Neuinvestoren haben kürzere Laufzeiten, denn die Bäume sind ja schon gewachsen!
Zudem vermeidet man Enttäuschung und Frust, wie man es vielleicht von anderen Kapitalanlagen kennt, die darauf bestehen: „Pacta sunt servanda“ (Verträge sind einzuhalten).
Fragen Sie über das Freitextfeld „Anmerkungen“ bei der Bestellung des unverbindlichen und kostenfreien Infopakets ruhig nach, ob gerade eine „zurückgegebene Fläche“ verfügbar ist.
Dass diese „Sonderflächen“ gut und gerne von Bestands- und Neukunden genommen werden, ist auch vor dem Hintergrund klar, dass wir derzeit so extrem viel (Papier-)Geld auf der Welt haben. Einige halten es teils verängstigt auf dem Tagesgeldkonto mit der Unsicherheit, was die Zukunft bringen wird.
Andere haben bereits gemerkt, dass die Preise seit letztem Jahr deutlicher angezogen sind. Als Anleger sieht man das bei Aktien, Immobilien und Rohstoffen.
Bei Miller Forest kann man Bäume noch zum alten Preis kaufen!
Das hat mich überrascht, denn ich verfolge ja aufmerksam die Bodenpreise in Florida und diese haben sich im Schnitt auf Jahressicht verdoppelt. Im Telefongespräch, kurz vor seinem Abflug nach Paraguay, sagte mir der Oberschwabe Josef Miller:
Selbst wenn 2022 und 2023 die Preise steigen, werde ich weiter Bäume bei Miller für den CO2-Ausgleich und als Investment kaufen. Mir gefällt diese Kombination sehr! Die Anlage für dieses Jahr habe ich bereits im Januar getätigt.
Wer ist noch Miller-Investor bzw. hat durch diesen Artikel Interesse bekommen?
Auf den smarten Austausch via Kommentarfunktion freue ich mich. Herzlichen Dank fürs Engagement!
Artikel, die früher zu Miller Forest erschienen sind:
- Reisebericht Paraguay 2016 (Investorenreise)
- Videokonferenz 2020
- Café am Rande der Welt (in Paraguay)
Preise für Holz steigen gerade massiv, da ist so ein Investment grundsätzlich eine Überlegung wert.
Wenn man (gerade als Kleinanleger) aber an eine breite Diversifikation (Stichwort 2% des Vermögens als maximaler Positionsverlust) denkt, wird es da allerdings schon schwieriger.
Wie viel beträgt das minimale Investment denn genau?
Sicherlich einige Tausend Euro. Wenn man bedankt, dass man Aktien und Rohstoffe schon ab 500 Euro kostenlos ordern kann (mit Sparplänen noch weniger), dann könnte man mit diesem Ansatz eventuell noch mehr Anleger erreichen.
Hallo Ced,
einige Details mehr und eine Antwort auf Deine Frage nach dem minimalen Investment ist in diesem Artikel beantwortet:
https://www.deutscheskonto.org/de/paraguay-reise/#bestellen
Hier die Zusammenfassung:
Ein finanzielles Engagement bei Miller Forest bedeutet:
– 6–20 Jahre lang laufende Kapitalanlage (ggf. plus Grundstück auf Dauer)
Sachwertanlage, da Kontogeld in Bäume getauscht wird (inflationsneutral)
– Investition außerhalb des Euroraums, da in Paraguay (Südamerika)
– Je nach bestelltem Baumpaket Renditeprognosen zwischen 3,9 und 8,2 Prozent p.a.
– Überwachung durch Waldrat e.V. (unabhängige Investorenvereinigung)
– Waldkauf ab 970 Euro möglich.
Ich möchte mich auch mit Überlegungen zu einem Investment beschäftigen und würde mich freuen, wenn hier bereits investierte Leser über ihre Erfahrungen berichten würden.
Beste Grüße
Michael
Super Michael, sehr schön zusammengetragen. Vielen Dank!
Ergänzend bietet Miller Forest einen monatlichen Sparplan an. Einfach das Informationspaket anfordern, schauen ob es zu einem grundsätzlich passt und wenn ja, nach dem aktuellen Sparplan-Modell fragen.
Die Produkte ändern sich mit der Zeit, da es sich um neue Flächen und teilweise neue Baumzusammenstellungen handelt. Wird ja mit deutschem Unternehmergeist geführt und so gibt es fortlaufend Optimierungen.
Hallo,
Grundsätzlich finde ich das Angebot von Miller Forest interessant, finde aber auch Artikel wie https://www.test.de/Waldinvestments-Alle-Angebote-im-Test-fallen-durch-5260817-0/.
Was ist Ihre Meinung dazu?
Viele Grüße
Habe den Artikel gerade gelesen, aber eigentlich nichts weiter als Mutmaßungen gefunden.
Das Wort „Waldinvestment“ hätte man in diesem Artikel auch genau so mit Aktien, Lebensversicherung oder Dachfonds ersetzen können.
Ich habe mir beipielsweise die Arbeit und Anpflanzungen von Miller Forest direkt vor Ort Paraguay angesehen, stehe regelmäßig mit dem deutschen Team in Kontakt und kann alle auch oben im Video genannten „Versprechungen“ zu 100% bestätigen.
Ich vertraue mein sauer verdientes Geld lieber Miller Forest, als einer Allianz-Lebensversicherung oder einer Rurüp-/Riester-Rente an.
Meine Meinung ;- )
Wenn man recherchiert wer Hauptfinanzier der Stiftung Warentest ist – das sind nicht die Abonnenten oder Heftkäufer – dann ist die Ausrichtung der Zeitschrift doch klar.
Dort schneiden grundsätzlich Festgeldanlagen mit deutscher Einlagensicherung als Kapitalanlage gut hab. Gerne auch Riesterrenten.
Als ich vor Jahren das letzte Heft gekauft habe, wurde eine Tagesgeldanlage in einem osteuropäischen Land schlecht bewertet, weil nur 7 Banken im Einlagensicherungsfonds drin waren. Das war der Stiftung Warentest zu wenig. Es hat sich allerdings um 100 % der Banken des Landes gehandelt. Mehr ging nicht, weil das Land nicht mehr Banken hat. Zudem ist jede Bank gesetzlich verpflichtet der Einlagensicherung anzugehören.
Die Recherchen der Warentester sind oft kurz und politisch geprägt. Beispielsweise wird beim Waldinvestment kritisiert, dass erst nach vielen Jahren geerntet wird. Nun ja, Bäume benötigen naturgemäß einige Jahre um erntereif zu werden.
Ich möchte niemanden überzeugen in Wald von Miller zu investieren, aber selbst zu denken, dazu möchte ich anregen. In ein Produkt zu investieren weil auf dem „Testsiegel“ sehr gut steht bzw. nicht zu investieren, weil dort mangelhaft steht, ist nicht selbst denken.
Kapitalbildende Lebensversicherungen schmücken sich seit Jahrzehnten mit solchen Testsiegeln – auch von der Stiftung Warentest – obwohl bereits vor ebenso Jahrzehnten ein Gericht geurteilt hat, dass es sich dabei um einen „legalen Betrug“ handelt. Also nicht ungesetzlich, finanziell für den Kunden jedoch schlechte Partie.
Im Gegensatz zu Stiftung Warentest – sie gibt ja selbst zu, dass sie nicht getestet hat sondern lediglich ihre Meinung schreibt – war ich selbst in Paraguay mehrere Tage in den Wäldern, Betriebsstätten und drum rum.
Lieber Herr Banks,
Ich habe mir die Flächen vor Ort auch angeschaut und möchte den guten Eindruck von Firma Miller gerne bestätigen. Das große Lob für die Flächen aber nicht vollständig. Durch den Einsatz von Klonen ist die Gefahr von großflächigen Schädigungen von Schädlingen leider auch sehr groß und auch Sie werden bestimmt die Flächen gesehen haben, die einem die Tränen in die Augen treiben, wo genau solche Schädigungen stattgefunden haben. Investment ja – aber wie immer gilt: streuen, streuen, streuen.
Mehrmals sprechen Sie die Geldgeber von Finanztest an – das habe ich auf hoc nicht gefunden. Wer ist das? Und wer sollte da Einfluss auf die Testungen nehmen? Die Tester schreiben immer genau was sie machen. Und auch wenn mir das manchmal die Haare zu Berge stehen läßt – es ist leider Ausdruck dessen, was in Deutschland allgemein als „sicher“ betrachtet wird. Das sollte aber mehr eine Kritik am Stand der Finanzbildung sein, nicht an den Eigentümern der Finanztest.
Lieber Herr Nottbohm,
vielen Dank für Ihr Feedback zu unserer Aufforstung. Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, dass jeder Investor streuen sollte – denn ein Investment ohne Risiken gibt es nicht. Auch nicht bei uns.
Gerne würde ich den von Ihnen benutzen Begriff „Klonen“ zum besseren Verständnis kurz erklären. Es handelt sich bei den von uns gepflanzten Setzlingen NICHT um genetisch veränderte Pflanzen. Den Begriff „Klonen“ benutzt man bei der Vermehrung der Pflanzen aus Ablegern anstatt aus Saatgut. Dies ist ähnlich dem Verfahren bei den heimischen Obstbäumen, Weiden oder Pappeln. Es hat also nichts mit irgendwelchen Veränderungen der Pflanzen in Laboren o.ä. zu tun. Bei der Auswahl unserer auf Kundenflächen ausgepflanzten Sorten und Hybride spielen viele unterschiedliche Kriterien eine Rolle z.B. Zuwachs, Rissbildung, Faserlänge, Wuchsform, Ausformung der Äste, Stockausschlag, Widerstandsfähigkeit gegen Windbruch, Resistenz gegen Trockenheit, Frost, Krankheit und Schädlinge. Ein wichtiges Ziel des Forstmanagements ist ein kontinuierlicher Fortschritt in der Auswahl zukünftiger Sorten. Zu diesem Zweck werden fortlaufend auf betriebseigenen Versuchsflächen neue Hybride angebaut und evaluiert. Erst wenn ein Hybrid seine Eignung hinsichtlich der genannten Kriterien bewiesen hat, wird er auch auf Kundenflächen angepflanzt. In unserer Aufforstung werden erst seit ca. 2011/2012 Pflanzen aus Ablegervermehrung gepflanzt. In den Anfangsjahren wurde noch das damals übliche Pflanzmaterial aus Saatgutvermehrung verwendet. Die von Ihnen erwähnten Pflanzungen, welche Schädigungen erlitten haben waren Pflanzungen aus den Anfangsjahren unserer Aufforstung und somit Pflanzungen aus Saatgutvermehrung, also keine „Klone“. Es freut mich Ihnen mitteilen zu können, dass die bei Ihrem damaligen Besuch noch geschädigten Pflanzungen (unter 5 % unserer Aufforstungsfläche) inzwischen wo es notwendig war (oftmals erholen sich die Bäume auch selbst von einem Schädling) ersetzt und mit verbessertem Pflanzmaterial nachgepflanzt wurden.
Viele Grüße aus Oberschwaben!
Lieber Herr Guttwein,
Tatsächlich sind Klone genetisch identisch. Den Vorteil der vorhersehbaren Ertragskraft, die ja identisch mit dem „Spenderbaum“ sein sollte („sollte“, weil ja Standortbedingungen auch noch zum Ertrag gehören), erkauft man sich mit der identischen Anfälligkeit für Schädlinge.
Das Schadbild vor Ort hatte mich doch sehr erschrocken.
Es ist schön zu hören, daß sich das Schadbild inzwischen „ausgewachsen“ hat.
Hallo Herr Banks,
ich finde Ihre Impulse zu anderen Investitionsideen großartig, gerne mehr solcher Exkurse abseits des „smarten“ Bankings!
Herzlichen Dank für dieses tolle Portal.
Herzlichen Dank 🙂 In der Sonntagsmail gibt es gelegentlich Hinweise auf solche Themen.
Finanztest hatte alle getesteten Waldinvestments negativ getestet – auch Miller. Es wurde zwar als seriös dargestellt als Unternehmen- nicht aber als Kaptialanlage empfohlen. Wie siehst Du den Testbericht von 2018?
Schon komisch, dass eine ganze Branche von der Finanztest als nicht-investierbar gebrandmarkt wird, oder? Beim Emittenten konnte man nichts unseriöses finden und das Waldinvestment an sich hat man nicht beurteilt, weil man dazu vielleicht nicht die Expertise hat und nicht vor Ort die Waldflächen in Augenschein nehmen wollte.
Kritisiert wurde, dass es zulange dauert bis die Bäume wachsen und das man keine Garantie geben kann welcher Zinssatz definitiv herauskommt. Das ist ja abhängig wie die Rohstoffpreise bei der Ernte sind.
Dafür werden von dieser Publikation Kapitalanlagen mit garantieren Zinssätzen von 0,25 Prozent empfohlen. Da weiß man immerhin was man hat.
Ich würde vorschlagen sich die Struktur und der Finanztest anzuschauen … dann wird klar, weswegen einige Finanzprodukte überdurchschnittlich gut wegkommen (ausgezeichnet werden) und andere eben mit einer Warnung versehen. Wie überall im Leben: Nicht einer „Marke“ vertrauen, sondern selbst denken.
Mein Vertrag wurde im Mai 22 abgeschlossen.
Die Pflanzung geschah erst im Oktober 23.
Es gibt bisher keinen Eintrag im Portal „Zuwachs“.
Was soll ich davon halten??
Moin Martina,
deine Frage ist eine gute Gelegenheit demnächst eine Zeitlinie anzufertigen, an der man sich orientieren kann.
Vorab: Gepflanzt wird nicht, wenn jemand ein Vertrag unterzeichnet. Es gilt die Saison zu beachten. Manchmal werden die Felder bereits bepflanzt und die Anpflanzungen im Laufe der nächsten Monate verkauft. Manchmal ist es umgekehrt. Je nach dem wie der Andrang ist bzw. die Saison ist. Die Zuwachsmessungen finden – wenn ich mich recht erinnere – ein bis zwei Mal jährlich statt und wenn dann ins System eingetragen und automatisch bei den betreffenden Waldinvestoren ins Portal eingestellt. Das nur vorab, in den nächsten Tagen habe ich ein Gespräch mit Miller Forest und spreche deine Frage an.