Aus dem Herzen unserer Community

Vor- und Nachteile verschiedener Depots

Als Teil unserer Community wissen Sie, dass es kein allgemein für alle optimales Wertpapierdepot gibt.

Sehr wohl gibt es aber für bestimmte Anwendungen optimale Anbieter.

Die nachfolgende Tabelle listet die größten Vor- und Nachteile auf. Bitte engagieren Sie sich beim Ausbau dieser Übersicht über die Kommentarfunktion am Seitenende. Mit Ihrer Hilfe wird die Tabelle als Übersicht und Diskussions­grundlage für unsere Community ergänzt und aktuell gehalten. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!

Richards Lieblingsdepot
Comdirect
» Basis-Artikel
» Anbieterseite
  • Aktien- und Fondssparpläne ab 25 € bei nur 1,5 % Gebühr
  • verwendungsfreier Wertpapierkredit für 3,98 % Zinsen
  • 24/7 Telefonsupport
  • sehr hohe Kompetenz des Kundenservice
  • VIP-Kundenservice bei hoher Handelstätigkeit oder größerem Vermögen
  • eher durchschnittliche Ordergebühren
  • Namensaktien lösen bei jedem Kauf eine Zusatz­gebühr von 0,95 € aus
Besonders geeignet für: mittlere bis größere Vermögen, Wunsch nach Wertschätzung durch Kundenservice, Beleihung von Wertpapiervermögen ohne Schufaeintrag
von der Redaktion begleitete Depots
DKB
» Basis-Artikel
» Anbieterseite
  • nur 0,49 bzw. 1,50 € Gebühren pro Sparplan­ausführung (= Alternative zur Order über Börse)
  • je nach Volumen nur 10 oder 25 € Ordergebühr
  • Auslandsbörsen nur 20 oder 35 €
  • 24/7 Telefonsupport
kostenloses DKB-Girokonto (Schufa-Eintrag) als Verrechnungskonto
Besonders geeignet zum: Aufsetzen von Fonds- und ETF-Sparplänen
ING
» Basis-Artikel
» Anbieterseite
  • Große Auswahl an Aktien- und Fondssparpläne ab 50 €
  • 800 ETF-Sparpläne ohne Gebühr (Mindest­sparrate nur 1 €)
  • Auslandsbörsen nur 20 oder 35 €
  • 24/7 Telefonsupport
mit 1,75 % die höchsten Gebühren bei Sparplänen
Besonders geeignet zum: Aufsetzen von Aktien­spar­plänen, die es bei den anderen Anbietern nicht gibt
Captrader
» Basis-Artikel
» Anbieterseite
  • Wertpapierhandel an rund 100 Börsen weltweit für nur 2 USD bzw. 2 EUR
  • Leerverkäufe möglich
  • Hochdividendentitel handelbar
  • kostenlose Telefonhotline
  • keine automatische Steuerabführung, da Anbieter im Ausland
  • keine Sparpläne
Besonders geeignet für: Umsetzung der Hochdividenden­strategie, internationaler Aktienhandel, Handel mit kleinem Volumen
in der Community häufiger genutzte Depots
TradeRepublic
» Anbieterseite
  • mehr als 300 ETFs kostenlos als Sparplan
  • Wertpapierhandel für pauschal 1 €
  • teilweise schlechte Kurse, weil nur ein Handelsplatz verfügbar
  • ausschließlich App-Banking
  • nicht mit Bankingsoftware kompatibel
Besonders geeignet für: Handel mit kleinem Volumen
Flatex
» Anbieterseite
  • mehr als 350 ETFs kostenlos als Sparplan
  • Wertpapierhandel ab 3,80 €
  • -0,5 % Zinsen auf dem Verrechnungskonto (!)
  • 0,1 % Gebühren auf Depotvolumen p.a.
  • Gebühren auf Dividenden­gutschriften nicht-deutscher Aktien ab 1.3.2020 entfallen
Besonders geeignet für: ETF-Sparpläne
DEGIRO
» Anbieterseite
  • mehr als 200 ETFs kostenlos als Sparplan
  • Wertpapierhandel ab 2,00 €
  • Aktien werden seitens des Anbieters verliehen, um zusätzliche Einnahmen für sich selbst zu generieren
  • keine automatische Steuerabführung, da Anbieter im Ausland
Besonders geeignet für: ?
Welche Anbieter fehlen noch? Welche wichtigen Details müssten noch in der Tabelle hinzugefügt oder aktualisiert werden? Bitte nutzen Sie die Kommentar­funktion am Ende der Seite für die Kommunikation mit der Community und mit uns.
Herzlichen Dank!

Botschafter-Programm

Sie wissen es: Mehrere Gehirne kommen im Team auf ein besseres Ergebnis, als wenn Richard alles alleine machen würde. Zudem ist er nicht bei allen oben aufgeführten Anbietern Kunde.

Im Jahr 2020 werden pro Depotanbieter ein oder zwei „Botschafter“ berufen, die die Community über unsere Sonntagsmail über wichtige Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Um zum Botschafter berufen zu werden, muss man selbst Abonnent der Sonntagsmail sein, selbst das Depot nutzen und bereit sein von seinen Erfahrungen in geeigneter Weise zu berichten.

Sind Sie das?

Super! Ihr Interesse können Sie in Ihren Kommentaren gerne zeigen. Dann sehen es wir und andere.

Die Tätigkeit als Botschafter ist freiwillig und ehrenamtlich. Aber wer weiß, welche Vorteile in so einer Art von Kooperation noch entstehen können?

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Richard hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

101 Kommentare zu “Vor- und Nachteile verschiedener Depots”

  1. Daniel sagt:

    Guten Morgen Richard!

    Bei der ING hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Als Nachteil ist dort das DKB Girokonto mit Schufa Eintrag angegeben. Der ING Nachteil für mich sind die im Vergleich hohen prozentualen Gebühren von 1,75%, Consors und Comdirect bieten nur 1,5% an. Prozentuale Gebühren sind bei hohen Summen generell teuer aber bei der ING am teuersten.

    Bei Flatex finde ich das Gebührenmodell mit den ATCs unübersichtlich. Ab dem 1. März verlangt Flatex zudem 0,1 Prozent Depotgebühr pro Jahr zzgl. MwSt. auf den Wertpapierbestand.

    Die Consorsbank finde ich als Depot-Anbieter auch noch erwähnenswert.

    Viele Grüße

    Daniel

    • Richard Banks sagt:

      Hallo Daniel,

      herzlichen Dank für die wertvollen Hinweise. Habe den Teil mit der ING überarbeitet.

      • Daniel sagt:

        Gerne! 🙂

        Bei Flatex gibt es noch einen weiteren Negativpunkt. Ab dem ersten Euro auf dem flatex Verrechnungskonto fallen für die Kunden Strafzinsen an. Diese betragen aktuell 0,4 %.

        Viele Grüße

        Daniel

        • Richard Banks sagt:

          Was? Das ist ja unglaublich. Tabelle wird ergänzt.

          • Daniel sagt:

            Hoffen wir mal das es viele smarte Bankkunden gibt, die ihre Konsequenzen daraus ziehen, bevor andere Depotanbieter auf den gleichen Zug aufspringen.

            Ich bin gerne bereit Geld für Leistungen die ich schätze zu bezahlen, bei einem Broker sind das für mich die Handelskosten, aber sicher nicht die Aufbewahrung meines Geldes oder meiner Wertpapiere.

            • Richard Banks sagt:

              Ja, sehe ich genauso. Flatex ist ein umsatzgetriebendes Unternehmen. Es wünscht sich als Kunden die „Spieler“ wie Kostolany sie genannt hat. An denen ist wesentlich mehr zu verdienen als an langfristig orientierten Investoren. Das Preisverzeichnis spricht die bezüglich eine ganz klare Sprache. Warum auch nicht? Ich mag ja die Vielfalt der Anbieter und das jeder so seinen Favoriten finden kann. 🙂

  2. gerd sagt:

    Bei Flatex kommen ab dem 01.03.2020 erschwerend 0,1 % Depot gebühren p.a. hinzu. Für größere Depots ein NoGo.

    • Richard Banks sagt:

      Oh, ja. Das ist eine seltsame strategische Entscheidung von Flatex. Fühlt sich ein bisschen wie der Anfang vom Ende an. 😉

      Ist oben in der Übersicht aufgenommen. Vielen Dank!

      • anam sagt:

        Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass mit der Einführung der unsäglichen 0,1 % Gebühren auf das Depotvolumen bei flatex die
        Gebühren auf Dividenden­gutschriften nicht-deutscher Aktien weggefallen sind.

  3. Onmimodo facturus sagt:

    Wenn ichs nicht übersehen habe, fehlt noch die Consorsbank. Gerade für junge Leute Top: Handeln für 3,95€ fixpreis über Tradegate.
    Weiterer Vorteil: Viele Sparpläne.
    Nachteil: Kundenservice nicht 24/7 wie bei codi.

    • Richard Banks sagt:

      Persönlich bin ich ja nicht der größte Consors-Fan … warte aber gerne mal ab, wie sich das aus der Mitte unser Community über die Kommentaren entwickelt und ob jemand im Laufe der nächsten Zeit „Botschafter“ für diesen Anbieter werden möchte.

      • Flo sagt:

        Hallo zusammen,

        normalerweise bin ich auch kein Fan der BNP Paribas samt Tochterunternehmen Consorsbank und DAB…

        …habe mich aber mal beim Kooperationsprojekt „SmartBroker“ [https://smartbroker.de/] von DAB und Wallstreet:Online – die seit Kurzem auch das von Richard gerne empfohlene „SmartInvestor“-Magazin aufgekauft haben – angemeldet, um die aktuellen, sowie zukünftig versprochenen Konditionsverbesserungen zu testen.

        Aktuelle Konditionen:

        – 4€-Handels-Flat (zum Vergleich 5€ bei onvista, bei sonst gleichen Handelsplatzgebühren)

        – weltweiter Handel sämtlicher Produkte (ähnlich Lynx/CapTrader/InteractiveBrokers)

        – Wertpapierkredite, Sparpläne und persönliche Kundenbetreuung (ähnlich comdirect)

        – 0,5% Strafzinsen bei mehr als 15% Cash im Verhältnis zum Depotbestand (kleiner Wermutstropfen ähnlich Flatex, hoffentlich zügige Verbesserung, andere Anbieter könnten aber auch nachziehen)

        …werde gerne weiter über Erfahrungen berichten.

        Natürlich nutze ich hauptsächlich – neben onvista – immer noch Richards Lieblings-Depot-Empfehlung bei der comdirect 😉

        • Flo sagt:

          Ergänzung von Interesse für zukünftige Neukunden der comdirect:

          „comdirect wird für die Verwahrung von Sichteinlagen, die über einen Freibetrag von 250.000 Euro hinausgehen, ein Entgelt von 0,5 % p. a. erheben. Diese Änderung betrifft ausschließlich Kunden,die ab 17.01.2020 eine neue Kundenverbindung mit der comdirect bank AG eingehen.“

          …wie erwähnt ziehen leider viele Anbieter mit dem Weiterreichen der Negativzinsen an den Kunden nach…

          • Richard Banks sagt:

            Ja, aber es ist doch ein Unterschied ob ich es deutlich oberhalb der Einlagensicherung mache … oder auch für jegliches Guthaben, welches für Limit-Orders auf dem Konto zur Verfügung steht.

            Herzlichen Dank für die Ergänzung 🙂

            • Dominik sagt:

              17.01.2020 heißt: Ab jetzt ist ein comdirect-Konto zu den alten Konditionen nicht mehr möglich, oder?
              Grüße
              Dominik

  4. Mike sagt:

    Weitere Nachteile zu Trade Republic:
    Nur per Smartphone handelbar. Keine Anbindung an Bankingsoftware (z.B. MoneyMoney).

    Weiterer Nachteil zu comdirect:
    Man kann die Gebühr zur Eintragung ins Aktienregister bei Namensaktien nicht umgehen (Gebühr beträgt für jede Sparplanausführung bzw. jeden Einzelkauf 0,95€).

    Ich würde die Consorsbank noch aufnehmen, weil das Depot echt klasse ist.
    Vorteile: Sehr viele Aktien als Sparplan möglich. Kein Entgelt beim Ordern über Tradegate. Man kann beliebig viele Depots mit jeweiligem Verrechnungskonto eröffnen (z.B. für unterschiedliche Strategien). Der Eintragung ins Aktienregister bei Namensaktien kann widersprochen werden, sodass die Gebühr (1,95€) für jeden Kauf dauerhaft entfällt.
    Nachteile: Sparplanausführungen bisher immer noch früh morgens an der Börse München (soll jedoch endlich in diesem Jahr noch geändert werden).

    • Richard Banks sagt:

      Hallo Mike,
      klasse und vielen Dank für deine Unterstützung. Bei den beiden oberen habe ich die Ergänzungen vorgenommen. Mal sehen, was noch zum 3. Anbieter dazu kommt. 🙂

  5. Dominik sagt:

    An alle die Flatex haben und wechseln möchten: Was sind eure Optionen für einen Depotwechsel? Trade Republic, Smartbroker, JustTrade, Consors? Oder andere?
    Ich suche nach einem Broker, bei dem man sowohl deutsche Aktien, ausländische Aktien und v.a. auch ETF-Sparpläne für die Altersvorsorge günstig (oder sogar kostenlos) kaufen kann und wo der Übertrag von flatex automatisch und kostenlos erfolgen kann.
    Viele Grüße
    Dominik

    • Gkn sagt:

      Bin aktuell degiro Kunde aufgrund der günstigen Handelsgebühren. Habe zwar ohnehin einen Steuerberater, aber das Thema Quellensteuer ist trotzdem sicherlich bei mir nicht optimal (da ich hierfür selbst tätig werden müsste?!).

      Bin daher ebenfalls an einer alternative interessiert. Idealerweise auch mit günstigen Handelsgebühren und Trail-Stop Order.

  6. Josef sagt:

    Hallo,

    es wäre noch gut, onvista in die Liste mit aufzunehmen.

    • Richard Banks sagt:

      Gehört Onvista nicht zur Comdirect, die künftig in der Commerzbank aufgeht?

      • Ced sagt:

        Comdirect ist Eigentümer von OnVista, die bieten aber ein komplett eigenständiges Depot mit anderen Konditionen. Man kann auch Depots bei comdirect und OnVista gleichzeitig haben.
        Ich halte es für gut möglich, dass auch nach der Commerzbankübernahme die Marke OnVista weiterhin mit eigenem Angebot bestehen bleibt.

        • Mario sagt:

          Das mit Onvista und Comdirect, und natürlich der Commerzbank Übernahme ist eine sehr interessante Geschichte! Bei der Übernahme von Onvista durch die Comdirect wurde die Banklizenz von Onvista geschlossen und die von der Comdirect genutzt somit existiert eine Eigenständigkeit nur nach außen! Die Commerzbank hat ja verlauten lassen das sie Die Comdirect als Broker erhalten möchte, ob sie jedoch 3 Broker halten werden bleibt ab zu warten! Ich nutze gerne die News und das „virtuelle“ Onvista Depot als Überblick,

  7. Josef sagt:

    Meines Wissens fallen bei flatex mittlerweile sogar 0,5 % Negativzins an.

  8. Gkn sagt:

    Ist die Beleihung bei Degiro wirklich ein ok-Kriterium? So liest es sich unter „Achtung“ jedenfalls. Wenn mich nicht alles täuscht machen viele Banken und Broker das?

    Laut degiro soll das aber bei denen abgesichert sein, so wie ich das verstanden habe also nicht zwingend ein Nachteil/Risiko für Depot Kunden, welche die Aktien halten?

    Bin seit inzwischen gut 2 Jahren Kunde dort. Bisher eigentlich zufrieden. Ich hoffe das flatex degiro aufkauft wirkt sich nicht auf die Konditionen aus. Flatex scheint aktuell alles dafür zu tun Kunden mit dubiosen Zusatz Kosten, Einlage Gebühren und negativ Zins zu vergraulen.

  9. Andreas Adler sagt:

    Nachdem ich schon auf verschiedenen Plattformen von Trade Republic gehört habe, hab ich mir heute einmal die Website angeschaut und die App installiert.
    Die komplette Depoteröffnung und auch Handel rein über die App mag zunächst ungewohnt sein, damit könnte ich mich letztlich aber arrangieren – für mich wäre das also kein K.o.-Kriterium, aber da hat jeder seine eigenen Anforderungen.

    Was mich letztlich davon abgehalten hat, dort ein Depot zu eröffnen: Gemeinschaftsdepots werden nicht unterstützt. Auch Depots für minderjähre Kinder werden nicht angeboten.
    Eltern und Ehepaare scheinen also nicht unbedingt die Hauptzielgruppe zu sein.

    Bei den etablierten Top-Banken (DKB, comdirect, ING) ist das problemlos möglich!

    Natürlich kann man von einem so jungen Angebot noch nicht alle Funktionen erwarten, die man von etablierten Banken kennt. Ein Start-up muss sich zwangsläufig auf wenige Kernfunktionen fokussieren.
    Mal sehen, was sich in einigen Jahren bei Trade Republic ändert. Als smarter Bankkunde bindet man sich ja nicht auf Lebenszeit an einen Anbieter. 🙂

  10. Ced sagt:

    Ich finde es auch noch sinnvoll „Gratisbroker“ in die Liste aufzunehmen.
    Es ist der einzige komplett kostenlose Broker in Deutschland und allein schon deswegen interessant.
    Bin dort auch und sie sind auf einem guten Weg das Angebotsportfolio bzw. das Toolportfolio weiter auszubauen.

  11. Dominique sagt:

    Vorsicht bei Trade Republic, die 323 kostenfreien Sparpläne klingen zwar gut, sind aber eingeschränkt und rein auf iShares limitiert zu verstehen.

    Der Schwerpunkt liegt auf Aktien-ETFs (224). Darüber hinaus sind auch Sparpläne auf 87 Anleihen-ETFs, 2 Rohstoff-ETFs und 9 Immobilien-ETFs verfügbar.

  12. Christian sagt:

    Bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Broker. Es gibt neben Flatex noch 4 bis 5 weitere mit Negativzinsen. Namen kann ich posten.
    Bin seit Jahren bei Flatex und mir stinkt die Strategie gewaltig.
    Habe für einige Broker einen Vergleich mit unterschiedlicher Anzahl von Trades gemacht. Bei meiner Anzahl ist Flatex trotz Negativzins und Depotgebühren immer noch mit Abstand am billigsten.

    • Richard Banks sagt:

      Oh, interessant. Hast du in deinem Vergleich auch günstige Anbieter im Ausland wie CapTrader, Lynx oer Degiro einbezogen oder rein deutsch?

  13. Oli sagt:

    Mich würde interessieren, wie man in Bezug auf Captrader die Steuererklärung ausfüllt.
    Meiner Meinung nach wäre das ein spannendes Thema für einen Sonntagsartikel.
    Genauso interessant wäre ein genauer Blick auf Smartbroker , inwiefern der Wertpapierkredit nutzbar ist und ob er in der Schufa eingetragen ist.
    Wäre ja toll wenn wir hier eine ebenbürtige Alternative zur Comdirect hätten.

  14. Bastian sagt:

    Hallo zusammen,

    zum Thema Steuererkläruung bei Captrader kommt natürlich ganz darauf an was man hat. Hier eine gute Zuammenfassung dazu:
    http://www.invest-basics.de/einkommenssteuererkl%C3%A4rung-mit-interactive-brokers-captrader-lynxbroker-oder-banxbroker.html
    Bitte beachten das das Thema Fremdwährungen auch bei deutschen Brokern oft vernachlässigt wird, da es in der Steuerbescheinigung nicht ausgewiesen wird. Sobald ich in Fremdwährungen (z. B. USD an der Wall Street) handle wird das aber ein Thema. Grundsätzlich kann ich Captrader sehr empfehlen, bin länger Kunde dort. Zu ergänzen in der Tabelle: Es ist möglich dem Verleih der eigenen Aktien zuzustimmen, dafür gibt es dann eine Zusatzprämie. Andernfalls wird nicht verliehen.
    Außerdem vermisse ich den Anbieter ebase: Für Fondssparpläne aktiver Fonds ist der über den passenden Vermittler (kann Beispiele nennen) unschlagbar günstig.

  15. Mario sagt:

    Soweit ich weiß gehört Captrader zu Interactive Brokers, Lynx Soll Interactive Brokers nur vorgeschaltet sein und nutzt eine eigene Maske.
    Gibt es Erfahrungen im Bezug auf Personen mit US Steuer Zugehörigkeit? In verschiedenen Foren taucht dieses Thema immer mal wieder auf das diese Menschen Depots gekündigt werden bzw. keins bekommen.
    Das Steuersystem der USA an die Staatsangehörigkeit zu koppeln finde ich eigentlich nicht schlecht, wenn man an die ganzen Steuerflüchtlinge denkt! Aber da hat ja jeder seine eigene Meinung!

    • Richard Banks sagt:

      US Steuerpflichtige (US Bürger, Greencard-Holder und sonstige, die ins US-System freiwillig und unwissendlich gegangen sind), holen sich ihre Depots in den USA. Im Rest der Welt wird es schwierig. Kaum eine Bank möchte sich den immensen Vorschriften und dem Risiko von Strafen aussetzen.

      Für diese Personen-Gruppe ist das zu weilen etwas freiheitseinschränkend. Ich bin froh, dass wir Deutschen unsere Bürger nicht so einschränken. Wir können überall auf der Welt Vermögen aufbauen 🙂

  16. Rudi sagt:

    DeGiro braucht man eigentlich aus meiner Sicht nicht mehr wirklich als Alternative zu betrachten, da von flatex gekauft…
    Dann lieber den sbroker in die Aufstellung aufnehmen!

    • Richard Banks sagt:

      Warum sBroker? Habe in Erinnerung, dass von dort mehr Leute abgehen als neu hinzukommen.

      • Rudi sagt:

        Dann schau Dir die Situation doch mal realistisch an:

        ING – relativ teuer (z.B. bei Sparplänen und max. Ordergebühren)

        Comdirect & Onvista – unklare zukünftige Konditionen aufgrund der Verschmelzung auf die Commerzbank

        DKB – Service oft schlecht

        flatex – negative Zinsen für Guthaben, Gebühren für ausländische Dividenden, ab Frühjahr Depotgebühren (abhängig vom Depotwert)

        degiro – Gebühren bei Wertpapierübertrag, unklare zukünftige Konditionen durch Übernahme durch flatex

        Wo sind die wirklichen Alternativen???

    • Gkn sagt:

      Ich bin als degiro Kunde auch gespannt in wie weit sich das negativ entwickelt. Ist bekannt ob Degiro als Plattform erhalten bleiben soll und flatex und Degiro sich nur die technische Plattform unter der Haube teilen sollen?

  17. Torsten sagt:

    Nachtrag zu DeGiro: Ich habe selbst ein Depot dort. Man könnte ergänzen, dass es dort keine Möglichkeit gibt einen Freistellungsauftrag zu erteilen. Es wird also immer die KapESt plus Soli abgeführt!

    Positive Erfahrungen habe ich dagegen bei der Consorsbank, die man a.G. hoher Kundenzufriedenheit eigentlich oben ergänzen müsste.

    Ebenso sicher interessant: OnVista Festpreisdepot (jede Order nur 5+2 Euro), also deutlich günstiger als die Comdirect oder die Targobank.

  18. Martin S. sagt:

    Wir (meine Frau und ich) sind von der Einführung der Gebühren bei flatex auch betroffen und mussten als Buy&Hold-Investoren entsprechend handeln. Das Depot haben wir zu ING umgezogen, da wir dort ohnehin unsere Backup-Bankverbindung unterhalten (Einzelkonten mit Dispo und Rahmen wie auch Gemeinschaftskonto). Einen Teil unseres Depots lassen wir von Scalable Capital verwalten, dieses liegt ohnehin schon bei der ING.
    Passende ETF-Sparpläne sind bei der ING kostenfrei.

    Ferner haben wir noch Depots bei der DKB (Hauptkonto), comdirect und der Consorsbank.

    Ich nutze Trade Republic als „Spieldepot“ für kleinere Trades, nicht jedoch zum klassischen Vermögensaufbau.

    Daneben haben wir uns noch folgende Anbieter angesehen, die man evtl. in den obigen Vergleich aufnehmen könnte:

    Smartbroker:
    + Pauschal 4,00 € pro Trade
    + keine weiteren Kosten wie Depotgebühren
    + Alle deutschen Handelsplätze (auch viele internationale)
    + Sparpläne auf Fonds und ETFs möglich, teils kostenlos bzw. sehr günstig (0,20 %, mind. 0,80 €)
    + Gemeinschafts- und Juniordepots möglich (noch nicht online abschließbar)
    + Wertpapierkredit ab 2,25%

    Preis-Leistungsverzeichnis

    Gratisbroker.de
    + pauschal 0,00 pro Trade
    + keine weiteren Kosten wie Depot-, Fremdkosten-, Handelsplatzgebühren oder Gebühren für Dividendenzahlungen
    – Mindestordervolumen 500,00 pro Trade, max. 50.000,00 €
    – ein einziger Handelsplatz (gettex)
    – keine Sparpläne möglich (in Entwicklung)
    – keine Gemeinschafts- und Juniordepots möglich
    – (sehr) eingeschränkte Auswahl an ETFs, Fonds und Aktien
    – Aktivität erforderlich, sonst erfolgt Kündigung (FUP)
    – kein Wertpapierkredit

    Preis-Leistungsverzeichnis

    justTRADE (noch nicht offiziell gestartet)
    + pauschal 0,00 pro Trade
    + keine weiteren Kosten wie Depot-, Fremdkosten-, Handelsplatzgebühren oder Gebühren für Dividendenzahlungen
    – nur zwei Handelsplätze (LS Exchange und Quotrix)
    – keine Gemeinschafts- und Juniordepots möglich
    – Handel von Fonds und Anleihen erst in Vorbereitung
    – Mindestordervolumen 500,00 pro Trade, max. 50.000,00 €
    – Negativzinsen -0,5%, ohne Freibetrag
    – keine Sparpläne möglich

    PLV:
    gibt es noch nicht (?)

    Zur Zeit „spiele“ ich auch noch mit BUX Zero. Für Neukunden gibt es derzeit eine Gratisaktie im Wert von bis zu 200,00 € (https://invite.getbux.com/). Order und Depot kosten 0,00 €. Market und Stop Orders sollen zukünftig 1 bzw. 2 € kosten, sog. „Basis Orders“ sollen kostenfrei bleiben. Es gibt jedoch unterschiedliche Preismodelle (auch BUX X für aktive Trader). Bei Interesse kann ich gerne mehr Details in Erfahrung bringen.

  19. Hendrik sagt:

    Ich lese schon lange mit und wollte mich speziell bei diesem Thema melden, da bei den Depots in letzter Zeit ja regelrecht Aufbruchstimmung herrscht! Ich denke es bietet sich nun auch an, alte Muster bei sich selbst zu hinterfragen und sich mal auf neue, unbekannte Broker einzulassen und einfach zu testen.

    Hier wurde ja die comdirect immer als absolute Spitze gesehen, die DKB eher weniger berücksichtigt. Das fand ich immer schade. Von anderen habe ich auch die Finger gelassen, bis ich 2019 mal alles durchprobiert habe. Am längsten habe ich schon das comdirect Depot, welches ich für ETF-Sparpläne und ausgewählte Einzelkäufe genutzt habe.

    Gerade im Bereich Sparpläne bietet aber die DKB einfach die besten Konditionen (ist zugleich mein Hauptkonto). Klar, die Oberfläche ist nicht so schick und die Anlage eines Sparplans ist längst nicht so gut gelöst wie anderswo. Andererseits legt man diesen ein einziges Mal an und lässt diesen dann laufen. Die Konditionen lassen sich mit der Pauschale von 1,50€ sehen. Fehlen tut mir die Option eines Wertpapierkredites und ein getrenntes Verrechnungskonto, da diverse Abbuchungen und Dividendenzahlungen sich mit den täglichen Buchungen des Girokontos vermischen. Nicht so schön…

    Für Aktien und eine erweiterte Dividendenstrategie bin ich nun bei der Consorsbank angekommen. Ich habe da lange die Finger von gelassen, auch da hier viel negatives berichtet wurde. In Aktien-Foren und bei meinen Bekannten genießt die Consorsbank aber doch überwiegend hohes Ansehen. Meine Befürchtungen haben sich also nach der Depoteröffnung nicht bewahrheitet! Die überladene Seite wirkt auf den ersten Blick schrecklich – ja, es finden sich aber viele Funktionen in den Untermenüs und auch in der App versteckt, die man anderswo nicht bekommt. Die Analysetools sind ebenso einzigartig gut im Vergleich zu den drei anderen großen Direktbanken.
    Positiv sehe ich auch den Kundenservice der Consorsbank, der sich proaktiv bei mir gemeldet hat und darauf hingewiesen hat, dass bzgl. einiger US-Aktien in meinem Depot wichtige Formulare auszufüllen sind. Diese hat sie mir kostenfrei zugeschickt und nach der Bearbeitung auch persönlich zurückgerufen und den Eingang plus die Bearbeitung bestätigt. Wow!
    Kritik wurde auch schon vorgebracht, da die Consorsbank einen französischen Besitzer hat. Naja, formal ist die Consorsbank nur eine Marke, denn das Depot und auch das Girokonto sind rein rechtlich bei der BNP Paribas in Paris registriert. Bei der BNP Paribas habe ich grundsätzlich ein gutes Gefühl, da wir hier immerhin mit Abstand von der größten Bank der Eurozone und der zweitgrößten Bank (nach der HSBC in Großbritannien) in Europa sprechen.

    Für „Zockerei“ und weil mir FinTechs testen Spaß macht, habe ich nebenbei noch Trade Republic und den neuen Gratisbroker eingerichtet und einige Trades durchgeführt. Beides nicht zu meiner hauptsächlichen gefahrenen Strategie von langfristiger Anlage und „buy & hold“ ausgewählter Einzeltitel. Inzwischen decke ich ETF Sparpläne vollständig bei der DKB ab und alles andere läuft über die Consorsbank. Die comdirect kann auf beiden Gebieten nicht mithalten (außer minimal bessere Konditionen beim Wertpapierkredit – falls man so etwas benötigt) und bleibt bei mir u.a. auch wegen der drohenden Integration in die Commerzbank nun in meinem eigenen Portfolio links liegen.

    Ich würde mir wünschen, dass die smarten Bankkunden auch nochmal über den Tellerrand schauen und mal selbst für sich die verschiedenen Angebote testen. Nur so können wir sehen, ob etwas anderes für uns doch nützlich ist und ggf. bisher genutztes ablösen kann. Über die Jahre ändern sich nämlich doch Sachen und Konkurrenten schlafen nicht.

    • Richard Banks sagt:

      Klasse, lieber Hendrik! Vielen, vielen Dank für diesen fabelhaften Überblick über dein Engagement und die dabei gesammelten Erfahrungen!

    • David J. S.P. sagt:

      Hallo! Ich folge seit einiger Zeit der Website und möchte mich nun zum Thema Depots äußern.

      Wie Hendrik schrieb, wird überraschend wenig vom Depot der DKB gesprochen, das fürs Sparen über ETFs sehr günstig ist. Das nominale Sparplanausführungsentgelt beläuft sich auf 1,50€, was bei sinnvollen Beträgen schon günstiger ist, als viele andere Anbieter. Zudem bietet die Bank regelmäßige Aktionen — letztes Jahr waren viele ETFs kostenlos; dieses Jahr kosten viele nur 0,49€ pro Ausführung. Die ETFs der DKB sind außerdem dauerhaft kostenlos. Das pauschale Entgelt heißt auch, daß man den Sparbetrag anpassen kann, ohne sich Gedanken über die prozentuale Auswirkung auf die Gebühren zu machen. Diese Bedingungen sind unschlagbar — vor allem dann, wenn man das Hauptkonto schon bei der DKB führt.

      Bei der DKB bekommt man zwar kein eigenständiges Verrechnungskonto, aber man kann ein weiteres DKB-Cash eröffnen und von dort ein mit dem neuen Girokonto verknüpften Depot beantragen bzw. das Verrechnungskonto eines vorhandenen Depots über den Kundenservice ändern lassen. Das ist hilfreich, wenn ein Sparplan nicht monatlich ausgeführt wird — dann überweist man jeden Monat mittels Dauerauftrages den jeweiligen Betrag auf das zusätzliche Konto und lehnt sich zurück. Dasselbe gilt eigentlich für alle nicht-monatliche Zahlungen –z.B. die Kfz-Versicherung–, wie Richard in einem anderen Beitrag schon mal erklärt hat.

      Für den schnellen Kauf und Verkauf von Aktien eignet sich das Depot der DKB wegen der Ordergebühren und der Benutzeroberfläche nicht so sehr. Man kann ja für 10€ (über Tradegate) handeln, aber dafür gibt es günstigere Anbieter. Was die Benutzeroberfläche angeht, ist sie noch nicht ausgereift, Last- und Gutschriften von Ordern werden bis zum nächsten Bankarbeitstag als »vorgemerkt« angezeigt und für die jeweiligen Börsengebühren wird nicht mal ein Vorschau angeboten.

      Gerade für den Zweck des schnellen Handels wollte ich ein zusätzliches Depot bei der Onvista eröffnen, da man dort nur 7€ Ordergebühren zahlen soll. Die Bank möchte allerdings nur Kunden mit bestimmten Staatsangehörigkeiten — ich als Spanier kann zum Beispiel kein Depot eröffnen. Das ist vielleicht erwähnenswert für die anderen ausländischen Leser.

      Ich probiere jetzt Trade Republic. Vielleicht berichte ich dann von dem Depot.

      Sonst allen einen schönen Sonntag noch :).

  20. anam sagt:

    Ich würde es begrüßen, wenn die verschiedenen Broker auch hinsichtlich ihrer Politik in Bezug auf Auslandsdeutsche beurteilt würden. Hierzu könnte unsere community sicherlich einen hilfreichen Mehrwert generieren. Ich persönlich hatte seinerzeit beste Erfahrungen mit der DAB gemacht, was sich aber nach der Übernahme durch BNP Paribas mit anschließender Verschmelzung mit Consors rasch geändert hat. [Es wurde mir zu verstehen gegeben, dass mein Wohnsitz in Ostasien zur Kündigung seitens der Consorsbank geführt het.] Die Comdirect hat eine Depoteröffnung abgelehnt, mir wurde mitgeteilt ‘derzeit nur für Wohnsitz im EWR’. DKB kein Problem. Flatex kein Problem. Sowohl DKB als auch Flatex mit Depoteröffnung AUS dem Ausland möglich. TradeRepublic nur mit Wohnsitz in Deutschland.

    • Richard Banks sagt:

      Ja, die Flatex mit garantierter Depoteröffnung und DKB mit Bonitätsprüfung wegen DKB-Girokonto, sind ebenfalls die beiden Anbieter, die mir als Erstes eingefallen sind. Habe ebenso den Eindruck, dass die Comdirect zurückhaltender geworden ist.

    • Mike sagt:

      Diesen Aspekt finde ich auch enorm wichtig.
      Wenn ich mir einige Jahrzehnte mein Vermögen aufbaue, dann ins Ausland auswandere und mir mein Broker plötzlich das Depot kündigt, wäre es schon gut zu wissen, bei welchem Broker ich nicht gekündigt werde, nur weil ich auswandere.

      • anam sagt:

        Ich habe in der Zwischenzeit ein Depot bei Smartbroker eröffnet. Es wird auf der Website von Smartbroker durchaus mit der Tatsache geworben, dass ein Auslandswohnsitz kein Problem darstellt (ausser bei einem Wohnsitz in USA, Russland, Iran, Kuba, Nordkorea, Sudan und Syrien). Ausserdem habe ich das Gefühl, dass Buy & Hold Investoren wie ich bei Smartbroker willkommener sind als bei Flatex. Die Depoteröffnung verlief problemlos per VideoID. Wegen des Wohnsitzes im Ausland haben die drei Briefe ein bisschen gebraucht, aber das war ja von vornherein klar. Meine erste Wahl als Auslandsdeutscher fällt übrigens auf das Depot der DKB, da ich mir hier auf absehbare Zeit keine abrupten Änderungen der Geschäftspolitik vorstellen kann.

  21. Thomas sagt:

    Warum kann man bei der DKB keine ETC´s z.B. für Gold und Silber kaufen?

  22. Tom sagt:

    Bei Onvista sind ETF-Sparpläne kostenfrei – allerdings nicht alle im Angebot-

  23. Peter sagt:

    Hallo,
    ich verfolge die Seite zwar schon länger und habe den Zugang zum internen Bereich. Dennoch ist dies mein erster Kommentar.
    Ich habe zu der Anmerkung von David J. S.P. eine weitere Frage.
    Ich möchte nämlich, sobald die comdirect von der Commerzbank endgültig übernommen wird und folglich als eigene Gesellschaft nicht mehr existiert, mein Depot zu einer anderen Bank übertragen. Eile ist zwar nicht geboten, weil der ganze Prozess wohl erst nach den beiden Hauptversammlungen im Frühjahr beginnen wird. Dennoch sehe ich mich bereits nach Alternativen um. Die Commerzbank ist auf keinen Fall eine Alternative, weil ich nicht bei gleichen oder schlechteren Gebühren im Vergleich zur comdirect den schlechteren Service in Kauf nehmen möchte.

    Beim Girokonto wird es wohl die ING werden auch wenn ich es schade finde, dass man dort keine „richtige“ Kreditkarte bekommt und Münzen nur sehr umständlich über die Reisebank einzahlen kann.

    Beim Depot würde ich mich für die DKB entscheiden. Jedoch möchte ich nicht mein bestehendes Girokonto als Verrechnungskonto nutzen.
    Hat der Service denn deine Vermutung bestätigt, dass man ein zweites DKB-Cash erstellen und als Verrechnungskonto für ein neues oder bestehendes Depot verwenden kann? Falls ja, würde ich bei dem Konto die Karten per App vorläufig sperren, Dispo auf 0€ setzen usw. um das Girokonto als „Pseudo-Verrechnungskonto“ zu verwenden.
    Wäre schön, wenn jemand bestätigen könnte, dass die zu 100% funktioniert. Nicht das es doch reine Regel gibt, die besagt, dass nur das erste Cash-Konto als Verrechnungskonto genutzt werden kann oder so.
    Auch wäre es super, wenn mir jemand sagen könnte, ob das zwei Girokonto problemlos zu bekommen ist oder ob das an die Bonität o.ä. geknüpft ist. Auf Dispo etc. kann ich selbstverständlich bei dem Vorhaben verzichten.

    VG
    Peter

    • David J. S.P. sagt:

      Hallo Peter,

      tatsächlich muss man das Verrechnungskonto beim Depoteröffnungsantrag angeben. Das muss ein Girokonto bei der DKB sein. Daß das geht, ist keine Vermutung, sondern ich habe es so gemacht.

      Das Verrechnungskonto sollte man nachher über den Kundenservice ändern können, allerdings habe ich das nicht selbst ausprobiert, sondern nur gehört — bei Reddit gibt’s einen Thread dazu.

      Kreditkarten kann man bei der DKB über den Kundenservice kündigen. Das kann ich auch bestätigen. Sie können auch gesperrt werden, aber durch die Kündigung wird der Eintrag bei der SCHUFA gelöscht, was von Vorteil ist.

      Der Dispokredit kann zwar –soweit ich weiß– nicht „abgeschaltet“ werden, aber man kann ihn nach Kontoeröffnung auf jeden Fall auf 0€ setzen.

      Wie die DKB entscheidet, ob man ein weiteres DKB-Cash bekommen soll, weiß ich nicht. Es könnte ja wohl sein, daß man eine gewisse Summe bei der DKB halten muss. Die eigene Bonität könnte aber auch eine Rolle spielen. Ich habe mein zweites DKB-Cash eröffnen können; das Dritte bekam ich allerdings abgelehnt.

  24. Max Mack sagt:

    Bei der DKB wird als Nachteil „Kostenloses DKB-Girokonto (Schufa-Eintrag) als Verrechnungskonto“ genannt. Wäre schön, wenn das nochmal erläutert würde – dankeschön!

    • Richard Banks sagt:

      Jemand mit einer schlechten Bonität kann bei der DKB kein Depot bekommen, weil ebenso die Eröffnung eines Girokontos (Schufaabfrage zzgl. anschließender Vermerk darüber) erforderlich ist. Das ist untypisch für Depotbanken.

  25. Roland Wiesend sagt:

    Hallo,
    ich habe ein Depot bei Onvista. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig. Bisher wurde jeder Kauf/ Verkauf mit 5,00 € plus 2,00 € Gebühr abgerechnet. Ich überlege gerade zu wechseln.

    Gruß

    Roland

  26. Peter sagt:

    Hallo David,

    vielen Dank für deine direkte Rückmeldung. Ich war mir nicht sicher ob das deine eigenen Erfahrungen waren oder du es auch nur aus anderen Quellen weißt.
    Wenn ich mich dazu entschließen sollte das Depot zur DKB zu übertragen, werde ich zuerst ein neues Girokonto erstellen. Dann sollte die Verknüpfung als Verrechnungskonto bei der anschließenden Erstellung eines Depots kein Problem sein.
    Ich denke die Bonität von mir sollte für ein zweites Girokonto reichen. Notfalls kann man ja auch bei der Eröffnung einen Zweck dafür angeben.
    Vielen Dank für deine ergänzenden Anmerkungen bzgl. VISA-Card Kündigung, Dispo etc. So kann ich das künftige Girokonto kann einfach zu einem Quasi-Verrechnungskonto umfunktionieren.

    VG

    Peter

  27. Ralf sagt:

    Die DKB ist nur eingeschränkt nutzbar

    Ich habe gerade ein DKB Depot eröffnet, weil ich die Gebühren für asiatische Börsen attraktiv fand und wollte schon viele Bestände aus meinem Comdirect Depot dorthin übertragen.

    Mein guter Eindruck wurde dann aber bei meinen ersten Auftragsversuchen jäh getrübt.

    Ich investiere vorwiegen in Infrastruktur-REITs. Das sind substanzstarke und sehr konservative Anlagen, die auch bei amerikanischen Rentnern als Anleihenersatz in diesen Zeiten sehr beliebt sind.

    Beim Kaufversuch bekam ich dann diese nette Meldung:

    ———————————————————-
    Aufgrund der Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch (Kurz: KAGB) wird seit Dezember 2013 bei Investmentfonds zwischen „Organismus für gemeinsame Anlage in Wertpapieren“ (Kurz: OGAW) und „alternative Investmentfonds“ (Kurz: AIF) unterschieden.

    Den Handel von AIF-Fonds können wir, zum Schutz unserer Kunden, bis auf Weiteres für Privatanleger nicht gestatten. Wir bitten Sie daher um Verständnis, dass Sie den von Ihnen angefragten Fonds derzeit nicht über die DKB AG erwerben können.
    ———————————————————-

    Dieselben Titel sind problemlos über Maxblue, Comdirect und sofern auf L&S gelistet, über Trade Republic handelbar.

    So nicht DKB! Ich brauche ein Depot für Erwachsene.

  28. Hendrik sagt:

    Hallo liebe Community!

    Mein Favourit war ebenfalls die DKB, wegen den niedrigen Ordergebühren und der Kreditkarte. Mein erst Antrag bei der DKB wurde abgelehnt!
    Nach Beantragung der Schufa und einem Punktescore von über 93 stellt sich mir die Frage wieso…natürlich bekommt man keine Auskunft von Seitens der DKB.
    Kann dies jetzt weitere Nachteile haben, wenn man einen weiteren Versuch startet, da ich jetzt weiß was ich falsch gemacht habe! (Zu niedriges Gehalt angeben, obwohl mein Gehalt deutlich höher ist. Ich möchte es nur als Sparkonto und das Depot nutzen für einen ETF-Sparplan)
    Hat dazu jemand Erfahrung sammeln können?
    Oder kann dies unteranderem am Alter liegen? (Bin 23 Jahre jung und in der Ausbildung)

    Gruß

    Hendrik

    • Richard Banks sagt:

      Hallo Hendrik,

      ja, bitte Konto nochmals über diesen Artikel ► https://www.deutscheskonto.org/de/dkb-kontoeroeffnung-trick/ beantragen und nicht freiwillig ein zu niedriges Gehalt angeben. Die Höhe des Gehalts ist ein wichtiger Bonitätsfaktor. Viel Erfolg!

      • Hendrik sagt:

        Ich wollte hier nur nochmal die aktuelle Lage erläutern.
        Erstmal danke für die schnelle Antwort!

        Bedauerlicherweise ist es zu keinem anderen Ergebniss gekommen. Mein Antrag wurde abgelehnt…warum? Man weiß nichts genaues…Rückfragen werden nur mit vorgefertigten Sätzen beantwortet und am Telefon kann man mir bedauerlicherweise auch nicht weiterhelfen.
        Somit ist die DKB für mich raus.
        Ich hoffe nun bessere Chancen zu bekommen bei der Consorsbank – oder doch lieber Comdirect? Werde mich jetzt nochmal schlau machen!

        Beste Grüße
        Hendrik

  29. Dominique sagt:

    Im übrigen hat die Consorsbank inzwischen ein Einsehen gehabt und hat die Orderplatzierung für etf geändert. Sie laufen nun um neun Uhr über Tradegate und nicht mehr um acht über München.

  30. Jochen sagt:

    Neben der Suche nach einem (noch) sinnvollen Anlageprodukt in meinem Alter (Bj. 1959), will ich natürlich die Rendite nicht unnötig durch Gebühren belasten. Darum Danke für diese Übersicht.
    Nutzt hier vielleicht jemand das Trading-Angbeot von Revolut?

  31. Dominik sagt:

    Welches Depot / welchen Broker würdet ihr für was nutzen?
    Meine Überlegung bislang:
    Depot A für ETF-Sparpläne (z.B. eins, das dauerhaft kostengünstige ETFs von iShares und Vanguard anbietet)
    Depot B für deutsche Aktien
    Depot C für ausländische Aktioen (z.B. eins, das keine (hohen) Gebühren auf Dividenden erhebt)
    Allerdings kann ich diesen Überlegungen – unabhängig davon ob so eine Dreiteilung Sinn macht – keine Broker/Depots zuordnen, weil ich noch nicht tief genug im Thema bin und die Vor-/Nachteile nicht gut genug kenne.
    Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten! 🙂

  32. Manfred sagt:

    Neuigkeiten zu Trade Republic: seit heute kann man auch 1000 Aktien kostenlos besparen (Sparplan). Weiterer Kostenvorteil: auch die Gebühr für Namensaktien gibt es hier nicht. Sparrate ab 10€.

    Hab noch keine Liste mit den Namen gefunden. Fast alle Werte meines Depots und meiner Watchlist sind aber dabei.

  33. Stefan sagt:

    Laut Preisverzeichnis von Trade Republic bezahlt man für die Eintragung bei Namensaktien 2€.
    AGB Auszug:
    Eintragung Namensaktien – Inland je Eintragung (nur inl. Namenstitel) 2,00€
    Ggfs. zzgl. fremde Spesen. Dies gilt insbesondere bei Kapitalmaßnahmen, Wertpapierüberträgen sowie Handel/ Verwahrung von ADRs oder GDRs.
    Eintragung in das Namensregister, nur falls Option in den Einstellungen ausgewählt worden ist.
    Auszug Ende.
    Allerdings kann man die Eintragung in der App abwählen und zahlt dann nix.

  34. Richard Banks sagt:

    Am Montag schaltet die ING neue Konditionen frei: 1.900 Wertpapiersparpläne mit einer Mindestsparrate von nur 1 Euro.

    Welche Kosten für den 1-Euro-Trade anfallen wurde in der Pressemitteilung am Freitag nicht bekannt gegeben. Das werden wir wohl Montag sehen.

    Jedenfalls soll es sich um ein dauerhaftes Angebot der ING handeln – gültig für Neu- und Bestandskunden.

    • Mario sagt:

      Ich habe es auch sofort gelesen wo die Änderung raus kam, zu Anfang dachte ich.. wozu der Quatsch, heute sehe ich es etwas differenziert… wer nicht viel Geld zum investieren (Sparplan für ein Kind, Auszubildender oder der kleine Sparer dem nicht viel bleibt…) durch die kleinen Sparraten lassen sich Depots mit einer guten diversifikation Aufbauen über verschiedene ETF z.B. Auch Einzelaktien MSCI World, Emerging Markets, und je nach Geschmack Gold-Minen-Rohstoffe, SP 500, Nasdaq, DAX oder was auch immer… wer monatlich nur kleine Betrage 50 oder 100€ zur Verfügung hat kann sich so einen guten mix für die Zukunft schaffen.

  35. Gottfried Limbach sagt:

    Ich finde, alles unter z.B. 20 EUR pro Monat macht nicht wirklich Sinn, denn da kommt ja nichts Sehenswertes zusammen

    • Mario sagt:

      Ich habe das zuerst auch so gesehen, aber wenn man von 100€ /100% ausgeht zum Beispiel einen Teil des Kindergeldes sinnvoll mit etwas Sicherheit zu investieren bei 15/20 Jahre macht das schon Sinn, … da hilft es nur auf zu teilen, 80/20, 70/30, 70/20/10… es gibt da viele Beispiele! Natürlich nur für eine Langfristige Anlage! Nur in 2-3 Einzelakten an zu legen ist keine langfristige Anlage, denn Krisen gibt es immer und in vielen Branchen!

  36. Jürgen sagt:

    Interessant, dass hier die Konkurrenz ebenfalls aufs Feld zieht.
    Ich persönlich halte aber Investments ab 1 € für Quatsch, weil es hier bei den Aktien ewig dauert, bis man sich eine nennenswerte Summe für die Dividendenausschützung erspart hat.
    Wer keine 10 € bzw. 25 € für einen Sparplan schafft, der braucht meiner Meinung nach auch gar nicht mit Aktien anfangen.
    Außerdem kommt bei der ING noch die Gebühr von 1,75 % hinzu, wo andere Anbieter günstiger sind oder wie bei Trade Republik gar keine Gebühren erhoben werden.

  37. Michael sagt:

    Ich bin schon dauernd auf der suche nach dem richtigen Depot.
    Mein Frage ist was wäre besser ein Einzeldepot oder ein Gemeinschaftsdepot ?

    Zur Lage:

    Meine Frau und ich haben ein Gemeinschaftskonto bei einer Bank, also Girokonto. Nun wollen wir etwas an der Börse handeln. Ich bin Alleinverdiener und mein Gehalt geht auf unser Gemeinschaftskonto. Wäre es ratsam ein Gemeinschaftsdepot zu nutzen, oder reicht es aus ein Einzeldepot mit Vollmacht für meine Frau zu eröffnen ?
    Zahlungen gehen ja dann grundsätzlich von und zum Gemeinschaftskonto.
    Wie sieht es da mit Schenkung aus ??

    Es gibt ja nicht viele Broker mit Gemeinschaftsdepot die auch eine vernünftigen Preis haben. Was wäre mit Onvista oder finanze-broker.net ? Beide wohl 7 € pro Order. Captrader hört sich gut an. Muss man aber Steuer selbst machen. Und irgendwie finde ich kaum Infos zu Finobroker.

    Danke…

    Gruß
    Michael

    • Stephan sagt:

      In dem Falle würde ich inkl. Gemeinschafts-Girokonto komplett zur DKB wechseln: Da Durch Deinen Gehaltseingang Aktivkundenstatus besteht sogar gratis und 2x Visa + Girocard mit Top-Konditionen enthalten.
      Da das Geld bei der Bank bleibt in einem Kontostand und ohnehin schon auf dem gemeinsamen Konto ist die Anlage/Auszahlung zum Gemeinschaftsdepot bzgl. Schenkung kein Problem mehr!
      Handhaben das exakt genauso und sind seit Jahren wunderbar zufrieden. Ordergebühren gehen i. O. und Depotführung ist kostenlos.
      Für unsere Belange perfekt ausreichend…
      Evtl noch wie hier mehrfach dargelegt zweite Bankverbindung auf Gemeinschaftsbasis bei der Ing (DiBa) – ähnlich Vorzüge und neuerdings Sparoptionen ab 1€ + bei Bedarf den bekannten Rahmenkredit einrichten und ihr seid prfekt aufgestellt. Vorteil der DKB-Visa ist dir echte Kreditkarte gegenüber Ing-Visa.
      Die Kombi der 2 Banken ist m.E. nach wie vor unschlagbar!
      Da braucht man keine Fintech-Spielereien mehr!

      Fazit: Zuerst mit Girogemeinschaftskonto zur DKB wechseln und danach dort Gemeinschaftsdepot eröffnen

      Viel Spaß damit und in erster Linie machen statt grübeln! Falsch kann man da nicht viel machen!

    • Horst sagt:

      Ich habe auch Gemeinschaftskonten und Gemeinschaftsdepots mit meiner Frau wo immer es möglich war.

      Es waren mehrere Sicherheitsaspekte die uns wichtig waren.
      1.) Im Todesfall hat meine Frau sofort Zugriff auf unser Vermögen ohne Sterbeurkunde irgendwo hinschicke zu müssen.
      2.) Sollte mein Zugang nicht funktionieren kann ich über den von meiner Frau vollständig unser Vermögen verwalten.
      3.) Sollte mein Telefon nicht verfügbar sein, kann ich über das Handy meiner Frau alles weiter hin verwalten.

      Dafür war es für mich ok den etwas aufwendigeren Anmeldeprozess in Kauf zu nehmen.

  38. Christoph sagt:

    Eigentlich bin ich zufriedener Kunde von Degiro, nun hat man mir trotz eines sechsstelligen Depots aber gekündigt – weil ich in Thailand wohne. Nun muss ich zusehen, dass ich einen neuen Anbieter finde, der Dividenden britischer Aktien brutto auszahlt und der auf Tradinggewinne keine Steuern abzieht. Hat jemand eine Idee?

    • Richard Banks sagt:

      Wenn man nicht in Deutschland steuerpflichtig ist, kann man sich auch bei „unseren“ Banken DKB und Comdirect vom automatischen Steuerabzug freistellen lassen. Sie sind aber nicht so günstig wie Degiro. Vielleicht passt aber als Gesamtrechnung?

  39. Torsten B sagt:

    Mich wuerde es interessieren welche der Deutschen oder auch Europaeischen Broker fuer in den USA lebende Deutsche verfuebgar sind?
    Seit die USA for ein paar Jahren die Reporting Anforderungen deutlich erweitert hat, haben die meisten Broker dann Depots von in den USA lebenden Deutschen gekuendigt, um eben diese erhoehten Anforderungen des Datenabgleichs zu vermeiden.
    Mir ist einzig Flatex bekannt, wo ich mit meinem Depot hin ‚umgezogen‘ bin.

    Zur weiteren Info, ich bin in Deutschland nicht Steuerpflichtig and habe in Deutschland auch keinen Wohnsitz mehr gemeldet. Ich lebe in den USA.

  40. Pierre sagt:

    Gibt es bei der DKB, eine Funktion das man „ausschüttenden automatisch wiederanlegenden ETF“?

    Habe das zum Thema Steuern bei ETFs auf YouTube gesehen, das das einige Broker anbieten.

    • jonasfitz sagt:

      Nein, diese Funktion gibt es bei der DKB derzeit nicht.

      • Dominik sagt:

        Das wäre dann ja eine (zusätzlich kostenpflichtige) Thesaurierung durch den Broker, oder?

        Die Frage ist, ob das so sinnvoll wäre. Ich fände cool, wenn es die Option gäbe, automatisch den auf dem Depot-Verrechnungskonto liegenden Betrag bei der nächsten Sparplan-Ausführung (ähnlich den Funktionen beim DKB-VISA-Sparen) wieder anzulegen. Das würde dann den zuvor ausgeschütteten Betrag ohne zusätzliches Ausführungsentgelt beinhalten. Bei welcher Bank bzw. welchem Broker ginge das?

    • Martina Maier sagt:

      Nein, die Funktionen gibt es nicht. Eigentlich macht es auch nicht viel Sinn, da es dafür ja thesaurierende Fonds gibt.

      • Dominik sagt:

        Allerdings kann man mit Thesaurierern nicht den Freibetrag von 801 €/Jahr ausschöpfen. 😉

        • Seb sagt:

          Wieso soll das bei thesaurierenden Fonds nicht gehen? Die steuerliche Behandlung von ausschüttenden Fonds und thesaurierenden Fonds ist mittlerweile identisch, beziehungsweise fast identisch. Du zahlst auch bei Thesaurierung Steuern auf etwas, was du gegebenfalls gar nicht erhalten hast, weil der Staat so gierig ist und nicht warten kann. Aber er versprich dir, dies 30 Jahre später eventuell noch zu berücksichtigen.

          Also die DKB bietet solch eine Funktion nicht an. Wünschenswert wäre sie wahrscheinlich für viele, insbesondere wenn dies frei einstellbar wäre.

          • Dominik sagt:

            Weil Thesaurierer nicht ausschütten? Warum nutzen sonst so viele Leute bis ca. 60k einen Ausschütter, um den Freibetrag auszunutzen und danach erst einen Thesaurierer?

  41. Karl Otto sagt:

    Nein, diese Funktion gibt es bei der DKB nicht. Aber du kannst ja gleich einen thesaurierenden, also nicht ausschüttenden, Fonds kaufen. Dann brauchst du die Erträge auch nicht wieder anzulegen.

  42. Marco sagt:

    Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass die ETF-Sparpläne bei der ING ab April kostenlos sein werden …

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