Von komplett kostenlos bis persönliche Betreuung

Auslandskonto mit Online-Kontoeröffnung

Immer mehr Menschen scheinen den Wunsch zu entwickeln, sich ein Auslandskonto zuzulegen. Diese Übersicht soll Ihnen helfen einen Überblick zu bekommen.

Bitte helfen Sie uns über die Kommentarfunktion die Seite aktuell zu halten. Herzlichen Dank!



Anbieter + Staat Kontoführung + Karten Hinweise der Redaktion Kontoeröffnung
Auslandskonto mit kostenloser Kontoführung: Top-3

TransferwiseTransferWise


Groß­britannien

  • kostenlos
  • Mastercard
  • Kontoeröffnung ohne Bonitätsprüfung (schufafrei)
  • geringe Wechselgebühren zu anderen Währungen
  • Fremdwährungskonten mit lokalen Kontonummern kostenlos
  • BE-IBAN für Abwicklung des Zahlungsverkehrs im SEPA-Raum
  • Online-Banking und App-Banking möglich
  • deutschsprachiger Kundenservice
  • Online-Antrag
  • Legitimation per Doku­menten­upload
  • Weiter zur Bank

Kostenpflichtige Auslandskonten mit Online-Kontoeröffnung

bunqbunq



Niederlande

  • 7,99 pro Monat
  • Mastercard
  • Maestro Card
  • 10 × pro Monat kostenfrei Bargeld abheben
  • kein Auslandseinsatzentgelt
  • einfaches Anlegen von Unterkonten mit eigenen IBANs
  • Online-Antrag
  • Weiter zur Bank

Auslandskonten mit persönlicher Kontoeröffnung

Liechtenstein Bankdiskret



Liechtenstein

  • Gebühr nach Vereinbarung
  • Mastercard
  • Maestro Card
  • Travel Cash
  • Konto im EWR (Europäischer Wirtschaftsraum), aber außerhalb der EU
  • SEPA-Zahlungsverkehr mit LI-IBAN
  • Schließfach möglich
  • standortbedingt hohe Gebühren für Bankdienstleistungen

US Bankverschiedene



USA

  • kostenlos
  • Visa- oder Mastercard
  • echtes US-Konto mit Schecks
  • US-Kontonummer und Routing Number
  • Schließfach möglich
  • komplett anderer Rechtsraum
  • Bankdienstleistungen wirken zuweilen altmodisch

Welche Auslandskonten fehlen noch?

Gerne Tipps, Ideen und Erfahrungen via Kommentarfunktion einreichen.

Ergänzende Hinweise

Seitdem wir im Jahr 2005 – und auf dieser Domain seit 2013 – unsere Arbeit begonnen haben, ist das Interesse an einer Bankverbindung im Ausland kontinuierlich gestiegen.

Selbst das Abschaffen der Bankkunden­schutz­bestimmungen sowie der inter­nationale Austausch von Bankkunden­informationen – begleitet durch eine unter Generalverdacht stellende Main­stream­presse – hat das Interesse an Auslandskonten nicht gebremst. Vielleicht sogar erst richtig angefacht?

Noch vor wenigen Jahren konnten sich unbescholtene Bürger halbwegs sicher fühlen, dass ihr Geld und die Informationen darüber bei einer Bank ihres Vertrauens sicher sind.

Das fühlen heute immer weniger Menschen wegen verschiedener Maßnahmen – vom Informationsaustausch durch Kontenabruf über die zentrale Erfassung von Bankkonten bis hin zu der Zusammenfassung aus dem Ausland übermittelter Informationen bei der Steuerverwaltung.

Ebenso hat die Pfändung von Konten zugenommen. Von staatlicher Seite in Deutschland schon länger ein Kinderspiel, gilt seit 2017 in der EU (außer Großbritannien und Dänemark) die Europäische Kontenpfändungsverordnung (EuKoPfVO).

Ein früher komplizierter Vorgang, im EU-Ausland Konten zu pfänden, wurde praktikabel gemacht. Ist die Bankverbindung der Person, der man das Konto pfänden möchte, nicht bekannt … hilft der Staat aus. Er kennt ja über das Zentralregister alle Konten seiner Bürger. Zuständig für das Register ist das Bundeszentralamt für Steuern. Der Austausch mit anderen Ländern läuft über das Bundesamt für Justiz.

Aufbau eines Schutzsystems

Auch wenn man davon ausgehen muss, dass dem Heimatstaat (das ist für unsere meisten Leser Deutschland) beinahe alle wesentlichen Informationen über Bankkonten vorliegen und er ggf. anderen Stellen darüber Auskunft gibt, werden doch selten alle Bankkonten – vielleicht wegen einer Bagatelle – auf einmal gesperrt.

Je nach persönlichem Sicherheitsbedürfnis kann es sinnvoll sein, im EU-Ausland und/oder in einem Drittstaat ein oder mehrere Bankkonten zu eröffnen.

Die Vorteile vom EU-Ausland sind oft die einfache Online-Kontoeröffnung und günstige oder kostenlose Kontoführung inklusive SEPA-Überweisungen. Ein SEPA-fähiges Konto in einem anderen EU-Staat kann im SEPA-Raum schnell die Hauptfunktionen eines (gesperrten) Girokontos in Deutschland übernehmen. Stichwort: Zweitkonto im EU-Ausland.

Weniger praktisch für den täglichen Zahlungsverkehr, aber rechtlich sicherer (Schutz vor Zwangsmaßnahmen) ist ein Konto in einem Drittstaat.

Ein Kontensystem könnte beispielsweise so aussehen:

System Auslandskonten

Ein Wort der Warnung

Das Eröffnen und Führen eines Kontos im Ausland ist völlig legal. Lassen Sie sich nicht von Mainstream-Publikationen auf den Holzweg führen!

Worauf Sie achten müssen, ist, dass Sie Kapitalerträge (z. B. Zinsen) in der Anlage „KAP“ der jährlichen Einkommensteuererklärung vollständig angeben.

Ebenso sind Einkünfte, die Sie im Ausland erzielen und die typischerweise auf Auslands­konten fließen, in Deutschland zu versteuern. Mit dem internationalen Daten­austausch möchte ja die Bundes­regierung die Steuer­ehrlich­keit fördern.

Bleiben Sie immer steuerehrlich, auch wenn die Steuern – wie sogar in der Mainstream­presse immer wieder bekannt wird – nicht immer ehrlich verwendet werden.

Praktisches: kostenloses Auslandskonto ✅

Ja, es scheint in der Natur vieler internet­affiner Deutscher zu liegen, möglichst alles kostenlos zu erhalten. Dieser Wunsch macht auch vor dem Auslandskonto nicht halt.

Warum für etwas Geld ausgeben, was man sowieso nur selten benutzt?

Glücklicherweise hat die Zahl der Anbieter von Konten im Ausland ohne Konto­führungs­gebühr in den letzten Jahren zugenommen – dank moderner Technik und FinTechs (und deren Risiko­kapital­gebern), denen Wachstum wichtiger ist als ein kleines ertragreiches Geschäft.

So können Sie als internet­affiner Bankkunde diese Top-Konditionen bekommen:

  • kostenlose Kontoführung
  • kostenlose Karte zum Konto
  • in gewissem Rahmen kostenloses Abheben von Bargeld
  • kostenloses Bezahlen in Fremdwährungen (kein Auslandseinsatzentgelt)
  • gute Banking-Apps
  • gebührenfreie und schufafreie Kontoeröffnung

Welche Bank bietet das alles an?

Schauen Sie sich die drei Top-Anbieter in der Tabelle oben genauer an!

Schlussgedanke: Muss man bei der Qualität Abstriche machen?

Ja, zugeben. Manchmal.

Deutsche Direktbanken haben mit PostIdent bzw. VideoIdent einen ziemlich hohen Standard bei der gesetzlich vorgeschriebenen Legitimierung des Kunden. Im Ausland kann man zuweilen Bankkonten mit Fotos von Ausweis­dokumenten eröffnen. Häufig wird zur Verifizierung der Adresse eine Verbrauchsrechnung (z. B. Stromrechnung) vorgelegt.

Was vielleicht bequem klingt, hat eine Kehrseite: In manchen Ländern werden die Umsätze von Konten engmaschig technisch überwacht. Ungewöhnliche Zahlungen tragen das Risiko mit sich, eine (temporäre) Kontosperrung zu bekommen, und man wird aufgefordert zusätzliche Dokumente vorzulegen. Das kann gelegentlich einen zusätzlichen Aufwand bedeuten und nervig sein, insbesondere wenn der Kundenservice nicht deutschsprachig ist oder von Bearbeitern mit Deutsch als Fremdsprache ausgeführt wird.

Deswegen der Rat: Doppelt hält besser. Eröffnen Sie lieber zwei Konten statt ein Konto im Ausland und wählen Sie die Anbieter nach Qualität und Bewertung aus. Unsere Kommentarfunktion kann mit Ihrer Hilfe künftig eine gute Quelle der Erfahrung und des Austausches von Lösungen sein.

Fragen?

Wie immer gerne via Kommentarfunktion.

Videos zum Thema

Ferratum Bank aus Malta

Links aus dem Video ► Ferratum Bank und Flaggentheorie beim Banking

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Richard hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

78 Kommentare zu “Auslandskonto mit Online-Kontoeröffnung”

  1. Werner sagt:

    Das Thema Einlagensicherung und das Thema Deutscher Support sollten bei der Wahl eines Auslandskontos meiner Ansicht nach auch eine Rolle spielen. Revolut zum Beispiel hat keinen Deutschen Support, Ferratum hat einen Deutschen Support. Mister Tango und TransferWise haben keine Einlagensicherung weil es E-Geld Institute sind und keine herkömmliche Bank. Beides findet meines Erachtens zu wenig Beachtung lieber Gregor. Ansonsten – wie immer – guter Artikel.

    • Richard sagt:

      Ja, Werner, deine Gedanken habe ich aufgenommen. Auf das Thema Einlagensicherung antworte ich gerne gleich: Sie wird überschätzt. Sie ist gut den Ausfall eines einzelnen Instituts abzufangen. Bei Kettenreaktionen oder beim Systemcrash, hängt es davon ab, was Politiker entscheiden. Für ein Girokonto mit ein paar hundert Euro Guthaben benötige – ich persönlich – keine Einlagensicherung, um mich wohl zu fühlen.

      Ach jetzt auch noch zum Support: Der ist meistens außerhalb von Deutschland nicht so gut wie bei uns. Ausnahmen bestätigen die Regel. 😉

  2. Werner sagt:

    Ja Richard das sie die Einlagensicherung, gut für den Ausfall eines einzelnen Instituts, dafür ist sie auch da. Beim Systemcrash, den wir nicht annehmen wollen, dass der je kommt sieht es natürlich anders aus, das stimmt, da kommts auf dann auf die Politik an. Mir gibt eine Einlagensicherung Sicherheit, daher ist das Thema für mich wichtig, ich denke dass das Thema Einlagensicherung auch für viele andere wichtig ist. Du schreibst die paar Hundert Euro, ja die paar Hundert Euro sind mir wichtig, den von dem Geld von den Erbwerbsminderungsrenten die nicht gerade hoch sind, leben wir. Wenn das Futsch ist sehen wir alt aus lieber Gregor, daher ist sicherlich nicht nur mir das Thema Einlagensicherung wichtig. Einer Bank ohne Einlagensicherung werde ich jedenfalls mein Geld nicht anvertrauen und dort kein Girokonto aufmachen. Ich gehe davon aus, dass noch mehr so denken wir ich. Ich schätze Dich, Dein Team und Deine Familie und Deine bzw,. Eure Arbeit die ihr macht Gregor, aber in dem Punkt Einlagensicherung bin ich anderer Meinung wie Du Gregor.

    Zum Thema Support ich sicher nicht der einzige für den Support in Deutscher Sprache, egal von welchem Land aus er stattfindet, wichtig ist,. Es ist mir zu umständlich mit Google Translater alles übersetzten zu müssen vom Deutschen ins Englische bevor ich meine Frage dem Support stelle und danach wieder mit Google Translater die Antwort des Support ins Deutsche übersetze. Das möchte ich mir, wenn möglich, nicht antun. Mit Englische Telefonieren müsste ich eh passen. Das ist meine Meinung dazu Gregor.

  3. Werner sagt:

    Was meines Erachtens etwas besser vielleicht herausgestellt werden sollte im Vergleich, ob man nur mit der Banking App am Smartphone Online Banking machen kann oder ob zusätzlich über Browser und Suchmaschine Online Banking bei der jeweiligen Bank möglich ist. Vielen geht es wie mir, dass es ihnen angenehmer ist am PC oder Laptop, oder auch am Tablett mit Tastatur Online Banking mit Browser und Suchmaschine zu machen. Im Beispielsweise den Amazon App Store gibt es viele Banking Apps der hier vorgestellten Banken nicht und nicht jeder will über Anleitungen auf AMAZON Fire Tabletts den Google Play Store aufspielen, bzw. nicht jeder traut sich das zu, zu letzteren gehöre ich. Ich mache Online Banking fast ausschließlich mit dem PC. Für die Amazon Prime Kreditkarte bei der LBB Berlin gibt es sowie keine App in keinem App Store. Die DKB Banking App habe ich auf dem Android Smartphone installiert, nutze aber fast ausschließlich über Browser Online Banking.

  4. Stefan sagt:

    Kostenloses Schweizer Sparkonto bei PostFinance für Deutsche ohne Schweizbezug. Habe vor ein paar Tagen meinen Umstieg in Klothen dafür genutzt im Flughafenpostamt ein Konto zu eröffnen. Reisepass wollten sie sehen und meine TAX-ID wissen, und eine Adresse für den Versand der Unterlagen. Hat keine 30 Minuten gedauert;)
    Laut Auskunft der Dame am Schalter bestehen 2 Möglichkeiten, entweder Auszahlungen mit Kontokarte am Postschalter bzw. Postautomaten in der Schweiz oder ein E-Sparkonto bei dem Auszahlungen nur per Onlineüberweisung auf irgendein anderes Konto möglich sind.
    Die Webseite ist leider auch nicht besonders aussagekräftig: https://www.postfinance.ch/de/privat/produkte/konto/sparkonto.html
    Kontonummer wurde gleich mitgegeben, habe mich für ein CHF-Konto entschieden. EUR-Konto geht auch, kann man wohl dann auch online erweitern. Nach ein paar tagen soll ich die Unterlagen per Post bekommen.

    • Richard sagt:

      Hallo Stefan, klasse Inspiration! Mit der Eröffnung hat sich ja leicht angehört. Ob sich vielleicht ein Girokonto nachziehen lässt? Vielleicht ist das aber auch nicht notwendig, wenn du auf „irgendein“ Girokonto auszahlen kannst. Ist immer wieder spannend bei dir 🙂 Danke!

    • Sebastian sagt:

      Ja, ein Privatkonto ist auch möglich. Das kostet aber 5 CHF pro Monat bzw. 25 CHF pro Monat, wenn man keine Schweizer Adresse angibt.

      Für Gelegenheitsnutzer ist das Sparkonto aber ausreichend, da man 8 Mal pro Jahr überweisen kann das bis zu 100’000 CHF ohne Kündigung.

      Für Schweizer kommt man um das Privatkonto nicht herum. Und das kostet nun leider ab 1.1.2019 5 CHF pro Monat. Postfinance hatte in den letzten 3 Jahren immer wieder die Kosten erhöht. Also insgesamt würde ich dort nur mit Vorsicht etwas eröffnen. Es gibt Gründe, warum Schweizer in Deutschland Konti eröffnen.

      Das mit der „Dame“… Es gibt 2 Konti:

      1. E-Sparkonto
      Das ist ein reines online Konto ohne Karte. Früher gab es darauf mehr Zins.

      2. Sparkonto
      Das ist eine Konto mit Karte.

      Das E-Banking geht bei beiden Konti. Das E-Banking funktioniert (gegen Gebühr) mit Handies der Swisscom oder ansonsten mit Chipkarte (VASCO-Hardware). Die Kontokarte ist gleichzeitig die Chipkarte. Wenn du keine Kontokarte hast, gibt es eine Login-Only-Karte (blau-grau).

      Mein Tipp derzeit lautet das Sparkonto zu nehmen und E-Banking zu beantragen. Dann das Konto genügend überwachen, da Preisänderungen bei der Postfinance in den letzten 10 Jahren sehr oft kamen. Ich erinnere mich an die Zeiten, wo jeder Kunde 10 E-Sparkonti hatte, da die Rückzüge pro Konto galten. Dann hatte einfach jedes Konto immer 20’000 CHF drauf.

      • Sebastian sagt:

        Ah, noch etwas. Aus unbekannten Gründen schreibt die DKB auch bei langen Namen den zweiten Vornamen auf die Karte. Also zum Beispiel Sebastian Daniel Holle. Das Holle kommt dann auf einer zweiten Zeile. Beim Onlineeinkauf gibt man dann einfach nur Sebastian Holle ein, da es sonst meistens zu lang ist.

        Die meisten anderen Banken schreiben dann Sebastian D Holle oder Sebastian Holle auf die Karte (oder fragen einem sogar, was man am liebsten möchte).

    • Corinna sagt:

      Hallo Stefan, ich selber habe ein Konto bei Postfinance. Doch wenn man nicht in einem Nachbarland ansässig ist, erhält man leider keine Karte (Visa, Mastercard oder Prepaid: NICHTS). Wohl eine Karte um Geld bei Bancomat überall auf der Welt physisches Geld zu beziehen, doch damit ist es auch alles und…wenn man dann nur mit elektronischen Mitteln zahlen werden darf und …dann kann man nichts mehr damit anfangen. Leider (Big Brother schreitet vorwärts)

      • Sebastian sagt:

        Das hat nichts mit Big Brother zu tun. Die Post war in der Schweiz historisch nur fürs Abwickeln der Einzahlungsscheine da. Damals gab es eben diese und Postcheques. Daher auch der Name Postcheck-Konto. Die Kreditkarten kamen erst später dazu und sind nicht da Hauptgeschäft der Bank. Also bitte nicht unschuldige Beschuldigen.

        • Lavinia sagt:

          Du hast es falsch aufgefasst. Es geht nicht um eine Anschuldigung. Es ist wohl im Ankommen, dass mit der Zeit kein physisches Geld zirkuliert…. Also geht’s dann nur noch mit anderen elektronischen Mitteln.

          Was Postfinance angeht, so sprechen wir hier nicht von früher einmal… sondern von der jetztigen Zeit und den -z.B.- vorausgehenden 15 Jahren. Postfinance wurde zu einer normalen Bank, sogar mit Investment-möglichkeiten (doch nicht für im Ausland residierende) und ich habe während langer Zeit über eine Visa-Postfinance verfügen können. Auch kann man noch über die ganze Karten-Palette verfügen wenn man in DE, FR und Italien residiert. Ansonsten eben nicht. Ich -als Schweizerin- werde es wohl wissen…. Also bitte, kein weiteres Kommentar (und sorry, bin nämlich nicht deutscher Muttersprache).

          • Dennis sagt:

            PostFinance stellt ab 1. Juli sein E-Sparkonto um. Es gibt dann nur noch das Bankpaket Smart für monatlich 5 Franken. Leider. Für monatliche Mini-Zahlungseingänge von einem Schweizer Auftraggeber (Inlandszahlung) lohnt es sich dann nicht. Eine SEPA-Überweisung in EUR auf ein deutsches Konto ist dann günstiger. Oder gibt es eine andere Lösung für ein echtes Schweizer Sparkonto in CHF?

  5. tika1207 sagt:

    Wer hat Erfahrungen mit der EPC Bank.
    Ist ein echte US Konto das man von DE aus eröffnen kann .
    Das eingezahlte Geld ist zu 100 % physisch hinterlegt .
    Die Gebühren für
    Aus und Einzahlungen sind deshalb sehr hoch. Ist nur was zum Geld parken , aber meiner Meinung nach sehr sicher und kein AIA .

  6. BennyTh sagt:

    BUNQ ist wirklich klasse und innovativ, allerdings finde ich den Preis für Neukunden zu teuer.

    Ich habe dort glücklicherweise noch die alten Konditionen, für das Konto zahle ich nichts, die Karte kostet mich jedoch 1€ im Monat.

  7. Olaf Michnik sagt:

    Mit Interesse habe ich das Thema zu Auslandskonten gelesen. Nun würde ich gern Informationen dazu über Polen erhalten.
    Welchen Banken man dort Vertrauen kann um ein Auslandskonto zu eröffnen, sowie das Prozedere dazu.
    MfG

    • Mario sagt:

      Banken gibt es reichlich. Alle großen „Player“ ob Deutsche Bank, Commerzbank, ING, BNP Paribas (Consors in DE) Santander alle natürlich auch in Euro… ING auch in GBP, Australien und US Dollar (habe eins bei der ING dort (viele Filialen) onlinebanking und App in Englisch… hinfahren, Pass oder Ausweisund die Steuernummer mitnehmen muss angegeben werden (Polen und Deutschland arbeiten wohl sehr eng zusammen was steuern angeht) englisch sprechen alle, im Grenzgebiet natürlich auch viele mit Deutschkenntnissen, höflich fragen hilft immer! In Tschechien soll es ähnlich sein, je nach dem wo man herkommt

  8. Nike52 sagt:

    Hallo,

    ich habe online ein Konto bei der ING- Luxemburg eröffnet. Das Konto ist kostenlos (auch die „EC“ und VISA- Karte) und kann online wie ein deutsches Girokonto benutzt werden (Lastschriften weiß ich nicht). Nur das Abheben von Bargeld am Automaten ist nicht empfehlenswert, weil gebührenbehaftet.
    Das Onlinebanking ist auch deutsch, ebenso der Kundenservice. Als sicheres (weil ausländisches) Ersatzkonto würde ich dieses Konto nutzen.

    Ebenso habe ich ein „Sparkonto“ bei Swissquote online eröffnet, was sich aber aufgrund der Kosten pro ausgehender Überweisung von 10 Euro nicht als Girokonto eignet. Geldeinzahlungen sind kostenlos und in vier Währungen möglich.

    Online eröffnen konnte man die Konten wie gesagt, aber beide Banken benötigten den unterzeichneten Antrag, sowie die Kopie eines Ausweisdokuments, bei SQ beglaubigt, per Post. Die ING wollte zudem, als zusätzlichen Identitätsnachweis, die Überweisung eines Geldbetrags von 100 Euro von meinem deutschen Konto auf Ihr Konto (das Geld wurde mir freilich später gutgeschrieben).
    Die Eröffnung dauerte in beiden Fällen rund eine Woche.

  9. Uwe sagt:

    Ich habe eine Konto von Ferratum und eins von Monese (GB).
    Details zu Monese unter:
    https://monese.com/eu/de/sign-up?l=c
    Ferratum und Monese sind für mich ein Dreamteam.
    Warum?
    Versucht mal vom deutschen Konto nach GB zu überweisen. GB IBAN’s werden von Deutschland nicht akzeptiert. Überweisung unmöglich.
    Ferratum ist mein Gehaltskonto und was überschüssig ist, wird noch Monese überwiesen. Das funktioniert super.
    Habe bei Monese ein Konto in 2 Währungen.
    Ich überweise Euro und überweise von Monose auf mein echtes GB Konto von Monese und habe Pfund.
    Geht der Euro flöten habt ihr nichts mehr, aber meine britisch Pfund stehen.
    Schauts euch mal an.

  10. Der Andy sagt:

    Hallo, Ihr Lieben

    Kann mir jemand einen Tipp geben, wie oder wo ich als Deutscher ein NL-Konto eröffnen kann?

    Hintergrund: Ich möchte Coins per iDEAL kaufen, da die Zahlungsmethode sehr geringe Gebühren hat.

    Bei MoneyouGo habe ich schon angefragt, da ist es zZt noch nicht möglich, sie sind aber dran, sagen sie. Wann das etwa sein wird, wollte man nicht sagen.

    Vllt habt Ihr ja ein paar Tipps, wie oder wo man das jetzt schon kann, das wäre supa!

    Ihr macht hier einen erstklassigen Job, Ihr Schlingel! 😉

    Beste Grüße
    Der Andy

  11. Sebastian sagt:

    Also es gibt derzeit 10 Banken, welche iDEAL unterstützen:
    https://www.ideal.nl/en/consumers/availability/

    ABN Amro
    bunq
    Knab
    RegioBank
    Triodos Bank
    ASN Bank
    ING
    Rabobank
    SNS Bank
    Van Lanschot

    Wie es scheint, eröffnen nicht alle Banken gerne Konti für Ausländer:
    https://www.b2bpay.co/how-open-bank-account-netherlands
    Also Rabobank, ABN Amro, SNS Bank fallen da mal weg.

    Die anderen Banken sind meist sehr klein, also wohl auch nichts für dich. ING scheint auch nicht ganz so offen zu sein:
    https://www.ing.nl/media/Brochure%20-%20Opening%20an%20ING%20account_tcm162-167165.pdf

    Also dann am ehesten bunq, die sind aber teuer.

    Daher meine Vermutungen:
    1. Es wäre gut gewesen ein bunq zu eröffnen als es noch kostenlos war sofern man keine Karte wollte.
    2. Es wäre sicher sinnvoll zu schauen, ob man die Coins nicht auch mit einer Überweisung kaufen kann.

  12. Sebastian sagt:

    Jetzt kommt mir noch eine Idee, also du könntest auch zu der Bank deiner Wahl gehen und ein Basiskonto verlangen:
    https://europa.eu/youreurope/citizens/consumers/financial-products-and-services/bank-accounts-eu/index_de.htm

    Du müsstest dann schon aber eine gute Story auftischen können, warum die ein Konto in Holland brauchst (billig Coins kaufen ist sicher keine).

  13. Lano sagt:

    Es gab ja mal Onlinekonten mit Karten von ADVCash (mit Sitz in Belize) – aber die wurden eingestellt.
    Hattet Ihr das Unternehmen früher schon mal getestet?

    Jetzt plant das Unternehmen für 2019 (bald?) neue Karten auszugeben:
    https://advcash.com/en/solutions/card/
    Wißt Ihr schon etwas darüber?

    • Mario sagt:

      In diesem Zusammenhang bin ich vor einiger Zeit über Creditum gestolpert https://creditum.io/ sieht auch sehr interessant aus das Unternehmen hat den Sitz in Gibraltar ich weiß garnicht so richtig zu welchem Recht es gehört, denke es ist UK, aber nicht EU (GB Überseegebiete) es scheint sich wohl in der letzten Test Phase zu befinden (habe mich für Newsletter angemeldet)

      • Corinna sagt:

        Creditum: sei Name sagt es schon…. Gut um sich Geld zu leihen. Ich habe auf Internet nach dem von dir angegebenen Link geschaut und es wurde von Kunden nicht gerade gut „bewertet: : 2 Sterne nur.

  14. Dr. Meinhard Maurer sagt:

    Ich möchte in Dänemark und in GB ein Konto eröffnen und dort ein Wertpapier-Depot anlegen.

    Ziel ist nicht die Steuerhinterziehung, sondern die Absicherung des Vermögens im Nicht-Euro-Raum.
    Wie funktioniert das?

  15. Anke sagt:

    HI, ich habe noch ein Konto bei Monese GB. Das leide rauch nur via APP. Das funktioniert schon ganz gut, aber ich hasse das arbeiten am Handy. Nun steht hier das BunQ Konto, was ich gern eröffnen würde, aber scheinbar auch nur via APP geht. Wer wirklich damit arbeitet, macht das doch nicht am Handy. Löhne einzeln eintippen und mal schnell ne Zahlung oder eine Lastschrift zurückholen da bekomm ich nen Krampf und dann dabei im Chat warten während ständig der Handy Screen angeht, weil ewig keiner antwortet. Ich benötige immer einen echten Computer mit richtiger Tastatur. Sonst ist es nur ne Notlösung. Habe nun bei BUNQ eine Hilfe Anfrage gestellt ob das auch ohne App geht. Danach suche ich noch mehr oder weniger händeringend. Hier ist dies nicht angegeben, weshalb es nah lag, dass es auch am Rechner klappt.

  16. Michael sagt:

    Hi Gregor 🙂

    Bitte hier noch bei TW die Iban von de zu be ändern :3

  17. Tom sagt:

    Hm, wenn ich bei Revolut auf „weiter zur Bank“ klicke, lande ich immer bei N26. Gibt es die URL auch im Klartext oder ist revolut eine N26-Tochter?

    • Richard Banks sagt:

      Danke für den Hinweis. Hier lag tatsächlich ein Fehler vor. Habe Revolut herausgenommen. Wird von unserer Redaktion nicht mehr verfolgt. Wir machen nicht alle Anbieter sondern konzentrieren uns auf wenige sehr gut, die dafür aber richtig. 🙂

  18. Tom sagt:

    Unter https://www.revolut.com/de-DE existiert der zugang auch mit Deutschsprachiger Startseite. Ich denke da war hier nur der Link falsch gesetzt…

  19. Karsten sagt:

    MONEYOU steht oben unter Auslandskonten der Niederlande, aber auf der Webseite heißt es: „Alle Konten der deutschen Moneyou Kunden werden nach deutschem Recht bei der ABN AMRO Bank N.V., Frankfurt Branch IN FRANKFURT A.M. geführt“. Damit ist es doch aber ein deutsches Girokonto?

    • Richard Banks sagt:

      Ja, danke. Ein wertvoller Hinweis. Habe den Anbieter oben aus der Liste genommen.

    • Sebastian sagt:

      Ja, das Konto ist rein deutsch. Gibt kein iDEAL etc. Für das holländische braucht man einen Hölländische Handy-Nummer und so. Des weiteren hat Moneyou Geoblocking aktiviert, sodass man die App möglicherweise nicht auf offiziellem Weg herunterladen kann.

  20. Sebastian Spranger sagt:

    Guten Morgen zusammen,
    Ich habe ein Konto bei Revolut und bei Bunq und bin mit beiden sehr zufrieden.

    Mich würde interessieren wie die Rechtslage für ein P-Konto
    Im Ausland ist. in Deutschland darf man ja nur eins besitzen.Ist es erlaubt sich im Ausland ein zweites zuzulegen.

    • Richard Banks sagt:

      Das „P-Konto“ gibt es auf Grund eines deutschen Gesetzes. Deutsche Gesetze gelten grundsätzlich innerhalb der deutschen Grenzen. Banken in anderen Ländern werden ihre Kontomodelle nach ihren eigenen – nicht aber nach deutschen Gesetzen ausrichten.

  21. Maren sagt:

    Hallo, ich bin verwirrt: Wenn ich dem Link zu ferratum folge, kann ich dort einen Ratenkredit beantragen und eine Karte, aber irgendwie sieht die Webseite nicht so aus, als gäbe es dort „einfach nur“ ein Konto oder als sei das vom Unternehmen erwünscht. Hat sich da was geändert? Könnt ihr mal nachschauen, ob eure Empfehlung in diesem Artikel noch aktuell ist?

    Lieben Dank!

    • Richard Banks sagt:

      Ja, guten Abend Maren. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Ich entferne gleich den Anbieter oben. Tatsächlich ist es so, dass in den letzten Monaten immer weniger Banken Geld (Kontoguthaben) von Kunden annehmen wollten, denn sie müssen ja Strafzinsen darauf zahlen. Kreditgeschäft läuft noch recht gut bei Banken, denn sie bekommen Zinsen auf Geld welches größtenteils erst mit der Erstellung des Kredits erzeugt wurde. Vielleicht passt ein anderer Anbieter zu dir? Aber gerade bei Auslandsbanken, muss man genauer hinschauen. Wir haben in all den Jahren erlebt, dass heute noch deutsche Kunden erwünscht waren und zwei Jahre später wurden ihnen die Konten verteuert oder gekündigt. Natürlich gibt es auch langfristig gute Auslandsbanken.

  22. Dennis sagt:

    Ja richtig, an sich wollte ich in Deutschland wohnend und Nichtschweizer ein Schweizer-Konto mit E-Banking beibehalten, aber das geht wohl nicht mehr kostenlos.

    • Sebastian sagt:

      Versuche mal Sparhafen oder sowas:
      https://sparhafen.ch/node/17
      Dort kostet glaub nur die Kontosaldierung etwas, Überweisungen sind kostenlos. Brauchst aber evtl. eine Schweizer Adresse für den erstmaligen Empfang von den Login-Daten, oder du sagst, dass du es aus Sicherheitsgründen lieber in der Bank abholen willst.

  23. Stoll sagt:

    ww.ibani.com gleich ausprobiert. Ident funktioniert leider nicht.

  24. Dennis sagt:

    Die Schweizerische Ausgleichskasse zahlt die mtl. Beträge nur in CHF auf ein Schweizer Konto, ansonsten werden die CHF-Beträge zu relativ schlechten Wechselkursen in EUR vor der Überweisung auf ein EUR-Konto in Deutschland umgerechnet. Ich suche ein kostenloses Konto für CHF-Zahlungen in der Schweiz.
    Bei einem Anlagevermögen von 25.000 CHF könnte man die mtl. Gebühren von 5 CHF bei der Postfinance sparen. Voraussetzung jedoch ist für die Eröffnung einer Anlagelösung ein Domizil in der Schweiz. Das verhindert die rentable Anlage von CHF-Cash-Beträgen in der Schweiz als Krisenpuffer. Konten in Auslandswährung sind im EU-Raum nicht durch die Einlagensicherung selbst unterhalb von 100.000 EUR geschützt. Das wissen viele nicht.

    • Sebastian sagt:

      Kann es leider selber nicht prüfen, was sie bei Ausländern wollen. Aber zum Versuchen:

      ww.sparhafen.ch
      ww.ibani.com
      ww.yapeal.ch
      ww.neon-free.ch
      csx.credit-suisse.com
      ww.cler.ch/de/info/zak

      Bitte lass mich wissen, bei ob man bei einem mit D-Reisepass und Nachweis Schweizer Adresse durchkommt.

    • Sebastian sagt:

      Ah, ich glaube, ich erinnere mich wieder. ww.swissquote.ch könnte da helfen. Dort kosten zwar Überweisungen, aber dafür das Konto nichts. Ich rate von Käufen von Aktien ab, da sonst Depotgebühren anfallen.

      Bei Postfinance, kostet das Konto ab einem Anlagevermögen von 25’000 CHF zwar nichts, jedoch fallen dann vermutlich die Gebühren für das Depot in der Höhe von 90 CHF pro Jahr an. Also auch nicht unbedingt eine Lösung.

  25. Dennis sagt:

    Hallo Sebastian, ohne Domizil in der Schweiz kann man überhaupt keine Anlagen bei der PostFinance tätigen. Sprich: Kleinanleger ohne Wohnsitz in der Schweiz unerwünscht.
    Ähnlich sieht es auch bei der Raiffeisen Bank Schweiz aus, Mitglied in der Genossenschaft wird man nur, wenn man Grundbesitz im Geschäftsgebiet der entsprechenden Filiale hat oder dort wohnt.

  26. Dennis sagt:

    Hallo, Sebastian,
    deine 6 Vorschläge weiter oben habe ich geprüft, alle nicht günstiger als PostFinance mit 5 CHF /Monat. Die Crux findest Du erst im kleingedruckten, Nichtschweizer zahlen entweder Extra-Gebühr oder werden von vornherein abgelehnt:
    Benötigte Dokumente für die Kontoeröffnung z.B. bei cler.ch:
    Zusätzlich für Nichtschweizer: deinen Ausländerausweis B oder C (das sind Arbeitserlaubnisse) mit aktueller Adresse oder eine aktuelle Wohnsitzbescheinigung.
    Vielleicht werde ich noch bei einer Kantonalbank fündig. Dazu muss ich aus Diskretionsgründen direkt Kontakt mit einem Mitarbeiter aufnehmen. Banking ist halt Vertrauenssache auf beiden Seiten.

  27. Dennis sagt:

    Hallo, Stoll, der Zahlende ist die staatliche AHV/ZAK der Schweiz. Diese überweist nur CHF-Beträge auf CHF-Konten, die im Namen des Leistungsempfängers in der Schweiz geführt werden. Kann die IBANI für ihre Kunden ein echtes Konto in der Schweiz eröffnen? Wohl nicht! Die IBANI kooperiert vermutlich mit einer Geschäftsbank in der Schweiz und betreibt ein Vermittlergeschäft. Wie soll das mit der AHV funktionieren?

  28. Adolf Stoll sagt:

    So wie ich die Website verstehe, ist das so, dass die IBAN auf Ihren Namen läuft und automatisch in EUR weitergeleitet wird. Aber einfach mal am Montag dort anrufen – dann wissen Sie Bescheid.

  29. Dennis sagt:

    Vielen Dank Euch beiden, Sebastian und Stoll; ich frage mich, ob dieses cross-border account von IBANI nur für Franzosen eingerichtet wird: Zitat „To obtain a Swiss IBAN, French cross-borders have 3 options: “ oder auch für deutsche Anrainer.
    Die Lösung, die ich mir wünschte, war ein Schweizer Sparbuch als Einzelprodukt mit E-Banking, auf dem monatlich ein fixer Betrag in CHF angespart wird, ohne ein ganzes Bankpaket nehmen zu müssen.
    Die UBS bietet ein CHF-Sparkonto als Einzelprodukt an, wobei ich aber noch nicht klären konnte, ob für Kunden mit Domizil in Deutschland ein Kosten-Aufschlag von 30 CHF/Monat erhoben wird.

    • Sebastian sagt:

      Also unter uns. Wenn du bei UBS, etc. ein Sparkonto machst, bekommst du ja keine Maestrokarte, welche abläuft. Daher reicht es eigentlich, wenn du einmalig in der Schweiz eine Adresse eines Kumpels verwendest, um die E-Banking-Logins zu erhalten. (Einfacher ist es, wenn du eine gute Story hast, um es in der Bank selber abzuholen. In UK ist dies durchaus normal, da bei einigen Häusern die Briefe aller Wohnungen durch einen Einwurf ins Haus gelangen.) Anschliessend bist du fein raus, sofern du das Konto einfach schön brav in Deutschland versteuerst.

      • Adolf Stoll sagt:

        Sebastian,
        hast Du das wirklich in der CH in den letzten paar Jahren schon mal gemacht? Und gerade bei der UBS – ohne einen 5-6-steigen Betrag mitzubringen. Und dann mit nicht-CH-Wohnsitz.
        Ich glaube es bis jetzt nicht wirklich – lasse mich aber gerne eines besseren belehren. 🤓

        • Sebastian sagt:

          Nein, habe mein Konto bei der UBS seit 1998. Damals mit Rufnamen eröffnet, der nicht mal auf einem Ausweis vermerkt ist. Hauptgrund war das kostenlose Sparkässeli. Seit dem habe ich das Konto.

          In den letzten Jahren gemacht habe ich es mehr in anderen Ländern, die Liste ist relativ lang. Zum Vorgang in Vietnam gibt es auf diesem Portal sogar ein Artikel dazu.

          Grundsätzlich wird es wie immer sein bei dem Bankktono-Eröffnungs-Spiel:
          – Riesige Freude, dass du kommst wird niemand mehr haben.
          – Die Formalitäten erfüllt man je nach Bank und Land mehr oder weniger.
          – Mit etwas Goodwill und ein paar tollen Geschichten, geht es dann oder man muss eben die 2 Stunden abschreiben und zur nächsten Bank gehen.
          – Nach etwa einem halben Tag hat man dann entweder ein Konto oder weiss, welche Dokumente man besorgen kann, mit denen sie einem evtl. doch nehmen.

          Bei der UBS wird es wohl das gleiche Spiel sein. Ggf. musst du zuerst von viel Geld sprechen und eine deutsche Adresse nehmen. Wenn dann alles gut ist, änderst du sie einfach im E-Banking auf eine Phantasieadresse in der Schweiz ab.

          Ob es den Aufwand am Ende wert ist, oder ob man auch mit ibani arbeiten kann, muss jeder für sich selber entscheiden. Was jedoch jedem klar sein müsste: wenn man ein Bankkonto will, dann lieber früher als später eröffnen, da die Regulatorien tendentiell zunehmen.

  30. Dennis sagt:

    Je mehr ich recherchiere, desto mehr bleibt nur noch die IBANI-Lösung übrig. Nachdem ich das neue Preis-Leistungsverzeichnis der PostFinance mit Gültigkeit ab 1.07.21 genau durchgesehen habe, habe ich im Kleingedruckten eine Aufschlag von 25 CHF zu den monatlichen Kontoführungsgebühren von 5 CHF entdeckt, die ein Kunde mit Domizil im Ausland zusätzlich zahlen muss. Dies ist bei der UBS nicht anders. Daneben müüsen Kleinanleger aus dem Ausland zahlreiche Anlagebeschränkungen und Mindestanlagesummen beachten. Sie zählen nicht zu den Wunschkunden der Schweizer Banken.

    • Sebastian sagt:

      Ja, ich würde es dir empfehlen. Kannst es ja einmal testen und dann später immer noch bei einer Bank ein Konto versuchen zu eröffnen. Dann einfach immer auf einen Kumpels Adresse.

      Sofern es den Gregor oder Richard nicht stört, mit meinem Referral-Link gibt es bei IBANI noch ein Startguthaben:
      https://www.ibani.com/referal/pdM3srBg
      (Glaube, er selber hat keinen eigenen.)

  31. Dennis sagt:

    Hallo Sebasti und Stoll, ich verhandle noch mit der PostFinance bei der ich bisher war und mit der ca-nextbank (credit agricole), die in Frage kommt. Allerdings verlangt letztere persönliches Erscheinen trotz Corona. Online-Identifizierung über einen Spezialdienst der Swisscom (Swisscom Trust Services) sollte per Online-Verfahren möglich sein, auch von ausserhalb der Schweiz. Ansonsten halt IBANI.

  32. Klaus sagt:

    Guten Tag ,
    ich würde gern als Deutscher ein Konto in GB oder USA eröffnen zu ähnlichen Bedingungen wie die DIBA in DE .
    Ich habe verschieden Banken in GB recherchiert wer weis dazu etwas?
    Nationwide ,Barclays Bank , first direkt ,Starlinkbank ,
    First Direkt , Bank of Scotland , TSB ,Nat West .
    Hat jemand dazu eine Idee? Auch bin ich nicht der Handy Typ.
    Ich mache online banking am Computer.
    Vielen Dank für Informationen

    • Sebastian sagt:

      Guten Abend

      US sind mir derzeit kaum Banken bekannt, welche es dir online eröffnen. Wenn du einen SSN hast, geht es online. Ansonsten musst du vor Ort in die Filiale und auch dann ist es viel restriktiver geworden was die Dokumente anbelangt.

      UK Banken machen die wenigsten ein Konto mit Adresse im Ausland. Und wenn im Inland brauchst du eigentlich immer ein Addressnachweis. Evtl. geht etwas bei einer Online-Bank, mir ist aber derzeit nicht bekannt, dass man dort etwas einfach bekommen sollte.

  33. Olli sagt:

    Hallo zusammen !
    Ich würde gern ein Konto mit einer irischen Limited und deren unselbstständigen Niederlassung in Deutschland ein Deutsches Konto mit deutscher Iban .
    Es gibt keinen Handelsregisterientrag der unselbstständigen Niederlassung.
    Welche Bank realisiert so etwas mit deutscher Iban?

    • Sebastian sagt:

      Hallo Olli

      Ich würde es mal mit bunq business versuchen. (Ich weiss nicht, warum man eine DE-IBAN braucht. Offiziell ist sind die IBANs aller EU-Länder gleich, in der Praxis leider nicht immer.)

      Liebe Grüsse
      Sebastian

  34. AST sagt:

    vor 9/11 ging das bei der Deutschen Bank – sogar ohne NL

    • Daniel sagt:

      Lieber AST

      Ja, genau. Das Problem war aber nicht der Bush, sondern vielmehr der liebe Obama. Er las zwar excellente Reden vor, international hat er aber nur Probleme und Ärger verursacht. Unter keinem anderen Präsidenten wurde die NSA so fest ausgebaut, wurden global Banken zum Steuereintreiber und Gate Keepter der USA, wurde müssig nach Guantanamo geschaut, wurden Whistleblower wie Snowden, Assange, Manning, etc. mehr gejagt, wurden Reiserestriktionen à la ESTA nur ohne Reisthistorie im Iran, etc. mehr ausgebaut. Kurzum, der Typ hat wohl international am meisten Schaden jemals angerichtet. Da ist der Putin noch heilig…

  35. AST sagt:

    darum geht es hier nun einfach mal gar nicht.
    Ausserdem teile ich Ihre Ansicht NULL

  36. Michael V sagt:

    Hallo zusammen,

    ich möchte den Thread mal wieder etwas beleben:

    mit welchem Auslandskonten habt Ihr gute Erfahrungen gemacht in den letzten 2 Jahren

    Es kann sich ja in der Zwischenzeit etwas geändert haben, der Artikel ist schon etwas älter.

    Vielen Dank und beste Grüße

  37. MarkoR sagt:

    Hallo, ich suche nach einem EU Auslandskonto mit Festgeldoption, natürlich mit lukrativen Zinsen. Ich bin in Deutschland nicht steuerpflichtig und möchte es gern auch so belassen.
    Ich würde gern ein normales Konto mit Geld füllen und dieses dann zum Festgeld umwandeln und nicht die gesamte Summe auf ein Mal auf Reisen schicken.
    Malta, Schweden und Spanien scheinen mir bislang gute Länder hierfür.
    Ich freue mich auf eure Ratschläge

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