Bücher im Wert von über 200 Euro gratis
Sie interessieren sich für die Historie deutscher Banken, insbesondere der Deutschen Bank? Dann habe ich einen wertvollen Tipp für Sie!
Achten Sie auf diese Broschüre in den Filialen der Deutschen Bank.
Werden Sie Mitglied im „Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.“
Es handelt sich um einen gemeinnützigen Verein, der 1991 auf Initiative der Deutschen Bank AG gegründet wurde.
Warum empfehle ich Ihnen das?
Weil Sie als Mitglied der Gesellschaft neue Publikationen – das sind meist Bücher, können aber auch Audiobooks oder Einladungen zu Veranstaltungen sein – kostenfrei erhalten.
Einige Bücher können Sie auch über amazon.de bestellen, kosten allerdings pro Stück weit mehr als eine Jahresmitgliedschaft.
Als neues Vereinsmitglied können Sie alle bisherigen Publikationen bestellen und bekommen diese, soweit noch nicht vergriffen, kostenfrei – auch versandkostenfrei – nach Hause zugeschickt.
Obere Hälfte: Bücher und Hörbücher, welche ich kostenfrei bekommen habe.
Unten: Übersicht über die bestellbaren Publikationen.
Über die interessanten Bücher – ich stelle ja regelmäßig auf meinen Internetseiten Bücher vor, die ich gelesen habe und für empfehlenswert halte – bin ich auf die „Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.“ aufmerksam geworden.
Den Flyer der Gesellschaft entdeckte ich zufällig im Vorraum der Filiale der Deutschen Bank in Memmingen. Da man mir in der Filiale keine Auskunft geben konnte, rief ich die aufgedruckte Telefonnummer an und erhielt eine sehr freundliche Auskunft.
Telefon: 069 – 910 357 29
„Jedermann, der sich für die Bankgeschichte interessiert, kann Mitglied werden und erhält kostenfrei die Publikationen.“
Der Jahresbeitrag beträgt lediglich 10 Euro und man muss nicht einmal Kunde der Deutschen Bank sein. Natürlich kann man freiwillig einen höheren Beitrag zahlen, doch selbst die 10 Euro p.a. berechtigen einen zum Bezug aller Vereinsleistungen.
Nachdem ich wieder zu Hause war, faxte ich meinen unterschriebenen Aufnahmeantrag, der am selben Tag angenommen wurde. Darüber wurde ich per E-Mail informiert. Auch dass meine Buchbestellung noch am gleichen Tag versendet wird.
Und tatsächlich traf einen Posttag später ein Paket mit meinen gewünschten und noch ein paar dazugelegten Publikationen ein.
Herzlichen Dank für die schnelle Aufnahme und Zusendung der Publikationen.
Darüber habe ich mich sehr gefreut, vielen Dank!
Mit dieser außerordentlich guten Erfahrung kann ich anderen den Beitritt zu dieser Gesellschaft empfehlen.
Warum gibt es wertvolle Bücher kostenfrei?
Zweck des Vereins ist „die bankhistorischen Wissenschaften im allgemeinen, insbesondere die Erforschung der Entwicklung des deutschen und internationalen Kreditwesens, sowie die Bildung der Bevölkerung auf diesem Gebiet zu fördern und ihr Verständnis in diesem Bereich zu vertiefen“ (§ 2 (1) der Satzung).
Dieses Ziel verfolgt der Verein unter anderem durch die Herausgabe von Publikationen (§2 (2) a)). Also bitte, wenn Sie an der Thematik interessiert sind, nutzen Sie dieses Angebot!
Hinweis zur Mitgliedschaft
Die Mitgliedschaft kann mit zweimonatiger Kündigungsfrist zum Ende jedes Kalenderjahres schriftlich gekündigt werden (§ 4 (2) i.V.m. § 1 (3)).
Ich habe jedoch vor, der Gesellschaft auf unbestimmte Zeit anzugehören wie übrigens rund 1.900 andere Mitglieder auch, weil ich am Thema interessiert bin, mich über das Erscheinen neuer Publikationen freue und das auch unter Fairness verstehe, wenn man ein Willkommenspaket im Wert von über 200 Euro (entspricht einem Mindestmitgliedsbeitrag von 20 Jahren) geschenkt bekommt.
Hier geht es zur Internetseite des Vereins: www.bankgeschichte.de
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Empfehlung
Der Mitgliedsbeitrag ist mittlerweile auf 25€ p.a. gestiegen.
Ja, leider. Die Vervielfältigung des Beitrags von 10 auf 25 Euro hat mich dazu bewogen die Mitgliedschaft zu beenden. Zum Anfang war das mit dem Buchgeschenken auch wirklich sehr nett – später stellte sich die Vereinigung aber doch eher wie ein Club verrenteter Banker da, die ihr Brauchtum pflegen. Das ist eine hervorragende Sache, wenn man ein verrenteter Deutschbanker ist, aber das bin ich nun mal nicht. 🙂