Einzahlungsautomat ► Kostenlos Bargeld aufs Konto einzahlen!
Das kostenlose Abheben und Einzahlen von Bargeld ist oft der Grund, ein tendenziell teures Girokonto bei einer Filialbank nicht zu kündigen.
Einigen Leuten, die auf das kostenlose Girokonto der DKB umgestiegen sind, geht es schon anders. Ihnen stehen aktuell und rund um die Uhr 16 Einzahlungsautomaten zur Verfügung, um Bargeld – auch größere Summen, wie das zweite Video im Artikel zeigt – kostenlos einzuzahlen.
Für Kunden einer Direktbank ist es außergewöhnlich, dass sie gebührenfrei Bargeld auf ihr Girokonto einzahlen können. Sonst heißt es grundsätzlich: „Gehen Sie zu einer Fremdbankfiliale und zahlen sie gebührenpflichtig ein“. Die Gebühren betragen je nach Bank zwischen 7,50 und 25 Euro.
Richtig freuen können sich DKB-Kunden (oder Menschen, die es aufgrund dieses Artikels vielleicht werden wollen – siehe letzter Absatz), wenn sie in der Nähe eines DKB-eigenen Einzahlungsautomaten wohnen oder arbeiten.
Adressliste für unsere Leute zusammengestellt!
Bei der Anzahl von 16 Stück ist schon klar, dass sie nicht überall sind. Die Adressliste mit Wegbeschreibung und Fotos zu jedem einzelnen Automaten finden Sie als Anlage zu diesem Artikel.
So funktioniert die Bareinzahlung bei der DKB
Sie benötigen:
- Ihre DKB-Girocard
Sie benötigen nicht:
- PIN
- Ausweis
- Öffnungszeiten beachten
Wie die Einzahlung Schritt für Schritt abläuft, habe ich für Sie schon mal vor zwei Jahren aufgenommen (immer noch aktuell):
Wie viel Bargeld kann man einzahlen?
Einzahlungsautomat und Bargeldobergrenze
Eine Bargeldobergrenze gibt es aktuell – siehe Veröffentlichungsdatum des Artikels – nicht in Deutschland. In mehr als der Hälfte der EU-Staaten wurde in den letzten Jahren eine Bargeldobergrenze Realität. Eine einheitliche Einführung wird politisch diskutiert. Die niedrigste Obergrenze gilt mit 1.000 Euro in Portugal.
Bargeldobergrenze bedeutet, das man Rechnungen oberhalb der Grenze nicht mehr mit Bargeld bezahlen darf. Das wäre illegal und wird mit Geldstrafe geahndet.
Statt einer Bargeldobergrenze gelten in Deutschland Sorgfalts-, Dokumentations- und Meldepflichten aus dem Geldwäschegesetz (GwG). Dieses Gesetz wurde zum letzten Mal zum 26.6.2017 geändert. Dabei wurde der Schwellenwert, ab dem die „Bürokratie“ einsetzt, von 15.000 auf 10.000 Euro gesenkt.
Neue Höchstgrenze am Einzahlungsautomat
Bis zum Sommer 2017 konnte man an deutschen Einzahlungsautomaten bis zu 14.999,99 Euro einzahlen. Da die DKB-Automaten keine Münzen annehmen, lag der Höchstbetrag bei 14.995 Euro. Aktuell können Sie als DKB-Kunde 9.995 Euro auf einen Schlag einzahlen.
Dass das Einzahlen von größeren Summen nicht ganz einfach ist, aber letztlich mit etwas Zeit und Geduld funktioniert, zeigt Ihnen dieses Video:
Empfehlung / Lehren aus diesem Selbsttest
-
Art der Scheine
Der Einzahlungsautomat nimmt alle Scheine (5-, 10-, 20-, 50-, 100-, 200- und 500-Euro-Noten; auch die älteren, wie wir extra mit den 5-Euro-Scheinen gleich mitgetestet haben; aktuell läuft ja die Umstellung des 50-Euro-Scheins).
-
Anzahl der Scheine
Die DKB-Einzahlungsautomaten sind baulich gleich, deswegen ist davon auszugehen, dass auch an anderen als dem getesteten Standort der Automat Probleme hat, dickere Bündel zu zählen und zu prüfen. (Als ich den Weg über die Comdirect getestet habe, konnte deren Automaten ganze Bündel und in einem separaten Fach auch Münzen in kurzer Zeit verarbeiten.)
Legen Sie nicht mehr als 20 Scheine auf einmal in das Eingabefach, auch wenn es größer aussieht. Wir haben mehrere Versuche gemacht und das Geld kam immer wieder als nicht erkennbar zurück. Das kostet zusätzlich Zeit und wenn Sie eine größere Summe einzahlen wollen, möchten Sie das vermutlich zügig tun.
Nach jedem Zählvorgang fragt der Automat, ob noch weitere Scheine eingezahlt werden sollen. Drücken Sie auf „weitere Einzahlung“, öffnet sich das Eingabefach und der Prozess beginnt von neuem. Das können Sie bis zur Höchstgrenze beliebig wiederholen.
-
Falsche Scheine?
Einzahlungsautomaten zählen nicht nur das Geld, sondern sie prüfen es auch auf Echtheit. Hat der Automat Zweifel an der Echtheit eines oder mehrerer Scheine, bekommen sie diese nicht mehr heraus. Sie werden „unter Vorbehalt“ gutgeschrieben.
Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Sie diesen Vermerk auf der Quittung sehen:
Es kann gerade bei älteren oder beschädigten Scheinen vorkommen, dass nicht alle Sicherheitsmerkmale mehr positiv vom Automaten ausgelesen werden können. Diese Scheine werden separat aufbewahrt und nach der nächsten Leerung manuell von einem Mitarbeiter überprüft. In der Regel hören Sie nichts mehr davon.
Sollte es sich tatsächlich um Falschgeld handeln, wird die Bank mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
-
Zurückhaltender Umgang mit größeren Bargeldeinzahlungen
Häufige Bargeldeinzahlungen in der Nähe der Höchstgrenze und vor allem mit anschließender Überweisung auf ein fremdes Konto sind unüblich. Eine Verdachtsmeldung nach dem Geldwäschegesetz ist nicht zwangsläufig auf den Höchstbetrag beschränkt.
Natürlich wissen wir, dass sich unter unseren Lesern smarte Bankkunden befinden, die vorgestellte Ideen und Anleitungen gerne testen. Das können Sie auch mit Bareinzahlungen über die Einzahlungsautomaten tun. Aber bitte nicht zu häufig, dass Sie beispielsweise täglich über die Barclaycard abheben (um den Kreditrahmen zu trainieren) und hier wieder einzahlen. Niemand von uns möchte in das Visier neuer Überwachungsmethoden rutschen. Ebenfalls im Sommer 2017 haben sich weitere gesetzliche Normen geändert:
- aufgehoben: § 30a AO (Abgabenordnung): Schutz von Bankkunden
Dabei handelte es sich um eine Schutzbestimmung für uns Bankkunden – Schutz vor einem „übermächtigen und allwissenden“ Staat - erweitert: § 93 AO: Auskunftspflicht der Beteiligten und anderer Personen
- erweitert: § 93b AO: Automatisierter Abruf von Kontoinformationen
- … sowie noch ein paar Paragrafen. Eine Übersicht finden Sie bei buzer.de
Wenn Sie davon ausgehen, dass bei ungewöhnlichen Transaktionen auf ihr Konto näher geschaut wird, ohne dass Sie darüber informiert werden, dann liegen sie vermutlich richtig. Bei dieser bewusst vorsichtigen Formulierung möchten wir es belassen und uns wieder der praktischen Anwendung ganz im Sinne smarter Bankkunden zuwenden.
- aufgehoben: § 30a AO (Abgabenordnung): Schutz von Bankkunden
Weswegen kann man nicht mehr als 9.995 Euro einzahlen?
Bei Beträgen von 10.000 Euro oder mehr sieht das Geldwäschegesetz eine Legitimationsprüfung und weitere Angaben vor. Allein schon bei der Legitimationsprüfung scheidet der Einzahlautomat aus, denn eine Girocard ist kein gültiges Identitätsdokument und der Automat kann ebenso nicht erkennen, ob die Person, die vor ihm steht, „zur Karte passt“.
Wann wird das Geld dem Konto gutgeschrieben?
Am gleichen Tag oder, wenn die Einzahlung am Wochenende vorgenommen wurde, am Banktag davor! Das ist vielleicht für diejenigen interessant zu wissen, die – aus welchen Gründen auch immer – ihr Konto termingerecht ausgleichen müssen!
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Lassen Sie uns und andere Leser wissen, welche Erfahrungen Sie mit der Einzahlungsfunktion von Bankautomaten – insbesondere des DKB-Automaten – gemacht haben. Zudem freuen wir uns über praktische Tipps. Ganz im Sinne unserer Smarte-Bankkunden-Community.
Falls Sie noch kein DKB-Kunde sind …
… finden Sie auf unserem Spezial-Portal viele nützliche Anleitungen wie man dieses deutsche Top-Konto clever nutzt, beispielsweise DKB erstattet Auslandseinsatzentgelt oder DKB Dispo bis zu 15.000 Euro.
Besonders für Auslandsreisen empfohlen ist die DKB-Kreditkarte, mit der man weltweit kostenlos Bargeld abheben kann. Den Basis-Artikel zur DKB finden Sie hier und nützliche Tipps zur Kontoeröffnung stehen ebenfalls für Sie bereit!
Wie versprochen:
Der Link zur Adressliste mit ► allen DKB-Einzahlungsautomaten!
Danke für den tollen Artikel.
Ich habe in der Vergangenheit bei der Commerzbank am Automaten eingezahlt. Hier können nicht nur Scheine sondern auch Münzen eingezahlt werde. Sehr praktisch.
Mittlerweile zahle ich aber 100% Bargeldlos und kaufe am liebsten im Internet ein.
Ich habe nur noch ein Girokonto bei der Ing DiBa.
Wenn ich jetzt doch mal Bargeld erhalte (meist Geldgeschenke) zahle ich es ganz simpel ein.
In Form von Amazon Gutscheinen!
Die bekommt man überall und das Geld ist fast genauso gut aufgehoben wie auf dem Girokonto 🙂
Und es ist kostenlos.
Bei größeren Bargeldbeträgen kann ich immer noch zur Reisebank ausweichen. Das im Zeitalter der Überweisungen gar nicht mehr nötig ist.
Klasse, vielen Dank für das schnelle Feedback! Für Kunden der ING-DiBa haben wir ebenfalls einen Beitrag zur Bareinzahlung produziert ► https://www.deutscheskonto.org/de/ing-diba/geld-einzahlen/
Der Einzahlautomat in der Taubenstraße 7-9 (10117 Berlin) steht nach wie vor und dort klappt die Einzahlung eindwandfrei. 🙂
Klasse!
Gab es nicht einmal einen Artikel, in dem ein Schalter der DKB im München (in einem Gebäude der Landesbank, oder ähnlich) entdeckt wurde? Kann an diesem auch für DKB Kunden kostenlos eingezahlt werden?
Ich finde es in Bezug auf die Einzahlungen sehr schade, dass die comdirect sie vor geraumer Zeit auf 3 kostenlose im Jahr beschränkt hat. Da ich glücklicherweise aus einer alten Prämienaktion noch ein Commerzbank Konto habe, welches keine Bedingungen hat um kostenlos zu sein, ist aus meiner Sicht die Kombination Commerzbank + Santander 1plus VISA sehr interessant 🙂
Ja, dort kannst du vermutlich sogar mehr als 10.000 Euro einzahlen, weil die DKB-Filiale (keine offizielle Filiale, weil Direkt) die Möglichkeit haben wird dich zu legitimieren.
Was die Einzahlungsmöglichkeit mit der Comdirect betrifft, bitte einfach in unserem internen Bereich die letzten Artikel anschauen.
Hallo, ich war vor kurzem in München, der Automat war aber nicht da, auf Nachfrage wussten die Mitarbeiter beim Schalter nicht weiter.
MfG
In München gibt es den Schalter, keinen Automaten.
Hallo,
ich bin seit gut einem Jahr Kunde bei der DKB. Durch dieses Portal habe ich dort mein Konto eröffnet, und bin soweit zufrieden mit den Konditionen und Support der DKB.
Für kostenlose Geldeinzahlungen (Münzen und Scheine) nutze ich das Tagesgeldkonto der Commerzbank mit der Infocard (keine Giro Karte). Die Infocard muss leider gesondert in der Filiale, oder ggf. über die Kundenhotline, beantragt werden und das kostenlos.
LG
Danke für dieses Feedback und den Tipp!
Ich habe auch so meine „Erfahrung“ mit dem Einzahlen bei der DKB. Ich hatte 600 € einzuzahlen und habe extra einen kleinen Umweg genommen zum Automaten in Potsdam. Angekommen: Mist, nur Kreditkarte dabei gehabt :/. Okay, am nächsten Tag nochmal hin: EC Karte rein…. „Aus technischen Gründen sind folgende Funktionen an diesem Automaten nicht möglich: Einzahlungen“.
Super ^^
Ich bin jetzt seit gut über einem Jahr Kunde bei der DKB. Bis jetzt kann ich sagen, dass ich eigentlich fast nur positiv von der Bank überrascht wurde. Nachdem mir eine Filialbank sagen wollte, das es normal wäre, Kontoführungsgebühren zahlen zu müssen, habe ich gekündigt und bin zur DKB gewechselt und habe das auch nicht bereut. Für mich hat die DKB den kleinen Haken, das man nicht Beträge unter 50€ abheben kann. Da verzichte ich allerdings auch gerne drauf, wenn ich dafür keine Kontoführungsgebühren zahlen muss.
Ich habe bisher auch schon das ein oder andere mal Beträge eingezahlt. Allerdings nicht an den Einzahlungsautomaten der DKB – die sind für mich viel zu weit weg und die Beträge lohnen den Weg dafür nicht – und deswegen habe ich, da ich kostenlos einzahlen möchte, die Einzahlungsmöglichkeit der Norisbank genutzt. Nur zum Vergleich, bei der örtlichen Sparkasse müsste ich 10€ zahlen, wenn ich kein Konto bei denen habe. Hätte ich ein Konto dort, müsste ich immer noch 5€ zahlen als Einzahlungsgebühr, da Fremdbank.
Es handelt sich bei meiner Zweitbank ebenfalls um eine Direktbank, das Konto ist kostenlos und man zahlt bei den Automaten der Deutschen Bank ein. Die Norisbank ist sozusagen die Tochter der Deutsche Bank und ist im Vergleich zur Reisebank und im Vergleich zu der Anzahl der DKB-Einzahl-Automaten einfach besser aufgestellt und die Einzahlung erfolgt fast in Echtzeit, also, wird direkt verbucht, vorausgesetzt man zahlt nicht an einem Samstag ein. Das habe ich noch nicht getestet…Der Kundenservice ist auch 24/7 erreichbar und die Konditionen sind sehr ähnlich, wie bei der DKB. Kreditkarte bekommt man optional auch kostenlos, bei Geldeingang. Ich nutze das Konto aber nur als kostenlose deutschlandweite Einzahlungsoption und habe bisher keinen Cent bezahlt. Einziger Nachteil vielleicht für den einen oder anderen: man kann leider keine Münzen einzahlen…
Erfahrungen mit den beiden Automaten in Berlin, geschäftliche Nutzung ca. 1x monatlich seit 2014:
– Einzahlung taucht sofort im Onlinebanking auf
– richtig dicke Geldstapel gehen auch, man kann es mehrfach versuchen, Scheine umdrehen, usw. Die Automaten der Commerzbank sind ähnlich tolerant, die der Berliner Volksbank viel empfindlicher und nerven;(
– falls ich das Maxlimit überschreite geht eine weitere Einzahlung problemlos
– gefühlte 50% der Einzahlversuche schlagen fehl weil Automat defekt oder voll. Der zweite Automat geht dann oft auch nicht. Obwohl ich in der Nähe wohne habe ich dazu keine Lust mehr und zahle jetzt über eine andere Bank ein. Während der Bürozeiten könnte man auch den jeweiligen Empfang vorher anrufen und fragen…
– Bei Falschgeld (hier einmal bisher, EUR 50,-), kommt eine Meldung auf der Quituung, das Geld wurde nicht auf’s Konto gebucht und die Bank hat sich nie wieder gemeldet.
– größere Abhebungen kann man vorher anmelden und die werden dann in mehreren Etappen durchgeführt. Ein bisschen umständlich bei z.B. 20k 😉
Ich stimme dem zu was Jannik gesagt hat: Die 50 €Mindestabhebegebühr. Ich kann die Sichtweise der Bank verstehen, jedes mal bezahlen sie ja etwas auch wenn ich nur 10 €abhebe (mal angenommen). In Deutschland stört es mich nicht wirklich, da hebe ich die 50 €ab und fertig. Aber wo es wirklich nervt ist im Ausland. Beispielsweise bin ich öfters in Kasachstan unterwegs. Der Tenge steht aktuell bei 1:405. Das heißt, ich müsste mindestens 20.350 Tenge abheben. Beim ersten Mal habe ich nicht an die Mindestabhebegebühr gedacht und wollte 10.000 Tenge haben – ging nicht. Sicherheitsfehler :/ Da komm erstmal drauf, dass es wegen den 50 € ist… Oder wenn man einen Städtetrip macht: Beispielhaft war ich 2 Tage in Prag. Dann muss ich, nur weil ich bspw. die Metro bezahlen möchte, dann muss ich mindestens 1300 tschechische Kronen abheben.
Klar, ich könnte ja Geld tauschen, da gibt e sja zu Hauf Möglichkeiten. Dies geht aber an meinem Verständnis für „Smart“-Banking vorbei…
50 € im Inland / Euro-Raum, andere Währungen frei ohne Untergrenze. Das wäre eine super Lösung 🙂
Also da muss ich mich absolut anschließen.
Die Idee im Inland verstehe ich, aber außerhalb des Euroraums ist die Regel wirklich Mist. Ich kenne sonst auch keine andere Bank, welche so eine Mindestsumme vorschreibt, wenn dann gibt es lediglich gelegentlich Höchstsätze (z.B. Santander 300€ am Tag oder Revolut 200€ im Monat). Personen, welche die Surcharge nicht stört – wobei das Betroffene eiegentlich schon stören müsste, da es ja vermeidbar ist -, könnten ohne diese Regel auch ohne eine zweite Kreditkarte auskommen.
Hier hat die ING-DiBa einen Vorsprung, durch die Kooperation mit der Reisebank gibt es deutlich mehr Filialen, bei den man das Bargeld „los“ wird. Bei nur 16 Automaten über ganz Deutschland, muss man diese schon wirklich suchen. Vielleicht denkt die DKB ja auch über eine ähnliche Kooperation nach, wobei wenn man sich das Vorgehen der Regierung anschaut wollen die eh das Bargeld auf lange Sicht loswerden…
Hallo zusammen!
Dass die Automaten der DKB oftmals nur Einzahlungen in „kleinen Chargen“, also immer nur wenige Scheine auf einmal, zulassen, liegt leider eher am Automaten-Hersteller als an der DKB. Die Automaten der DKB sind alle vom Hersteller NCR, die leider bekannt hierfür sind, größere Mengen von Banknoten nicht verarbeiten zu können. Ich habe die Erfahrung hierzu auch schon bei anderen Banken gemacht, die auf Einzahlungsautomaten von NCR setzen.
Die Commerzbank (für Comdirect-Kunden) oder auch die Deutsche Bank (für Norisbank-Kunden) setzen jedoch auf Automaten von den Herstellern Wincor-Nixdorf bzw. KEBA, die auch größere Mengen von Banknoten fehlerfrei verarbeiten können. So habe ich bereits mehrfach jeweils bis zu 120 Banknoten auf einen Schlag eingezahlt, die sofort fehlerfrei verarbeitet wurden. Auch sind bei diesen Automaten die Einzahlfächer deutlich größer, als bei dem im Video gezeigten NCR-Automat. Damit wären die 9995 € aus dem Video (199 Scheine zu 50 €, 4 Scheine zu 10 € und 1 Schein zu 5 € = 204 Scheine) in nur zwei Chargen einzahlbar gewesen. Dies hätte weit weniger Zeit gekostet.
Es bleibt abzuwarten, ob die DKB in Zukunft vielleicht auch auf Automaten eines anderen Herstellers setzt…
Wow! Vielen Dank für diese tollen Hintergrundinfos 🙂 sehr mehrwertig!
Hallo zusammen!
Ich muss meinen Kommentar doch noch mal ergänzen: Nach Durchsicht der Liste mit den Einzahlungsautomaten ist mir aufgefallen, dass der Automat in Berlin, Kronenstraße 8-10 dem Bild nach zu urteilen ein Automat des Herstellers Wincor-Nixdorf ist (sofern natürlich das Bild (siehe siehe https://www.deutscheskonto.org/de/dkb/bargeld-einzahlen/#comment-3176, dort das zweite Bild, man kann das deutlich größere Ein- und Auszahlungsfach erkennen) noch aktuell ist). An diesem Automaten sollte es einfacher möglich sein, größere Mengen Bargeld einzuzahlen.